Das Uschi-Prinzip
Meike Rensch-Bergner hatte ihr Single-Dasein und das Schleppen von Getränkekästen satt. Allen Uschis gelingt es doch mühelos, die Männer nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen! Warum nicht auch ihr?
Hier schildert sie mit Weisheit...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Meike Rensch-Bergner hatte ihr Single-Dasein und das Schleppen von Getränkekästen satt. Allen Uschis gelingt es doch mühelos, die Männer nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen! Warum nicht auch ihr?
Hier schildert sie mit Weisheit und Humor, wie es funktioniert und wie auch Sie das Leben als strahlende Uschi geniessen können!
Wickeln Sie alle um den Finger und leben Sie leichter.
Meike Rensch-Bergner hatte irgendwann das Single-Dasein satt und keine Lust mehr, die Getränkekästen selbst zu schleppen. Deshalb beschloss sie: Ich will es lernen. Ich will glamourös und glücklich sein - ich werde eine Uschi! Und so schildert sie in diesem wunderbaren Buch ungeschminkt, Episode für Episode, wie das geht - und wie sie als strahlende Uschi ihrem Leben eine überraschende Wende gab.
Das Uschi-Prinzip von Meike Rensch-Bergner
LESEPROBE
Der Tequilatrick- Gib ihm einZeichen!
Uschi erfand einengenialen Trick, um Männer dazu zu bringen, uns anzubaggern: den Tequilatrick. Startschuss ist die Bestellung eines Tequilas. Ich nehme an, Uschi wäre nie auf diese tolle Ideegekommen, wenn in dem schrecklichen Etablissement, das wir nun häufigerbesuchten, nicht an einem Tag der Woche eine so genannte »Tequila-Night«veranstaltet worden wäre. Zu jedem Getränk gab es einen Tequilagratis. Sinn der Sache war natürlich die totale Enthemmung. Schliesslich hatteder Laden den Ruf zu verteidigen, dass dort jeder und jede eine/n abbekommt. Andiesen Abenden musste man nicht wirklich einen Tequilabestellen, denn überall standen welche herum. Ich weiss nicht mehr genau, wiebewusst Uschi diesen Trick entwickelte. Jedenfalls merkte sie sehr schnell, wieer funktionierte, und als gute Freundin teilte sie diese Erkenntnis mit mir. Wir haben ihn hunderte Male ausprobiert, er funktioniert immer.Deswegen müssen wir euch einfach davon erzählen!
Also, ihr schnappt euch einen Tequila undpositioniert euch strategisch direkt neben den Mann eurer Wahl, der es bisheraus unverständlichen Gründen versäumt hat, euch anzubaggern. Ihr stellt den Tequila samt Ausstattung (Zitrone und Salz) vor euch aufdem Tresen ab. Es funktioniert nur, wenn der Mann an einem Tresen steht- aberdas tun Männer glücklicherweise eigentlich immer. Jetzt kommt das Wichtigste.In einem Moment, in dem die Musik ein kleines bisschen leiser ist, seufzt ihrlaut und theatralisch: »Hach, ich vergesse immer, wie das geht!«
Es gibt keinen Mann, der nicht darauf anspringt, euch zu helfen. Männersind seit Jahrtausenden darauf konditioniert, dass sie sich toll fühlen, wennsie einer Frau helfen können. Die Feministinnen werden das nicht gern hören,aber so ist es eben. Nennt es frauenverachtend, aberdas bringt euch nicht weiter. Männer lieben es, von oben herab etwas zuerklären. Achtet nicht auf das »von oben herab«, sondern schätzt es einfach,dass sie es lieben, euch zu dienen. Wie ich bereits erwähnte, sind wir Fraueneigentlich alle Königinnen und haben es verdient, hofiert zu werden- dies istein Anfang.
Ich weiss nicht, ob ihreuch jetzt schon vorstellen könnt, was als Nächstes kommt. Vermutlich nicht,denn ihr verachtet schon seit Jahren den »Tennislehrertrick«, wenn einer vonhinten den Arm um eine Frau legt, während er die Schlagführung erklärt. Ihrhabt in den letzten Jahren oder Jahrzehnten alles dafür getan, ein derartigesVerhalten zu unterbinden. Aber ihr wisst gar nicht, was euch entgangen ist. O.k., ich mag den Tennislehrertrick auch nicht, ich magnicht von einem Mann, den ich nicht selbst erwählt habe, einfach so angefasstwerden. Aber ich habe durch den Tequilatrick kapiert,wieso ich immer noch meine Getränkekisten selbst schleppe, während die Uschisnur seufzen und die Kerle springen, um ihnen behilflich zu sein. Aber ichschweife ab.
