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Das Hermes Fiasko

Die Paketsklaven
 
 
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Kevin Trautner war Generalunternehmer und Unternehmensberater im Auftrag der Hermes EuropeGünter Wallraff sagt: "Ein authentischer und offener Insider-Bericht, der selbst mich schockiert hat."
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Kommentare zu "Das Hermes Fiasko"
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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 28.10.2018

    Unglaubliche, erschütternde und so ungerechte Dinge spielen sich hinter den Kulissen deutscher Paketdienste ab. Mitarbeiter werden ausgebeutet wie die letzen Leibeigenen vor Jahrhunderten. Subunternehmer werden unter Druck gesetzt und bedroht. Es ist nicht zu fassen, aber leider wahr.
    Der Autor gibt einen interessanten Einblick in die Welt von Hermes, dem bundesweit bekannten Paketdienst.
    Die Zustände dort sind sicher kein Einzelfall. Es gibt also in dieser Richtung noch viel zu tun in Deutschland.
    Offen bleibt am Ende nur die Frage, warum moderne Menschen heutzutage noch sowas mit sich machen lassen. Es gibt immer einen Ausweg und einen Plan B.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 14.11.2018

    Eindringlicher Insider-Bericht eines ehemaligen Paketsklaven, der betroffen macht

    Der Autor Kevin Trautner liefert mit diesem Buch einen packenden Insider-Bericht aus der Welt der Paketdienste und enthüllt dabei die unmenschlichen Methoden hinter diesem Geschäftsmodell.

    Im Alter von 23 Jahren wird Kevin Trautner der bis dahin jüngste Generalunternehmer im Dienste von Hermes Logistik und leitet zunächst einen sogenannten Botenstützpunkt (BSP) und später dann ein Satelliten-Depot (SAT), in denen er jeweils zahlreiche Zusteller im Haupt- und Nebenerwerb beschäftigt.
    Formal tritt er dabei zwar als selbstständiger Unternehmer auf, der alleinig für seine Beschäftigten verantwortich ist, in der Realität besteht aber vom ersten Tag an eine totale Abhängigkeit von der Konzernzentrale und ihren Vertretern, die ihn in ständige Gewissenskonflikte zwischen der Erfüllung der knallharten Zustellquoten und dem Wohl seiner Mitarbeiter zwingt. Dieser Spagat führt ihn schnell an die Grenzen seiner persönlichen Belastbarkeit und sogar noch ein ganzes Stück darüber hinaus.

    Dem Autoren gelingt hier ein eindringlicher Blick auf die Vorgänge rund um Hermes und die Firmen, die im Auftrag des Konzernes tätig sind. Bei den Beschreibungen werden zwar die Namen der handelnden Personen geändert, ansonsten orientiert sich das Ganze aber eng an den tatsächlichen Abläufen. Dabei erhebt der Autor keineswegs den Anspruch einen Gesamtblick auf die Branche zu werfen, sondern beschränkt sich ausschliesslich auf seine persönlichen Erfahrungen im Zeitraum von 2005 bis 2009.
    Im Epilog folgen dann aber noch einige ergänzende Betrachtungen mit entsprecheneden Quellenabgaben, bei denen der Autor dann über den eigenen Tellerrand hinausblickt.
    Einziger kleiner Kritikpunkt ist, das der Autor hier hinsichtlich seiner eigenen Rolle etwas zu wenig Selbstkritik an den Tag legt. Er beschränkt sich dabei auf die Einsicht, zu naiv an die ganze Sache herangegangen zu sein, ansonsten aber immer wieder zugunsten seiner Mitarbeiter auf Gewinne verzichtet zu haben und den Druck von oben nicht weitergegeben zu haben, sondern eher in sich hineingefressen zu haben. Damit macht er sich in Hinsicht auf seine Glaubwürdigkeit doch ein wenig zu angreifbar.

    Dennoch bleibt das Buch unter dem Strich ein authentischer und offener Erfahrungsbericht, der betroffen macht und meinen Blick auf die Kurierdienste und ihre Mitarbeiter doch nachhaltig verändert hat.

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