Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten
Zum Gedenken an Eduard Lohse
Wer das Vaterunser seinen Aussagen und seiner Intention nach verstehen will, muss es innerhalb der antiken Zusammenhänge betrachten, in denen es entstand, überliefert wurde und ein ums andere Mal ausgelegt worden ist. Der vorliegende Band vereint dazu sechs...
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Produktinformationen zu „Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten “
Wer das Vaterunser seinen Aussagen und seiner Intention nach verstehen will, muss es innerhalb der antiken Zusammenhänge betrachten, in denen es entstand, überliefert wurde und ein ums andere Mal ausgelegt worden ist. Der vorliegende Band vereint dazu sechs Beiträge, die das Gebet in seinen ältesten Kontexten verorten: in den Textwelten der antik-jüdischen Gebete und der paganen Gebetsliteratur, in der frühen Jesusüberlieferung sowie in den drei frühchristlichen Schriften, die es mit je anderem Wortlaut bezeugen. Der Band basiert auf einem Symposium anlässlich des 90. Geburtstages von Eduard Lohse.
Gedenkschrift für einen grossen Theologen!
Gedenkschrift für einen grossen Theologen!
Klappentext zu „Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten “
Wer das Vaterunser seinen Aussagen und seiner Intention nach verstehen will, muss es innerhalb der antiken Zusammenhänge betrachten, in denen es entstand, überliefert wurde und ein ums andere Mal ausgelegt worden ist. Beschränkt man sich auf die ältesten Quellen, sind dabei die drei frühchristlichen Schriften zu berücksichtigen, die das Gebet in je anderem Wortlaut anführen, ferner sein ursprünglicher Überlieferungszusammenhang sowie die für das entstehende Christentum massgeblichen religionsgeschichtlichen Horizonte.Der vorliegende Band vereint demgemäss sechs Beiträge, die das Gebet in jeweils einem dieser Kontexte verorten: Jörg Frey untersucht das Vaterunser im Horizont antik-jüdischen Betens, Reinhard Feldmeier im Kontext der paganen Gebetsliteratur; Florian Wilk präsentiert es als Element der frühen Jesusüberlieferung, Peter von der Osten Sacken als Zugang zum Matthäusevangelium; Michael Wolter interpretiert es im Rahmen des Lukasevangeliums, Jürgen Wehnert im Duktus der Didache. Insgesamt ergeben die Beiträge ein ebenso facettenreiches wie im Kern kohärentes Gesamtbild vom Vaterunser in seinen antiken Kontexten.Der Band basiert auf einem Symposium anlässlich des 90. Geburtstages von Eduard Lohse und dient dem Gedenken an ihn als theologischen Lehrer. Er führt daher auch seine Bibliographie fort und bringt sie zum Abschluss.
Autoren-Porträt
Dr. theol. Florian Wilk ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.Dr. Jörg Frey ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Bibliographische Angaben
- XII, 199 Seiten, 3 Abbildungen, Masse: 16,2 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Wilk, Florian
- Herausgegeben: Florian Wilk
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525540523
- ISBN-13: 9783525540527
- Erscheinungsdatum: 15.02.2016
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