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Das Verschwinden der Luft

Thriller
 
 
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Bei einem Urlaub in Malaysia lernt der vermögende Mat Endesfelder die Schweizerin Darlene Waltz kennen, die in einem Tauchresort arbeitet. Eigentlich aber ist die junge Frau nur aus einem einzigen Grund auf Mataking: Sie will ihren Bruder James finden, der...
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Kommentare zu "Das Verschwinden der Luft"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 27.11.2016

    Im Thriller „ Das Verschwinden der Luft“ beschreibt Christian Kahl eine spannende Expedition im Dschungel von Borneo im Umfeld der Holzmafia und die Suche nach einem verschwundenen Schweizer. Verschwunden wie das Urwaldvolk die „Luft“, bei dem dieser eine Zeit gelebt hat.


    Christian Kahl, geb. 1983, arbeitete schon als Jugendlicher als Moderator für den Saarländischen Rundfunk. Die Erfahrungen einer Reise rund um die Welt verarbeitete er in seinem Debütroman Ausgang 21. Das Verschwinden der Luft ist sein zweiter Roman. Diesem liegen tatsächliche Begebenheiten zugrunde. Der Schweize Bruno Manser, der von 1984 bis 1990 mit den Urwaldvolk der Penan lebte, sich ihrer Lebensweise anpasste und sie bei ihrem gewaltlosen Widerstand unterstützte, ist seit Mai 2000 im Regenwald verschollen.

    In dem spannenden Thriller finanziert der vermögende Mat Endersfelder der Schweizerin Darlene Waltz eine Expedition in den Dschungel von Borneo damit diese ihren verschwundenen Bruder James dort suchen kann. Er begleitet sie und nachdem sie dort entführt wurde hat er 14 Tage Zeit sie mit dem Kauf eines Stücks Urwald zu befreien.

    Der Schreibstil ist flüssig und sorgt durchweg für Spannung. Durch unterschiedliche Zeitsprünge, Ortswechsel und verschiedene Erzählperspektiven ergeben sich immer mehr Hintergründe und Zusammenhänge. Der Leser bekommt Einblicke in die skrupellose Welt der Holzmafia mit Brandrodungen im Regenwald um dann später Palmölplantagen anzulegen, mit Terror und Gewalt. Man erfährt auch einiges über den Nomadenstamm der Penan, der durch das Eindringen der Holzfirmen in den unberührten Regenwald bedroht ist.

    Durch die mysteriösen Auftraggeber der Entführung und die in der Realität existierenden skrupellosen Geschäftsmacher ist dieser Thriller aktuell und überaus spannend.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene S., 29.11.2016

    Vor wenigen Wochen war ich bei der Lesung eines Krimi-Autors. Zu Beginn seiner Lesung erklärte er erst einmal den Unterschied zwischen einem Krimi und einem Thriller. Demnach muss ein Krimi immer logisch aufgebaut und alles beweisbar sein.

    Nach dieser Definition ist der Roman, "Das verschwinden der Luft" eindeutig ein Thriller.

    Wir werden entführt in den Regenwald von Borneo. Dort ist der millionenstarke Mat auf Tauchurlaub. Als er einem unvorsichtigen Taucher das Leben rettet, wird er selbst unvorsichtig und begibt sich mit Darlene, einer Mitarbeiterin der Hotelanlage, auf die Suche nach deren Bruder in den Dschungel. Mat besticht sie regelrecht mit seinem Geld, von dem er mehr als genug hat, ihn auf diese Expedition mitzunehmen.

    Von da an nimmt der Roman so richtig Fahrt auf und der Leser fiebert mit. Ein Ereignis jagt das nächste, auch wenn es mitunter etwas der Logik entbehren. Aber es handelt sich ja bei diesem Roman um einen Thriller. Da ist dies als Mittel Spannung aufzubauen, erlaubt.

    Es geschehen seltsame Dinge, je tiefer sich diese Expedition in den Urwald wagt, bis sich irgendwann die Ereignisse überschlagen.

    Was mir besonders gut gefällt, dem Leser werden die Umweltsünden drastisch vor Augen geführt. Natürlich kann man sagen, Urvölker verschwinden nun mal und das ist weit weg und ich habe keinen Einfluss darauf. Aber dass täglich Urwald abgeholzt wird um Ölpalmen anzubauen, ein richtig lukratives Geschäft übrigens, geht uns schon etwas an. Nur das, wofür Verbraucher bereit sind zu zahlen, ist für Firmen tatsächlich lukrativ.

    Mich hat dieses Buch dazu gebracht, mich über Palmöle - von dem man schon lange in den Medien hört - besser zu informieren und zu überlegen, wo kann ich es vermeiden. Ich denke, das dürfte auch eines der Anliegen des Autors gewesen sein, dass man nicht nur einen Thriller verkonsumiert, sondern auch als Verbraucher nachdenken.

    Was mir weniger gefiel war die eine oder ander Art der Schilderungen von Personen. Allen voran Mat, der nicht einmal seine edle Haltung verlor, als ihm sein Freund beichtet, dass er in seine Kasse, sprich Bankkonto griff und sich ohne zu fragen mal etliche Millionen "ausgeliehen hatte", wie dieser es nannte. Man sagt nicht umsonst, "beim Geld hört die Freundschaft auf". Das war dann doch etwas zuviel Edelmut. Deshalb auch ein Sternchen Abzug.

    Ansonsten ist der Roman gut und spannend geschrieben und demzufolge lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.12.2016

    Darlene Waltz ist auf der Suche nach ihren Bruder James, der vor Jahren im Dschungel von Borneo verschwand. Der vermögende Mat Endersfelder lernt Darlene bei seinem Urlaub in Malaysia kennen. Mat will ihr die Expedition in den Urlaub bezahlen, wenn er mitkommen darf. Sie machen sich mit einem einheimischen Führer auf. Dabei sehen sie, was skrupellose Menschen aus Profitgier anrichten. Palmölplantagen bringen Geld und dafür muss der Dschungel weichen. Am besten geht das durch Brandrodung. Dann aber passieren einige unvorhergesehene Dinge: Das Satellitentelefon geht verloren und Darlene wird gekidnappt. Die Entführer fordern, dass Mat ein Stück Urwald kauft, ansonsten würde Darlene hingerichtet. Wer steckt hinter der Sache? Sind die Kidnapper auch für das Verschwinden von James verantwortlich?
    Das Buch liest sich sehr angenehm und die Perspektiv- und Zeitwechsel sorgen für Spannung.
    Alles ist sehr bildhaft beschrieben, so das man einen guten Eindruck von der wilden Natur erhält, die nicht nur Lebensraum für seltene Tiere, sondern auch für den Nomadenstamm der Penan ist.
    Es stimmt nachdenklich, wie rücksichtslos mit der Natur verfahren wird. Wer sich gegen die Holzmafia auflehnt, wird gewaltsam mundtot gemacht. Dieses Buch zeigt mir wieder eindrucksvoll, dass ich mit meiner Entscheidung kein Palmöl zu verwenden, richtig liege.
    Allerdings konnte ich mich mit keinem der Charaktere identifizieren. Mat ist zu nachsichtig und manchmal etwas naiv.
    Es blieb bis zum Ende spannend, das es immer wieder Wendungen gab, die mich in die Irre leiteten. So war die Auflösung dann eine grosse Überraschung.
    Stimmt nachdenklich und ist spannend.

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