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Das Mahnmal

 
 
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Augsburg - a.d. 1499, Spätmittelalter. Eine brutale Mordserie erschüttert die Stadt. Die Opfer werden auf grausamste Weise entstellt und zur Schau gestellt.
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Kommentare zu "Das Mahnmal"
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.09.2019

    „...So ist das mit dem Frauen, egal wie alt sie sind. Man versteht oft nicht, was sie tun und warum sie es tun. Es gibt ein Sprichwort: selbst wenn Frauen aus Glas wären, würden sie doch undurchsichtig sein...“

    Wir schreiben das Jahr 1499. In Augsburg wurde ein alter Mann getötet und seine Leiche wie ein Mahnmal inszeniert.
    Mathes, der dreizehnjährige Sohn eines Gerbers, gehört zu denjenigen, die die Leiche gesehen haben. Er möchte Ursula, der Tochter von Ulrich Fugger von der Lilie, imponieren und den Fall aufklären.
    Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman für jugendliche Leser geschrieben. Geschickt wird die kriminelle Handlung mit den geschichtlichen Gegebenheiten verknüpft.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Mathes ist ein vorlauter junger Mann, der es mit der Wahrheit nicht immer sehr genau nimmt. Diese Einschätzung kommt von ihm selbst. Der Beruf seines Vaters interessiert ihn nur marginal. Er tut seine Pflicht, bedauert aber, dass kein Geld für seine Ausbildung da ist. Er möchte gern richtig Lesen und Schreiben kennen. Im Laufe der Geschichte zeigt sich ausserdem, dass er ein guter Beobachter und ein findiges Köpfchen ist. Er kann strategisch denken und holt selbst aus schwierigen Situationen noch das Beste heraus.
    In Augsburg hilft ihn bei seinen Erkundungen die 12jährige Ennlin. Sie ist die Tochter einer Kräuterfrau. Allerdings dauert es ein Stück, bis Mathes ihre Fähigkeiten zu würdigen weiss.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an.
    Als Mathes und sein Bruder dem Kartographen und Astronomen Erhard Etzlaub bei einer Panne am Karren helfen, bietet sich für Mathes die unerwartete Chance, den Forscher auf der Reise begleiten zu dürfen. Das kommt ihm gerade recht, denn seine Nachforschungen möchte er in einem anderen Ort fortsetzen. Gleichzeitig will Etzlaub ihn im Lesen ausbilden. Mathes ahnt nicht, dass auf ihn das Abenteuer seines Lebens wartet, denn am Bodensee ist Krieg zwischen den Schwaben und den Eidgenossen.
    In gut ausgearbeiteten Gesprächen wird die Sinnlosigkeit des Krieges thematisiert. Es geht um Macht und Reichtum, Menschenleben spielen keine Rolle. Für die betroffene Bevölkerung bedeutet das nicht nur Hunger und Not, sondern auch Zwangsrekrutierung.

    „...Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: Die Niederen kämpfen um ihr Leben und die Reichen spielen mit ihnen, als wären sie Schachfiguren...“

    Mathes muss notgedrungen mehrmals die Seiten wechseln. In vieler Hinsicht erweist er sich als ein gelehriger Schüler. Eines aber wächst von Mal zu Mal: seine Abneigung gegen den Krieg. Ausserdem reift er charakterlich.
    Gekonnte Sprachbilder beschreiben die Zustände im Krieg:

    „...Ein Leben war hier nur der Streich eines Schwertes, einem gekrümmten Finger hinter einem Armbrustabzug oder eine schnellende Bogensehne wert...“

    Mathes lernt die Schweizer Bergwelt mit ihrer Schönheit kennen. In Gedanken formuliert er das so:

    „...Doch diese Berge werden auch in abertausenden von Jahren hier stehen; den Wandel der Zeiten trotzend...“

    Zurück in Augsburg gelingt es Mathes zusammen mit Ennlin, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Während Mathes` Abwesenheit hatte er sich erneut ein Opfer gesucht.
    An vielen Stellen im Buch werden Vorurteile ad absurdum geführt. Die entsprechenden Gespräche gehören zu den stilistischen Höhepunkten der Geschichte, sei es Mathes` Unterhaltung mit einem alten Juden oder seine Gespräche mit Franz aus der Schweiz, der trotz seiner jugendlichen Jahre unbedingt beim Kampf seines Volkes um die Heimat dabei sein will.
    Drei Karten ergänzen die Geschichte. Dazu gehört auch eine über Mathes` genauen Reiseweg.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeichnet eine abwechslungsreiches Bild über die historischen Gegebenheiten.

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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth E., 14.02.2019

    Ich liebe historische Romane und habe das Buch nur wegen dem Cover in die Hand genommen. Der Klappentext hat mir auch gefallen. Ein richtiger Spontankauf.
    Was soll ich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Spannung von Anfang an, angenehmer Schreib- und Erzählstil, historisches Hintergrundwissen, geschickt gemachte Auflösung am Ende. Gerne mehr, Frau Lameika!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manu D., 08.06.2019

    So muss ein historischer Roman sein. Spannende Geschichte vermischt mit geschichtlichen Fakten, bei denen man sogar etwas lernen kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manu D., 08.06.2019 bei bewertet

    So muss ein historischer Roman sein. Spannende Geschichte vermischt mit geschichtlichen Fakten, bei denen man sogar etwas lernen kann.

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