Das ewige Ungenügend
Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers | Wo bleibt die weibliche Selbstbestimmung?
Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung,...
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Produktinformationen zu „Das ewige Ungenügend “
Klappentext zu „Das ewige Ungenügend “
Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.Überall ist Körper. Überall ist Bewertung. Kein Entkommen. Was macht das mit uns? Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin, ist hin- und hergerissen zwischen der Generalsanierung ihres Körpers und einem grossen »Fuck you«. Kann man sich nicht einfach unförmig finden und trotzdem das Leben geniessen? Die 38-Jährige hat sich beruflich und privat intensiv mit dem Thema Körper beschäftigt. Hier erzählt sie die Geschichte ihres ambivalenten Verhältnisses zum eigenen Körper. Sie ist der Ausgangspunkt für die feministische Auseinandersetzung mit dem Thema. Wer ist schuld an unserem Schönheitsdilemma? Und vor allem: Was können wir Frauen ihm entgegensetzen.
»Was für eine kluge, schmerzhafte wie intime Analyse der permanenten Fremdbestimmungen, denen der weibliche Körper ausgesetzt ist.« Samira El Ouassil
»Ein ehrlicher Blick in Abgründe und gleichzeitig eine Umarmung, warm und heilsam.« Verena Altenberger
»Fantastisches Buch! Lest es! Verschenkt es an junge Menschen.« Teresa Bücker
»Gemeinsam bewohnen wir dieses Gefängnis des Nicht-Genügens. Und nur gemeinsam kann uns der Ausbruch gelingen. Dieses so kluge wie schmerzhafte Buch liefert uns den Schlüssel.« Maria Furtwängler
Autoren-Porträt von Saralisa Volm
Saralisa Volm, geboren 1985, ist Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin. Als Kunsthistorikerin lotet sie in ihrer Arbeit immer wieder die Grenzen zwischen Film, Text und bildender Kunst aus. Mitte der Nullerjahre wurde sie von Regisseur Klaus Lemke entdeckt. 2017 sorgte die von ihr produzierte Filmsatire »Fikkefuchs« mit Franz Rogowski für Aufsehen. 2022 war sie im preisgekrönten Kinofilm »Als Susan Sontag im Publikum sass« (Regie: RP Kahl) als Germaine Greer zu sehen. Bei diesem Film war sie auch als Drehbuchautorin beteiligt. Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, »Schweigend steht der Wald«, feierte bei der Berlinale 2022 seine Premiere.
Bibliographische Angaben
- Autor: Saralisa Volm
- 2023, 2. Aufl., 272 Seiten, Masse: 13,3 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Ullstein HC
- ISBN-10: 3550201753
- ISBN-13: 9783550201752
- Erscheinungsdatum: 21.04.2023
Pressezitat
»Seine Stärke bezieht der Text aus dem Mut der Autorin, die Karten offen auf den Tisch zu legen.« Melanie Mühl Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230610
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