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Das Versprechen der Sterne

Roman
 
 
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Annie Talbot liegt im Sterben, doch Angst hat sie keine. Nach sechzig langen Jahren, die sie nun schon allein in dem alten irischen Bauernhaus neben dem Apfelgarten lebt, ist sie bereit, wieder mit ihrem geliebten Mann vereint zu werden. Zunächst muss sie...
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Kommentare zu "Das Versprechen der Sterne"
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  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 04.02.2020

    Holly hat sich gerade von ihrem Freund Nate getrennt, als ihr Bruder Ben anruft. Ihre Grossmutter Annie liegt im Sterben. Holly reist sofort von Dublin nach Galway, wo ihre Nana in einem alten irischen Bauernhaus mit wunderschönem Obstgarten lebt. Die Familie versammelt sich um die Sterbende, und Holly liest ihrer Grossmutter aus einem Manuskript vor, das sie auf dem Dachboden gefunden hat. Durch das Vorlesen und die Zeit, die sie mit Nana verbringt, erkennt sie, dass der Entschluss Nate zu verlassen, nicht richtig war. Trotz der schrecklichen Zeit, in der Nate sie allein gelassen hat.



    Die ersten hundert Seiten ziehen sich ordentlich. Erst danach wird es fesselnder, denn in zwei Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte in der Gegenwart und um 1959, als Hollys Grossmutter Annie 20 Jahre alt ist.
    Der Strang in der Gegenwart beschreibt zu Beginn viele Erinnerungen und die Trauer, dass die geliebte Grossmutter bald sterben wird. So wurde die Handlung stark herunter gefahren, die Trauer für mich jedoch zu wenig dicht beschrieben. Lange hatte ich das Gefühl, dass Holly, ihr Bruder Ben und auch die Eltern blutleer und sehr distanziert beschrieben sind. Erst als die Rückblicke in die Vergangenheit eingeflochten werden und die Lage um Hollys Grossmutter sich zuspitzt, kommt Leben in die Figuren. Wohl auch, weil eine überraschende Wendung, die die Beziehung von Holly und Nate betrifft, den Figuren mehr Gefühl und damit Tiefe verleihen. Ab dem Zeitpunkt in der Geschichte haben mich die Figuren berührt und ich habe mit ihnen gelitten. Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen, ist traurig und schwer. Noch dazu, wenn dieser Mensch sich aus verschiedenen Gründen gegen das Sterben sträubt. Gerade dieser Punkt wurde von der Autorin hervorragend heraus gearbeitet und hat mich schlucken lassen.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Nur zu Beginn des Buches hatte ich ein paar mal den Eindruck, dass die Dialoge aufgesetzt wirken. Auch sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die nicht stimmig sind. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass Annie seit der Geburt in dem kleinen Dorf lebt und einen jungen Mann, mit dem sie zur Schule ging, wieder trifft. Er hat seine Mutter sechs Jahre zuvor verloren, und das war Annie völlig unbekannt. Ein kleines Dorf, ein 15 jähriger, der seine Mutter verloren hat, und Annie weiss das nicht? Es hat mich sehr erstaunt, dass das nicht bis zu Annie durchgedrungen ist!
    Dann die Tatsache, dass Holly ein Manuskript auf dem Dachboden findet. Und Marcy, die Pflegerin der Grossmutter, genau weiss, dass darin eine Botschaft für Holly zu suchen und finden ist. Ich nehme an, dass die Grossmutter ihr das verraten hat, da die Pflegerin das Buch ja nicht selbst gelesen hat. Aber weshalb hat die Grossmutter denn nicht auch verraten, wo es sich befindet? Weshalb lässt man Holly erst stundenlang suchen? Bis zum Fund wusste Holly ja nicht mal, dass es sich um ein Buch handelt. Sondern hat nach einem gemalten Bild gesucht.
    Abgesehen von ein paar Ungereimtheiten, die, je länger ich gelesen habe, je weniger wurden, hat mir die Geschichte gut gefallen. Das Thema in der Gegenwart, der Abschied einer geliebten Person, ist genauso heftig, wie das Thema in der Vergangenheit. In der geht es um Gewalt in der Ehe und Familie. Ich muss gestehen, dass mich der Strang in der Vergangenheit um Längen mehr gefesselt hat. Zwar enthält die Vergangenheit und die Gegenwart eine Liebesgeschichte. Doch die Liebesgeschichte um Annie und ihren Freund empfand ich viel romantischer und überzeugender beschrieben, als das hin und her, das Holly und Nate veranstalteten.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 03.02.2020

    Annie Talbot ist unheilbar an Krebs erkrankt und liegt im Sterben. Ihre Enkelin Holly begleitet sie zusammen mit dem Rest der Familie auf ihrem letzten Weg. Im Dachboden stösst sie dabei auf ein Manuskript ihrer Grossmutter, in welchem sie von ihrer ersten grossen Liebe, Arthur "Sketch" Talbot, erzählt. Niemand hat ihre Aufzeichnungen je gelesen, die erschütternd sind, denn sie handeln nicht nur vom Liebesglück sondern auch von Annies gewalttätigem Elternhaus Ende der 1950er-Jahre.
    Doch nicht nur der nahende Tod von Annie ist für Holly eine grosse Last, sondern auch eine Diagnose, die dazu geführt hat, dass sie sich von ihrem Freund Nate getrennt hat.

    Der Roman handelt in der Gegenwart am Sterbebett von Annie, enthält dabei aber eine Geschichte in der Geschichte, denn Holly liest Annie aus ihrem autobiographischen Roman vor, der 1958/1959 handelt.
    Anlehnend an den Klappentext hatte ich erwartet, dass Holly von ihrer sterbenden Grossmutter weise Ratschläge für das Leben und Trost für ihr eigenes Schicksal erhält. Ein Dialog zwischen Annie und Holly findet letztlich aber gar nicht statt, da Annie dafür schon viel zu geschwächt ist. Tatsächlich handelt der Roman aber von der andauernden Trauer um eine alte Dame, die nur noch wenige Tagen oder Wochen zu leben hat. Natürlich ist es für die Familie traurig, wenn ein geliebter Mensch sterben muss, mir wurde dabei aber zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt und weiterhin wurde nicht deutlich, was Annie so Bewegendes in ihrem Leben geleistet hat und was sie derart einzigartig macht, dass die ganze Familie an ihrem Tod zusammenzubrechen droht.

    Die Szenen bei der Pflege von Annie sind rührselig und kaum auszuhalten kitschig. Ich empfand den Roman als sehr zäh und habe mich vor allem in der Gegenwart gelangweilt, aber auch die Schilderungen der Vergangenheit waren nicht weniger melodramatisch geprägt.

    "Das Versprechen der Sterne" ist ein langweiliger Roman, der wie so viele bereits gelesene Geschichten von einem Menschen im Sterben handelt, der sehr geliebt wurde und in seinen letzten Zügen ein Familiengeheimnis offenbart. Aber auch das wirklich tragische Schicksal von Holly konnte mich nicht berühren, da ihr Problem lediglich im Raum steht, aber nicht intensiver beleuchtet wird. Eine Auseinandersetzung damit findet nicht statt, für den Leser bleibt es komplett an der Oberfläche.

    Einfallslos in der Gegenwart und vorhersehbar in der Vergangenheit ist "Das Versprechen der Sterne" ein Roman, in dem man die Frauen für ihre Schicksale bemitleidet, emotional aber dennoch auf Distanz bleibt.

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