Das Ende der Behaglichkeit
Wie die modernen Kriege Deutschland und Europa verändern
Deutschland spürt das Ende der BehaglichkeitHunderttausende Flüchtlinge suchen Schutz in Europa. Die EU scheint zu zerfallen. Die Ikone Volkswagen wankt. Ein Kalter Krieg gegen Russland ist plötzlich denkbar. Das Unbehagen der Bürger steigt: Woher kommt all...
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Klappentext zu „Das Ende der Behaglichkeit “
Deutschland spürt das Ende der BehaglichkeitHunderttausende Flüchtlinge suchen Schutz in Europa. Die EU scheint zu zerfallen. Die Ikone Volkswagen wankt. Ein Kalter Krieg gegen Russland ist plötzlich denkbar. Das Unbehagen der Bürger steigt: Woher kommt all das Chaos? Die Flüchtlinge sind die ersten sichtbaren Zeugen für die globale Dimension des Umbruchs. Nach Jahrzehnten des Friedens werden auch wir von den modernen Kriegen eingeholt, die rund um uns toben.Diese modernen Kriege nützen die Möglichkeiten der technologisch-industriellen Revolution und sind daher besonders effizient. Waffen werden nicht mehr von Soldaten bedient, sondern von Computerspezialisten. Söldner kämpfen anstelle regulärer Armeen. Finanzkrieger und Spekulanten machen Jagd auf die Sparguthaben und den Sozialstaat. Die Königsdisziplin ist der Cyber-Krieg: Stromversorgung, Krankenhäuser, Telefonnetze sind anfällig für Attacken. In den Medien toben Propaganda-Schlachten. Das Merkmal der modernen Kriege: Wir wissen nicht mehr, wer ist Feind, wer Freund.Deutschland und Europa sind nicht gewappnet. Die Eliten haben sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich um die Absicherung ihres persönlichen Status Quo gekümmert. Diese Haltung kann uns zum Verhängnis werden - denn die technologisch-industrielle Revolution hat nicht vor, an unseren Grenzen Halt zu machen. Deutschland ist gezwungen, sich selbst neu zu erfinden. Jetzt geht es darum, die Veränderung zu gestalten - oder von ihr überrollt zu werden.
Wer die Zeitung aufschlägt oder der Tagesschau folgen will, versteht oftmals kein Wort von dem, was die Eliten in Politik und Wirtschaft von sich geben. Kunstbegriffe wie "Guthabengebühr" prasseln, ein Gefühl der Ohnmacht macht sich breit. Viele Leute neigen dazu, die Schuld bei sich selbst zu suchen: Sie fühlen sich ungebildet und gehen der politischen Auseinandersetzung aus dem Weg.
Doch diese "Codes der Macht" haben Methode. Die Eliten verwenden gezielt eine Sprache, welche die Bürger ausschliesst und in die gewünschte Richtung manipuliert. "Wenn es ernst wird, muss man lügen", ist zum Imperativ für alles politische Handeln geworden. Heerscharen von PR-Agenturen verdienen prächtig daran, die Bürger in die Irre zu führen.
Bestsellerautor Michael Maier entschlüsselt den Code der Macht und zeigt, wie Manipulation und Inszenierung vor allem dazu dienen, das Wirken einer kleinen Gruppe im Innersten des Finanzsystems zu verschleiern, die es letzten Endes nur auf das eine abgesehen hat: auf das Vermögen der Bürger. Nur wer den Code der Macht versteht, kann sich wehren.
Doch diese "Codes der Macht" haben Methode. Die Eliten verwenden gezielt eine Sprache, welche die Bürger ausschliesst und in die gewünschte Richtung manipuliert. "Wenn es ernst wird, muss man lügen", ist zum Imperativ für alles politische Handeln geworden. Heerscharen von PR-Agenturen verdienen prächtig daran, die Bürger in die Irre zu führen.
Bestsellerautor Michael Maier entschlüsselt den Code der Macht und zeigt, wie Manipulation und Inszenierung vor allem dazu dienen, das Wirken einer kleinen Gruppe im Innersten des Finanzsystems zu verschleiern, die es letzten Endes nur auf das eine abgesehen hat: auf das Vermögen der Bürger. Nur wer den Code der Macht versteht, kann sich wehren.
Autoren-Porträt von Michael Maier
Michael Maier war Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Nach seinem Jurastudium in Graz war er Wirtschaftsleiter des Afro-Asiatischen Instituts in Graz, danach Chefredakteur der Presse (Wien) und Kolumnist beim Standard (Wien) sowie Chefredakteur der Berliner Zeitung, des Stern und der Netzeitung. Er war Fellow am Shorenstein Center der Harvard Kennedy School for Government (Forschungsthema: Umweltschutz und Bürgerjournalismus) sowie Gast am Koebner Institut für Neue Deutsche Geschichte der Hebräischen Universität Jerusalem (Professor Moshe Zimmerman), wo er über Antisemitismus in der DDR forschte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Maier
- 2015, 288 Seiten, Masse: 15,7 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: FINANZBUCH VERLAG
- ISBN-10: 3898799417
- ISBN-13: 9783898799416
- Erscheinungsdatum: 28.11.2015
Pressezitat
Der Autor [Michael Maier] zieht den Leser mitten in eine komplexe Materie [...]. Maier nennt die Dinge beim Namen, klärt auf, zitiert Enscheidungsträger, erläutert die verfahrene Situation vor dem Hintergrund wissenschaftlich fundierter Wirtschaftstheorien. Seine Sprache ist klar und verständlich, schonungslos seine Kritik. Sein Buch ist eine Warnung und ein Aufruf, sich zu wehren. Gegen die Plünderung der Welt. (Phoenix Kundenmagazin 07/14) Michael Maier hat ein Buch verfasst, das die verbrecherische Finanzpolitik unserer Tage als faustisches Erbe beschreibt. (...) Trotz einer schillernden Rhetorik hat Michael Maier kein linksradikales Buch geschrieben. Er will den Kapitalismus nicht abschaffen, sondern auf ein menschliches Mass zurückstufen. (...) (Michael Angele in "Der Freitag" Nr. 27/2014)
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