Das Haus der verwunschenen Kinder

Dieses Buch erschien 2023 im Hybrid Verlag und beinhaltet 383 Seiten.
Die 16-jährige Isabell aus Dortmund verbringt wie jedes Jahr ihre Sommerferien bei ihren Grosseltern in Kirchenbrunn, einem kleinen Ort in Bayern. Mit ihren Freunden entdeckt sie bei einem Ausflug in einem verborgenen Stollen einen halbverwesten Leichnam. Dies ist nicht das einzige Mysterium des Ortes. Vor zehn Jahren sind drei Minder spurlos verschwunden. Der Glaube, der Teufel persönlich hätte sie geholt, hält sich bis heute. Mit den alten Geschichten scheint Isabell mehr in Verbindung zu stehen, als sie wahrhaben will.
Das Cover ist schon etwas schaurig… Ich erlebte eine wirklich unheimliche Geschichte. Isabell erlebt ständig seltsame Dinge und man weiss als Leser nicht so genau, träumt sie gerade oder erlebt sie es tatsächlich. Ich hatte ein wenig Probleme und teilweise schleppte ich mich ein wenig durch die Geschichte. Isabell ist gerade mal 16! Ist man da tatsächlich so sehr auf der Suche nach einer Sache? Sie scheint etwas schwermütig und ist auf der Suche nach sich selbst. Und ihre Grosseltern haben mich echt verwundert. Aber lest selbst! Teilweise hat mich die Geschichte gepackt und dann wieder war es anstrengend für mich und ich kam nicht so richtig in den Lesefluss. Woran es lag, kann ich nicht sagen, vielleicht einfach an mir! Nach dem Lesen fragte ich mich, ob diese wirklich eine Geschichte für 14-ährigfe aufwärts ist. Was treibt Isabell eigentlich immer wieder an? Wollt ihr das wissen? Dann lest einfach selbst und erlebt eine gruselige Geschichte mit Gänsehautmomenten und Nervenkitzel. Ich möchte jedenfalls nicht wirklich Urlaub in Kirchenbrunn machen, denn irgendwie geht es da ziemlich düster zu. Ich empfehle dieses Buch gern weiter. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Thriller, der etwas mysteriös ist. Ich selbst hatte manchmal das Gefühl, dass Isabell lieber fröhlich durchs Leben gehen sollte. Alles in allem hat mir der Autor Christian Gierend tolle Lesemomente beschert und mich überrascht.