Das wahre Leben im falschen
Geschichten von ostdeutscher Identität
Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Reporter der ZEIT, hat sein fünftes Buch einem Reizthema gewidmet: der ostdeutschen Identität. Gibt es sie überhaupt? Verklärt sie nicht die DDR? Sabotiert sie »die Einheit«? Dieckmann hält nostalgische...
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Produktinformationen zu „Das wahre Leben im falschen “
Klappentext zu „Das wahre Leben im falschen “
Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Reporter der ZEIT, hat sein fünftes Buch einem Reizthema gewidmet: der ostdeutschen Identität. Gibt es sie überhaupt? Verklärt sie nicht die DDR? Sabotiert sie »die Einheit«? Dieckmann hält nostalgische Verstockung und eilfertige Anpasserei für zwei Seiten derselben Gefahr: der Zerstörung von Persönlichkeit. Wirkliche Identität braucht Selbstbewusstsein.Er hat mit Bürgerrechtlern und Stasispitzeln gesprochen, besuchte Jens Weissflog und Karl-Eduard von Schnitzler, er berichtet vom Kindermord in Saalfeld, von der Oderflut und den Geisterdörfern am Krater des Tagebaus, und natürlich wird auch das unendliche Drama des Fussballclubs Carl Zeiss Jena fortgeschrieben.
Autoren-Porträt von Christoph Dieckmann
Christoph Dieckmann, Jahrgang 1956, Filmvorführer, Studium der Theologie, Vikar, kirchlicher Medienreferent, Publizist, seit 1991 Redakteur der "Zeit". 1992 Internationaler Publizistik-Preis in Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayisten.Bücher:
"My Generation" (1991; Neuausgabe 1999), "Oh! Great! Wonderful!" (1992), "Die Zeit stand still, die Lebensuhren liefen" (1993), "Alles im Eimer, alles im Lot" (1994), "Time is on my side"(1995) und "Das wahre Leben im falschen" (1998). Dieckmann lebt in Berlin-Pankow.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Dieckmann
- 2000, 3. Aufl., 239 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861531682
- ISBN-13: 9783861531685
Rezension zu „Das wahre Leben im falschen “
"Dieckmann vermeidet den hohen Ton, indem er Geschichte - gemeint ist die im Singular - herunterbricht auf zahlreiche einzelne Geschichten und Portraits, indem er sich für die Individuen interessiert, für das konkrete Leben und nicht für eine allgemeine Epochengeschichte." (DeutschlandRadio, 11.10.1998)"Sein Blick, nach verschiedenen Seiten offen, macht ihn zu einem in vielen idealen Protokollanten ostdeutscher Zustände. Er erfasst das konkret Alltägliche." (Berliner Morgenpost, 18.10.1998, Christine Meinicke)
"Gerade darin liegt seine Stärke: am Einzelnen das Ganze, an der kleinen Geschichte den Lauf der grossen sichtbar zu machen - wahlweise mit Sentiment, Ironie oder Leidenschaft gelingen dem Autor atmosphärische Schilderungen." (Nordkurier, 6.10.1998, Susanne Schulz)
"Dieckmann erkennt, wo er kalauert, durchpflügt das östliche Gelände mit seiner präzise pointierten Sprache, gibt mit vollen Händen Anschauung und Begriff zugleich. Anders gesagt: Er schreibt vorzüglich." (Tagesspiegel, 7.10.1998, Hermann Rudolph)
"Eine herausfordernde und intime Binnenschau, die Neugier und tieferes Verständnis weckt, denn kaum einer versteht es so brilliant wie Dieckmann, die Mentalität des Ostens nahezubringen." (SWR, 30.11.1998 (Lerke von Saalfeld))
"Eindrucksvolle Reportagen eines ostdeutschen"Befindlichkeitsreporters"." (Stiftung Lese Nr. 116/Mai 1999)
"Das Buch liest sich durchweg spannend. Der Autor schreibt sich mit seinen Geschichten in Kopf und Seele." (Das Parlament, 25.2.2000)
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