Falls ihr nicht laut genug geseufzt und auch wiederholtes Seufzen inleisen Momenten noch nichts geholfen hat, dürft ihr ausnahmsweise selbst zurTat schreiten. Wie ihr später noch feststellen werdet, hat das Uschi-Prinzipzwar feste Regeln, aber es gibt immer wieder Situationen, in der eine Uschi dieRegeln- natürlich nur nach eindringlicher Beratung mit ihrer Freundin- über denHaufen werfen muss. Nach intensiver Diskussion sind Uschi und ich zu derErkenntnis gelangt, dass eine Ausnahme hier absolut angebracht ist. Reagiertder erwählte Kerl ausnahmsweise nicht auf eindringliches Seufzen, dann ist esin diesem Fall empfehlenswert, ihn anzusprechen und ihn darum zu bitten, euchzu erklären, »wie noch mal die Sache mit dem Tequilageht«. Ihr wisst schon, Tequilatrinken ist einRitual, bei dem es auf eine bestimmte Reihenfolge der Kombination von Tequila, Salz und Zitrone ankommt. Es kann gut sein, dassihr wisst, wie die korrekte Reihenfolge ist- das spielt aber keineRolle. Offiziell seid ihr auf dem besten Weg zur perfekten Uschi, und dasbedeutet, dass ihr nicht in der Lage seid, euch solche komplizierten Sachen zumerken.
Wieso ist nun in diesem Fall die Ausnahme von der Regel »Männer baggern,Frauen wählen aus« erlaubt? Grundlage der Regel ist doch, dass Männer schnelldas Interesse an Frauen verlieren, die sie angesprochen haben, weil sie anihnen nicht ihren Jagdinstinkt befriedigen konnten. Die Ausnahme funktioniertdeswegen, weil der »Ich-finde-mich-toll-weil-ich-dir-etwas-erklären-kann«-Instinktin diesem Fall das Bedürfnis nach Jagen überlagert. Der Mann bekommt ein derarttolles Gefühl beim Erklären, dass er übersieht, dass nicht er derjenigewar, der euch angesprochen hat. Sie lieben Erklärungen! Wenn ihr einen Mannbittet, euch etwas zu erklären, dann wird kein Mann auch nur in Erwägungziehen, eurer Bitte nicht nachzukommen. Es sei denn, seine Mutter ruft in demMoment an, aber falls er Mutti euch vorzieht, dann könnt ihr den Typen sowiesovergessen.
Ausserdem ist eine Bitte um Hilfe oder eine Frage die einzigfunktionierende Art und Weise, wie ihr einen Mann ansprechen dürft. Wieso? Weiler dann nicht merkt, dass es euch eigentlich nur darum geht, mit ihm in Kontaktzu kommen. Männer reagieren immer nur bei direkten Formulierungen, denn siekönnen nicht wie Frauen zwischen den Zeilen lesen. Und wenn ihr sie etwasfragt, dann denken sie einfach nur: Oh, die Frau will etwas wissen! Auf dieIdee, dass euch seine Antwort in Wahrheit nicht die Bohne interessiert, kommensie gar nicht. Als Frau kann man sich das nur schwer vorstellen, aber so ist estatsächlich. Einzige Ausnahme ist vielleicht die Sache mit dem »hast du malFeuer?«. Diese Anmache ist mittlerweile so abgedroschen, dass sogar die meisten Männer es schnallenwerden, aber wir Uschis wissen ja glücklicherweise, wie es eleganter geht.
Der Tequilatrick- Mach ihnverrückt!
Nachdem ihr ihn alsogefragt habt, ob er euch das Tequila-Ritual erklärenkann, wird sich wahrscheinlich folgender Dialog ereignen. Glaubt mir, wenn ihrdie richtigen Sätze sagt und die entsprechende Regieanweisung befolgt, wird derMann seine Rolle perfekt mitspielen:
Uschi: Hach, ich vergesse immer, wie das mit dem Tequilageht
Mann: Du musst zuerst deine Hand befeuchten/ablecken.
