Das ungeteilte Vertrauen
Geschichte einer Wiener Zeitungsredaktion
Eich Perner und seine Mitarbeiter sehen sich seit dem Einzug der Amerikaner, Briten und Franzosen 1945 in Wien mit der Tatsache konfrontiert, dass sie versuchen eine mediale Hegemonie zu errichten.
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Produktinformationen zu „Das ungeteilte Vertrauen “
Eich Perner und seine Mitarbeiter sehen sich seit dem Einzug der Amerikaner, Briten und Franzosen 1945 in Wien mit der Tatsache konfrontiert, dass sie versuchen eine mediale Hegemonie zu errichten.
Klappentext zu „Das ungeteilte Vertrauen “
Redakteur Eich Perner und seine Mitarbeiter sehen sich seit dem Einzug der Amerikaner, Briten und Franzosen im August 1945 in Wien mit der Tatsache konfrontiert, dass die drei Westalliierten neben den Russen versuchen, in ihrer Besatzungszone eine starke, mediale Hegemonie zu errichten. In den ersten Jahren der "Kleinen Österreichischen Zeitung" scheint das grösste Problem offensichtlich in der allgemeinen Papierknappheit zu liegen, auch wenn es in den ersten Ausgaben bloss um vier Seiten geht, die in den alten Maschinen gesetzt und gedruckt werden. Und wenn schliesslich alles funktioniert, kann man nur hoffen, dass es keinen Stromausfall gibt. Grösstes Problem aber ist die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Das Land befindet sich in einer tiefen Krise und die bleibt nicht nur auf Österreich alleine beschränkt. Die Sowjets etwa versuchen vehement Europa zu schwächen. Die Erzählung dieser Zeitreise über jene kleine Zeitungsredaktion und ihre Redakteure spiegelt jedoch nicht nur die Berichterstattung aktueller Ereignisse im In- und Ausland wider sondern auch die Bemühungen einzelner um die Konstitution einer für alle Mitarbeiter längst fälligen Journalistengewerkschaft. Die Menschen sind politisch interessiert, sei es im Kaffeehaus, in dem sich die Redakteure gerne Denkanstösse von Ober Franz holen oder in der nahen Trafik. Die Ereignisse der letzten Jahrzehnte scheinen sich im Zeitraffer zu überschlagen und reichen von den Bemühungen um den Staatsvertrag über den Ungarnaufstand, die Kubakrise und dem Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei bis hin zum bekannten Waffendeal der siebziger Jahre, der weitreichende Folgen nach sich zieht.
Autoren-Porträt von Norbert Johannes Prenner
Norbert Johannes Prenner, Germanist, Historiker, Musikpädagoge, Autor zahlreicher Beiträge in internationalen Literaturzeitschriften, Spuren der Erinnerung 2004, Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane: Der Besucher. Das Ungeteilte Vertrauen. Wir sind Unikate, Mann. Eine Zeitsatire: Rembert Mirando. Politsatire: Mauerschau. Kurzgeschichten: Wie im wirklichen Leben, Bei lebendigem Leibe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Norbert Johannes Prenner
- Altersempfehlung: Ab 1 Jahr
- 2017, 2. Aufl., 336 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: epubli
- ISBN-10: 3745088913
- ISBN-13: 9783745088915
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