Das Sündentuch

Liebhabern von historischen Romanen ist das Buch zu empfehlen. Da sich die Handlungen vordergründig auf einen Ort (Ravensburg) konzentrieren, kennt man schnell Verhältnisse, Örtlichkeiten und Personen. Man hat sich dadurch rasch eingelesen und kennt auch bald die einzelnen Charaktere, diese werden mit viel Feingefühl beschrieben. Man kann den Handlungen immer folgen und die Abläufe nachvollziehen. Technische Vorgänge, z.B. die Papierherstellung, medizinische Hilfen nach einem Rattenbiss werden realistisch beschrieben. Aber nie zu langatmig.
Mit den Hauptfiguren Christine, dem jüdischen Arzt und Pfandleiher David und Gerli, der Lumpenreisserin in der Papiermühle, kann man sich schnell identifizieren und mitfühlen. Nicht so reisserisch wie "Iny-Lorenz-Romane" aber sehr gefühlvoll.

„Das Sündentuch“ ist ein unterhaltsamer Roman, der im mittelalterlichen Ravensburg handelt. Ein Spur Krimi ist ebenfalls enthalten. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen.

Das Buch hat das Alltagsleben der Bürger einer Stadt im Thema, ohne grossen geschichtlichen Hintergrund der restlichen Geschichtssituation in Deutschland, zur damaligen Zeit. Ebenfalls thematisiert sind die schwierigen Umstände des Zusammenlebens von Christen und Juden.

Unterhaltsam, liest sich schnell und zügig.

Historische Romane aus deutschen Landen sind wirklich toll. Das dachte ich von dem o.g. Buch auch. Aber es plätschert vor sich hin, ich brauchte 150 Seiten zum einlesen und dann habe ich nur noch weitergelesen, weil ich dachte, irgendwann kommt der grosse Kracher. Weit verfehlt.
Geschichtlich wirklich gut recherchiert, hintergründig, aber es fehlt hier das gewisse etwas.

„Das Sündentuch“ ist ein unterhaltsamer Roman, der im mittelalterlichen Ravensburg handelt. Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen.

Das Buch hat das Alltagsleben der Bürger einer Stadt im Thema, ohne grossen geschichtlichen Hintergrund der restlichen Geschichtssituation in Deutschland, zur damaligen Zeit. Ebenfalls thematisiert sind die schwierigen Umstände des Zusammenlebens von Christen und Juden. Mit einem Kriminalfall gespickt.

Unterhaltsam, liest sich schnell und zügig.

Schönes buch auch wenn nicht soviel Spannung aufkommt wie erhofft, ist es ein schöner Winterschmöker, flüssiger Schreibstil. Teilweise Krimimässig, aber sehr vorhersehbar.