Einschub: O.k., es gibt auch Männer, die in dem Moment sagen, dasssie auch nicht wissen, wie das Ritual geht. Das ist aber kein Problem, dennauch wenn sie es nicht wissen, können Männer ihren Erklär-Trieb nicht einfachausschalten. Uschi und ich haben es diverse Male erlebt, dass Männer in diesemFall kurz überlegten und uns dann das Ritual falsch beibrachten. Wir machtentapfer mit, obwohl wir wussten, dass es falsch war, denn es erfülltegenauso den geheiligten Zweck, nämlich dem erwählten Mann näher zu kommen.
Jetzt kommt eine wichtige Regieanweisung für euch. Egal, ob der Mann befeuchten, lecken oder etwas anderes gesagt hat, müsst ihrimmer antworten:
Uschi: Lecken?
Männer sind manchmaletwas primitiv. Sie reagieren sehr stark auf bestimmte Schlüsselwörter. Was siemit dem Wort »lecken« verbinden, brauche ich euch wahrscheinlich nicht zuerklären. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob sie wirklich in diesemMoment daran denken- obwohl Männer ja angeblich ständig an Sex denken-, ihrUnbewusstes hört das Wort aber auf jeden Fall und reagiert. Bevor erirgendetwas sagen kann, solltet ihr nun zur Tat schreiten und lasziv eure Handablecken. Dabei ist es wichtig, dass ihr dabei nicht die Hand anschaut, sonderndem Mann in die Augen. Stellt euch diese Geste bitte einmal vor- erinnertdieser Blick nicht an eine Pornodarstellerin beim Blasen? Ich schaue beimBlasen nie in die Augen des Mannes. Das geht meistens überhaupt nicht, undselbst wenn die Position kamasutramässig dafürirgendwie geeignet wäre, habe ich meist meine Haare dabei im Weg.
Zu solchen Gedanken sind Männer aber in dieser Situation nicht mehrfähig. Auch wenn sie noch nie erlebt haben, dass ihnen eine Frau beim Blasen indie Augen geschaut hat, kennen sie diesen Blick garantiert aus einem Pornofilm.Ich glaube, dieser Blick ist der Himmel auf Erden für sie, die Kombinationschlechthin: Erstens lieben sie es über alles, einen geblasen zu bekommen, undzweitens schätzt selbst der emanzipierteste Mann es,wenn die Frau devot zu ihm hochschaut, und das nochwährend sie leckt Wenn sich der Mann nun von dem Schock- sozusagen demunausgesprochenen Versprechen, das ihr ihm gegeben habt- erholt hat, wird ereuch die nächste Anweisung zum Ritual geben. War das noch nicht deutlich genug?Gut, dann erkläre ich es. Indem ihr das magische Wort ausgesprochen,tatsächlich lasziv über eure Hand geleckt und ihn dabei devot angeschaut habt,habt ihr dem Mann irgendwie ein Versprechen gegeben, ihm einen zu blasen.Natürlich habt ihr ihm nichts versprochen. Aber er glaubt- zumindestunbewusst-, dass er auf euer Versprechen bauen kann. Vermutlich ahnt ihr schon,wo in der Regel das Unbewusste eines Mannes sitzt. Sein »kleiner Freund«,dessen Reaktionen Männer immer mit »er« bezeichnen statt »ich« zu sagen,glaubt, dass ihr ihm ein Versprechen gegeben hat- und nur das zählt für euerweiteres strategisches Vorgehen.
Wie ich schon sagte, wird der Mann nach einer kurzen Erholungspause dienächste Erklärung starten.
Mann: Jetzt musst du das Salz auf die Hand schütten.
An dieser Stelle istes ratsam, wenn auch nicht notwendig, einen anständigen Berg Salz auf eurezarte Frauenhand zu kippen. Ich muss an dieser Stelle unbescheiden erwähnen,dass diese Erweiterung des Tequilatricks meine Ideewar. Aber erstens steht Bescheidenheit einer wahren Uschi nicht, und zweitenslieben Uschi und ich es, unsere Methoden immer wieder durchzusprechen und zuvervollkommnen.
