Das Oberlandesgericht Köln zwischen dem Rheinland, Frankreich und Preussen
Festschrift zum 200-jährigen Bestehen (1819 bis 2019)
Der Band dokumentiert die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln zwischen Preussen, Frankreich und dem Rheinland aus Anlass seines 200. Bestehens am 21. Juni 2019. Die Rheinische Justiz zwischen französischem Recht, Preussen und dem rheinischen Katholizismus
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Produktinformationen zu „Das Oberlandesgericht Köln zwischen dem Rheinland, Frankreich und Preussen “
Der Band dokumentiert die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln zwischen Preussen, Frankreich und dem Rheinland aus Anlass seines 200. Bestehens am 21. Juni 2019. Die Rheinische Justiz zwischen französischem Recht, Preussen und dem rheinischen Katholizismus
Klappentext zu „Das Oberlandesgericht Köln zwischen dem Rheinland, Frankreich und Preussen “
Der Band dokumentiert die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln zwischen Preussen, Frankreich und dem Rheinland aus Anlass seines 200. Bestehens am 21. Juni 2019. Der 1819 gegründete Rheinische Appellationsgerichtshof zu Cöln, 1879 in Oberlandesgericht Köln umbenannt, sass zwischen den Stühlen. Er judizierte in einigen Rechtsgebieten bis zum 1. 1. 1900 nach französischem Recht und blickte daher nach Frankreich, wo die Cour de Cassation das französische Recht prägte. Das ihm übergeordnete Höchstgericht, der Rheinische Revisions- und Kassationsgerichtshof, ab 1852 das Preussische Obertribunal, sass bis 1879 jedoch in Berlin, das nach preussischem Recht lebte. Sein direktes Umfeld war weiterhin von eigenständigen rheinischen Rechtstraditionen des Ancien Régime geprägt. In Köln kam hinzu, dass hier der Katholizismus immer wieder in Konflikt mit dem protestantischen Preussen geriet. Der Band zeigt, wie die Rheinische Justiz mit den Prägungen, Wünschen und Vorgaben dieser verschiedenen Kontexte umging.
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt
Hans-Peter Haferkamp hat die Professur für Bürgerliches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität zu Köln inne und leitet als Direktor das Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte. Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster. Margarete Gräfin von Schwerin ist Präsidentin des Oberlandesgerichts Köln. Dieter Strauch ist Prof. em. für Bürgerliches Recht, Deutsche und Nordische Rechtsgeschichte der Universität zu Köln. Christian Wiefling ist promovierter Jurist und Rechtsanwalt. Hans-Peter Haferkamp hat die Professur für Bürgerliches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität zu Köln inne und leitet als Direktor das Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte. Margarete Gräfin von Schwerin ist Präsidentin des Oberlandesgerichts Köln.
Bibliographische Angaben
- 2019, 252 Seiten, 17 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 17 Abbildungen, Masse: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Hans-Peter Haferkamp, Margarete von Schwerin
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 341251313X
- ISBN-13: 9783412513139
- Erscheinungsdatum: 18.06.2019
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