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Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte

Roman
 
 
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Um ihre traumatischen Kindheitserfahrungen endgültig hinter sich zu lassen, unterzieht sich Miriam einer neuartigen Therapie. Doch etwas geht schief und sie begegnet ihrem kindlichen Ich. Das bringt ihr Leben gehörig durcheinander ... Eine berührende...
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Kommentare zu "Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nelli B., 16.11.2022

    Der Roman „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ hat mir sehr gut gefallen. Es handelt um Miriam, die eine toughe Geschäftsfrau ist, die knallhart Karriere macht. Sie arbeitet ohne Ende, reisst zig Überstunden ab … aber privat dagegen ist sehr viel Leere. Eine Affäre zu einem Mann, der ihr immer wieder mal Momente der Geborgenheit schenkt, aber auch nicht fest an ihrer Seite steht. Gute Freundschaften? Fehlanzeige. Sie wirkt recht kühl und abgebrüht … von ihrem Herzen und ihrer Seele keine Spur. Bis das kleine Mädchen auftaucht und anfängt mit ihr zu reden. Sie will sich zunächst nicht drauf einlassen, weil sie einfach keine Lust hat in ihrer Lebensart gestört zu werden. Aber das Mädchen lässt nicht locker und kitzelt sie immer wieder mit Worten und unangenehmen Fragen. Die Begegnung mit dem kleinen Mädchen führt dazu, dass so langsam die Fassaden zu bröckeln beginnen und ihre Gefühle sichtbarer werden. Ihre Verletzungen kommen zum Vorschein und sie lässt das mehr und mehr zu. Irgendwann muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr sehr viel kostet. Ein toller Roman, in dem es um geistlichen Machtmissbrauch geht und um innere Heilung. Obwohl die Themen so bedrückend sind, fühlt sich das Buch keineswegs schwer an. Ich glaube, dass das kleine Mädchen mit dafür der Grund ist, dass eine gewisse Leichtfüssigkeit ins Buch kommt.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elina D., 18.09.2022

    Zu einem Buch von Thomas Franke zu greifen ist nie verkehrt, es erwartet einen immer eine originelle Geschichte mit Tiefgründigkeit. Auch hier stellt der Autor wieder einmal sein Einfallsreichtum und seine Wortgewandtheit unter Beweis.

    In „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ lernen wir Miriam kennen, eine nach aussen selbstbewusste toughe Geschäftsfrau, die sich ihren beruflichen Erfolg hart und zielstrebig erkämpft hat. Längst vergangen und in sich vergraben sind die Kindheitstage, in denen sie sich von ihrem strengen Elternhaus gefangen und kontrolliert fühlte. Doch die traumatischen Erlebnisse und Erinnerungen brodeln in ihrem Unterbewusstsein und drohen an die Oberfläche zu kommen. Um diese ein für alle Mal abzustreifen, beschliesst sie, an einer neuen Therapieform teilzunehmen. Dabei geht jedoch etwas schief und Miriam wird ab da von ihrem 9-jährigen Ich begleitet, welches nur sie sehen kann. Eine herausfordernde und gleichzeitig heilsame Reise beginnt, in der Miriam erkennen darf, dass sie geborgen in Gottes Hand ihre Vergangenheit anschauen und hinter sich lassen kann, um neuen Erfahrungen entstehen zu lassen.

    Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Dem Autor gelingt es ausserordentlich gut, sehr anschaulich, treffend und humorvoll zu erzählen. Ich musste viel schmunzeln. Die Figuren sind lebensnah und authentisch beschrieben, sodass man leicht mit Miriam sympathisieren kann – und es geht an einigen Stellen auch gar nicht anders, wenn man sich vor Augen führt, welch zerstörerisches Gottesbild sie in ihrer Kindheit vermittelt bekommen hat. Behutsam und sensibel hat der Autor Miriams traumatische Ereignisse behandelt und eingearbeitet und dabei etwas sehr entscheidendes beachtet: Er stellt niemanden als alleinigen Schuldner hin, keiner wird angeklagt. Vielmehr bietet er einen Perspektivwechsel an – denn meistens ist ein Täter gleichzeitig ein Opfer. Weiterhin zeigt der Autor auf, welch eine toxische Macht das Bild eines strafenden ungnädigen Gottes, der nur darauf wartet, bis man einen Fehler begeht, auf das Leben eines Menschen haben kann. Doch nicht nur das – der Kern der Geschichte geht zurück auf die nüchterne Tatsache, dass die gesamte Menschheit „krank“ ist in Form von Neid, Missgunst, Machtgier usw. Für all das braucht es einen Heiler, jemand, der davon befreien und erneuern kann.

    Die Auseinandersetzung um die Frage, wie Gott ist, ist wundervoll gestaltet. Ich fand es faszinierend und gleichzeitig inspirierend, welche treffenden Beispiele der Autor dem kindlichen Ich in den Mund legt, um Gottes Wesen und die Suche nach ihm zu beschreiben. Meine Lieblingsstelle dazu aus dem Roman: „Wenn mir jemand trübes Teichwasser als Apfelsaft verkauft, dann kann ich daraus schliessen, dass Apfelsaft scheusslich schmeckt, und nie wieder welchen trinken. Ich kann zu folgendem Schluss kommen: All das Gerede vom süssen Apfelsaft ist eine Lüge. In Wirklichkeit ist es bloss muffig schmeckendes Wasser (…) Die Wahrheit über Apfelsaft werde ich in jedem Fall nur dann herausfinden, wenn ich mich selbst auf die Suche begebe.“
    Die wunderschönen berührenden Dialoge zwischen Miriam und ihrem kindlichen Ich sind voll mit biblischen Wahrheiten. „Das Evangelium ist eine Einladung, keine Vorladung. (…) Es kommt nicht drauf an, was du für Gott tust, sondern was er für dich getan hat.“
    So nervig es für Miriam auch anfangs ist, dass sie sich mit ihren negativen Kindheitserlebnissen mit dem ständig auftauchendem Mädchen auseinandersetzen muss – sie ergreift die Chance, ihr Leben und ihre Glaubenssätze neu zu ordnen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Vergebung wird möglich.

    Dieses Buch hat mich zutiefst bewegt, nicht zuletzt deswegen, weil es einige Parallelen von Miriams zu meiner Kindheit gibt. Auch ich bekam ein negatives Gottesbild vermittelt und durfte Jahre später Heilung erleben, indem ich mich auf den Verarbeitungsprozess und die biblischen Wahrheiten einliess. Ausserdem lernte ich die starke Kraft der Vergbung kennen.
    Letztendlich geht es um die Frage: Wer bin ich und was macht mich aus? Der Autor hat darauf im Roman eine klare Antwort: „Was dich im tiefsten Inneren ausmacht, ist die Art, wie Gott dich ansieht.“ Was für eine Hoffnung, was für eine wunderbare Zusage.
    Die Aussagen in diesem Roman haben mich sehr beschäftigt und werden es auch weiterhin tun. In unserem Leben werden wir vor viele Herausforderungen gestellt; manche bringen eventuell unseren Glauben und unser Bild von Gott und das vertrauen in ihn ins wanken. Aber: Lassen wir zu, dass Gott unser Bild von ihm erneuert oder lassen wir die unschönen schweren vielleicht auch verletzenden Dingen über unser jetziges Leben und unsere Zukunft bestimmen?

    Ein starkes Buch über die wirklich wichtigen Fragen des Lebens, die Kraft der Vergebung und das Umkrempeln des Lebens - viel mehr als nur ein sprachliches Vergnügen.

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