Wenn du nun also einen ekligen Riesenberg Salz auf deiner Hand hast,gibst du ihm damit die Gelegenheit, sie zu berühren. Er wird mit grosserWahrscheinlichkeit deine Hand ergreifen und sie so lange schütteln, bis nureine dünne, glitzernde Schicht Salz deine entzückende Hand bedeckt. Auch wenndas Schütteln bei dir noch nicht den Gipfel der Lust durch Berührung auslöst,sind damit weitere Hemmungen bei ihm gefallen. Selbst extrem schüchterne Männersind nun in der Lage, dich einige Minuten später erneut zu berühren.
Aber wieso wird er dasSalz unbedingt wegschütteln wollen, fragst du dich jetzt bestimmt. Ganzeinfach, Männer lieben Lösungen und lieben es, Frauen behilflich zu sein. Dabeiist es ihnen völlig egal, dass Frauen meistens gar keine Lösung suchen, sonderneinfach nur über ihr Problem reden wollen.
In diesem Fall bist du grosszügig, weil du eine bestimmte Strategieverfolgst. Du gibst ihm positives Feedback auf seine »Lösung« - wahlweise durchein glockenhelles Lachen oder einen bewundernden Blick. Am Anfang wird dirsowohl das eine als auch das andere vermutlich schwer fallen- schliesslichverachtest du seit Ewigkeiten die Uschis und ihr Getue. Aber glaube mir, es istwichtig, diese Verhaltensweisen auszuprobieren. Männer brauchen Bestätigung wiedie Luft zum Atmen, und sie lieben es, sie in dieser Form zu bekommen. Aufgrunddieser Bestätigung und des »Versprechens« wird sich der Mann nun um keinenPreis davon abbringen lassen, dir nicht nur den Rest des Rituals zu erklären,sondern auch noch den Rest des Abends mit dir zu verbringen- falls du es ihmerlaubst.
Mann: Jetzt erst das Salz ablecken, dann den Tequilatrinken und anschliessend in die Zitrone beissen.
Als ich die letztenWorte schrieb, musste ich lachen. Gerade weil ich den Tequilatrick schon so oft angewendet habe, bin ich nunvöllig konfus, wie die richtige Reihenfolge geht. Ich werde immer mehr zu einerperfekten Uschi- ich kann mir noch nicht mal mehr das Tequila-Ritualmerken. Macht aber nichts. Wie ich oben schon erwähnte, ist die Reihenfolge sowiesovöllig gleichgültig.
Wie es an dieser Stelle nun weitergeht, ist unerheblich. Meist werdetihr anstossen, manchmal sogar schon mit einem »Brüderschafts-Kuss« - der Kontaktist jedenfalls da. Einziges nettes Detail am Schluss ist ein mädchenhaftesVerziehen des Gesichtes, weil Tequila eigentlich vielzu stark und die Zitrone viel zu sauer ist. Mädchen sind ja so zart Aberähnlich wie mit dem Salzberg: Nice to have, aber nicht notwendig für das Funktionieren desTricks.
©Verlagsgruppe Droemer Knaur
Autoren-Porträt von Meike Rensch-Bergner
Meike Rensch-Bergner, Jahrgang1968, hat BWL, Psychologie und Erwachsenenpädagogik studiert und arbeitet seitvielen Jahren als Trainerin und Coach. Eigentlich war sie auf der Suche nacheinem Mann, der ihr auch mal die Getränkekasten schleppt - was sie fand, wardas Rezept für ein wundervolles Leben: das Uschi-Prinzip. Ihre eigeneEntwicklung, hin zu einer strahlenden Uschi, schildert sie in diesem Buchungeschminkt und mit viel Humor. Ihr Unternehmen uschi&uschiveranstaltet Seminare und vieles mehr rund um das Uschi-Prinzip, denn ihreMission ist es, mehr Zufriedenheit und Freude in die Welt zu bringen.
Interviewmit Meike Rensch-Bergner
Funktioniertdas "Uschi-Prinzip" ähnlich wie das "Verona-Prinzip": sichdumm stellen, damit jede Klippe umschiffen und so von den Männern hofiertwerden?
Ein Lebennach dem Uschi-Prinzip funktioniert nur, wenn eine Frau sich wie eine Königinverhält. Denn dann weiss sie, dass sie es wert ist, dass andere ihr helfen, sieunterstützen und ihr ihren Tag versüssen.
