Das Potsdamer Abkommen 1945-2015
Rechtliche Bedeutung und historische Auswirkungen
Der Sammelband behandelt die rechtliche und historische Bedeutung des Potsdamer Abkommens. Schwerpunkte sind die Intention des Abkommens und die Hindernisse seiner Verwirklichung (Kalter Krieg, «Deutschlanddoktrin») sowie das Verhältnis des «2+4-Vertrags» zu den Potsdamer Beschlüssen.
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Produktinformationen zu „Das Potsdamer Abkommen 1945-2015 “
Der Sammelband behandelt die rechtliche und historische Bedeutung des Potsdamer Abkommens. Schwerpunkte sind die Intention des Abkommens und die Hindernisse seiner Verwirklichung (Kalter Krieg, «Deutschlanddoktrin») sowie das Verhältnis des «2+4-Vertrags» zu den Potsdamer Beschlüssen.
Klappentext zu „Das Potsdamer Abkommen 1945-2015 “
Der Sammelband behandelt die rechtliche und historische Bedeutung des Potsdamer Abkommens, das festlegt, wie die Alliierten ihre durch Debellation des Dritten Reiches erworbene oberste Regierungsgewalt über Deutschland wahrzunehmen gedachten. Die Intention war die Schaffung eines demokratischen Deutschland, von dem hinfort keine Gefahr für den Weltfrieden ausgehen sollte. Zu den Hindernissen ihrer Verwirklichung gehört der Ausbruch des Kalten Kriegs, der das brisante Patt von Ost und West erzeugte, das Europa eine seiner längsten Friedenszeiten eintrug. Dazu gehört zudem das westdeutsche Gegenprogramm, das die Verbindlichkeit des Abkommens für Deutschland leugnet und ihm die Behauptung des Fortbestands des Deutschen Reiches über den 8.5.1945 und die Identität der BRD mit diesem entgegensetzt. Beide Widerstände fanden in der Aufnahme der BRD in das westliche Bündnis zusammen, durch die sich die BRD in der von den Nationalsozialisten angestrebten Koalition sah und Hoffnungen auf eine Revision der Niederlage hegte, denen der «2+4-Vertrag» ein vorläufiges Ende setzt.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Potsdamer Abkommen 1945-2015 “
Potsdamer Abkommen - Konferenz von Jalta - Völkerrecht - Debellatio - Oberste Regierungsgewalt - Deutschlanddoktrin - Fortbestand des Reiches - Identität von BRD und Reich - Kalter Krieg - 2+4-Vertrag - Polen - Antifaschismus
Autoren-Porträt von Christoph Koch
Christoph Koch studierte Slavistik, Baltologie, Byzantinistik und Indogermanistik in Bonn und München und ist als Professor für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin tätig. Er ist Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Koch
- 2017, 335 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Christoph Koch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631670915
- ISBN-13: 9783631670910
- Erscheinungsdatum: 31.07.2017
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