Uschis sindintelligente Frauen, die wissen, dass es hin und wieder Sinn macht, strategischzu sein oder sich manchmal auch etwas dümmer zu geben, als sie es wirklich sind- aber dies geschieht einzig und allein, um mit ihrer königlichen Art niemandenabzuschrecken, sondern es Verehrern leicht zu machen, sich in ihrer Nähe wohlzu fühlen. Denn beim Uschi-Prinzip geht es immer um "win-win".
Intelligentsein und trotzdem Spass haben - schliesst sich das Ihrer Meinung nach aus beieiner Frau?
Intelligenzkann einem Menschen manchmal den Weg zum Spass verstellen, wenn diese mit einergewissen Arroganz verbunden ist. Zum Beispiel könnte eine intelligente Frausich weigern, bei bestimmten Aktivitäten mitzumachen, weil es angeblich "unterihrem Niveau" ist. Tja, könnte sie, aber dann hat sie eben weniger Spass.
ImUschi-Prinzip empfehle ich, auch Sachen auszuprobieren, die man "eigentlich"doof findet, denn erst, wenn man sie ausprobiert, weiss man, ob das tatsächlichder Fall ist. Mit unseren Vorurteilen stehen wir uns manchmal selbst im Weg.Erst wenn wir mutig sind, neue Dinge auszuprobieren, kann ein königliches Lebenwahr werden.
Haben "Uschis" nochFreundinnen?
Eine Uschihat unzählige Freundinnen und eine Uschi liebt ihre Freundinnen. Einige Dinge,die ich in dem Buch vorschlage, macht eine Nachwuchs-Uschi besser nicht alleineund alle machen mit Freundinnen zusammen doppelt Spass. Denken Sie an "Sex andthe City" - gerade, weil die vier Frauen so unterschiedlich sind und offenmiteinander umgehen, weil sie sich sehr mögen, lernen sie gemeinsam am besten.
Und geradeweil Freundinnen so wichtig für eine Uschi sind, gibt es Uschi-Trainings,Uschi-Events, auf der eine Frau noch die passende Freundin kennen lernen kann,wenn ihre liebste Freundin gerade wegen eines Jobs in eine andere Stadt gezogenist oder zur Zeit nur noch von Babys und Windeln redet. (Mehr Infos dazu auf uschiunduschi.de)
Dürfen"Uschis" Ihr Buch lesen, oder haben Sie es nur für Frauengeschrieben, die noch "Uschis" werden wollen?
DasUschi-Prinzip habe ich zunächst für meine Freundinnen geschrieben. Immer mehrFrauen aus unserem Bekanntenkreis wollten unser Rezept für ein wundervollesLeben, als sie sahen, wieviel besser unser Leben war, nachdem wir begannen,nach dem Uschi-Prinzip zu leben. Als ich mich entschlossen habe, dieUschi-Prinzipien als Buch zu veröffentlichen, wollte ich damit viel mehr Frauen- weit über meinen Bekanntenkreis hinaus - dieses Lernen ermöglichen.
Ich glaube,das Uschi-Prinzip kann man immer wieder lesen. Beim ersten Lesen liest maninteressiert die Geschichte und möchte wissen, wie es weiter- und ausgeht. Beiden nächsten Durchgängen erschliesst sich wahrscheinlich erst, welchetiefsinnige Lebensphilosophie ich mit dem Uschi-Prinzip vermitteln möchte.Ausserdem gilt für das Uschi-Prinzip das, was für jedes gute Buch gilt: beijedem weiteren Lesen gibt es neue, spannende Dinge zu entdecken.
Gibt es einen männlichen Gegenpartzu "Uschi", und wie sieht der aus?
Nein.Jedenfalls nicht von mir. Unzählige Männer haben mir damit "gedroht", dasGegen-Buch zu schreiben. In so einem Fall lache ich erfreut und sage "Ja gerne,ich bin sehr neugierig, was darin stehen wird."
Frauen sindseit mehr als dreissig Jahren intensiv damit beschäftigt, ihre Rolle in einersich verändernden Gesellschaft zu definieren. Meines Erachtens haben Männerdarin einen immensen Nachholbedarf, und es würde uns Uschis wirklich sehrfreuen, wenn sie selbst endlich ihr "Männer-Prinzip" entwickeln würden.
- Autor: Meike Rensch-Bergner
- 2009, Nachdr., 271 Seiten, Masse: 12,4 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426777592
- ISBN-13: 9783426777596
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Uschi-Prinzip".
Kommentar verfassen