Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Das Damengambit

 
 
Merken
Merken
 
 
Mit acht entdeckt Beth Harmon im Waisenhaus zwei Möglichkeiten, der harten Realität zu entfliehen: die grünen Beruhigungspillen, die den Kindern täglich verabreicht werden. Und Schach. Das Mädchen ist ein Ausnahmetalent und gewinnt Turnier um Turnier, mit...
lieferbar

Bestellnummer: 142854926

Taschenbuch Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Damengambit"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die 8jährige Beth Harmon kommt nach dem Unfalltod ihrer Mutter als Waise ins Waisenhaus und lernt dort den Hausmeister Mr. Shaibel kennen, der ihr das Schachspiel beibringt. Beth stellt sich als Naturtalent heraus, wird allerdings von der Direktorin des Waisenhauses nicht gefördert. Erst als Beth adoptiert wird und ihre Adoptivmutter merkt, dass mit Schachspielen Geld zu machen ist, steigt Beth professionell in das Spiel ein und nimmt an Turnieren teil. Schon bald ist sie bekannt in der Schachspiel-Szene und gewinnt etliche Turniere. Eine steile Karriere steht ihr bevor, doch droht sie abzustürzen, denn Alkohol und Drogen machen ihr das Leben schwer.

    Auf Netflix habe ich die Serie mit Begeisterung und Bestürzung gesehen, da das Leben der Protagonistin einerseits genial ist wegen ihrer Begabung für das Schachspielen, andererseits total gesteuert wird von Alkohol und Medikamenten.
    Auch wenn man gar nichts von Schach versteht, ist die Serie sehr interessant.

    Ebenso auch das Buch, dass ich nun gelesen habe. Die Serie hält sich sehr nah an das Buch. Ich war sogar erstaunt, wie nah.

    Die Protagonistin Beth kommt mit 8 Jahren ins Waisenhaus, da ihre Mutter kurz zuvor bei einem Autounfall ums Leben kam. Im Waisenhaus hat Beth jedoch keinen guten Start, da die Direktorin kein Interesse daran hat, dass die Kinder im Waisenhaus gefördert werden. Durch Zufall sieht Beth jedoch den Hausmeister beim Schachspielen und entwickelt dafür eine Leidenschaft. Ihr Talent ist aussergewöhnlich.

    Der Autor beschreibt das Leben von Beth mit ruhigen Worten. Ebenso auch die Schachspiele, die sie absolviert. Auch wenn man keine Ahnung von Schach hat - so wie ich - ist es nicht langweilig, den Schachspielen zu folgen, die sehr genau beschrieben werden.

    Beth hat ein geringes Selbstwertgefühl, weswegen sie empfänglich ist für alle Einflüsse, die auf sie einprasseln. Insoweit ist es nicht erstaunlich, dass sie irgendwann in eine Welt abtaucht, in der sie die Reale einfach ausblenden will. Dies kann sie am besten durch Alkohol und Medikamente.

    Ich habe Beth auf ihrem Weg sehr gerne begleitet, da sie in meinen Augen eigentlich eine sehr starke Persönlichkeit ist, diese Persönlichkeit jedoch noch nicht voll entwickelt hat. Gerne hätte ich mehr über sie gelesen.

    Meggies Fussnote:
    Das ungewöhnliche Leben einer ungewöhnlichen Frau.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    „Sie liebte die Macht, die die Figuren über die Linien und Diagonalen hatten. Mitten in der Partie, wenn sich die Figuren übers ganze Brett verteilten, fand sie es erregend, wie sich die Energieströme kreuzten.“


    INHALT:
    Elizabeth Harmon, genannt Beth, ist 8 Jahre alt, als sie ihre Mutter verliert und in ein Heim in Kentucky kommt.
    Sie ist die Jüngste, aber die Beste in ihrer Klasse. Als sie immer grössere Schwierigkeiten mit dem Einschlafen hat, sammelt sie für die Nacht heimlich die Beruhigungstabletten, die allen Kindern in der Einrichtung zweimal täglich verabreicht werden. Doch nach und nach benötigt Beth immer mehr davon…

    Ihr einziger Lichtblick wird das Schachspielen, das sie von Hausmeister Mr. Shaibel im Keller des Heims lernt.
    Beth wird innerhalb kürzester Zeit immer besser, liest Bücher über verschiedenste Schachzüge, spielt diese im Kopf durch und nimmt sogar an Wettbewerben teil. Sie gilt als Wunderkind in der männerdominierten Schachwelt.
    Mit 16 spielt sie um die US-Meisterschaft.
    Gleichzeitig benötigt sie immer noch die Pillen. Und auch dem Alkohol kann sie irgendwann nicht mehr widerstehen. Doch für das Schachspiel benötigt Beth einen klaren Kopf.
    Wird sie ihrem Talent zuliebe der Sucht den Rücken kehren?


    MEINUNG:
    Als ich das erste Mal von Buch und Serie erfahren habe, klang der Inhalt interessant. Aber ich war mir unsicher, ob er für jemanden wie mich, der keinerlei Ahnung vom Schachspiel hat, etwas sein könnte. Doch als ich die ersten Seiten angelesen hatte, wollte ich dem Buch eine Chance geben. Und ich habe es alles andere als bereut!

    Von Anfang an haben mich die Erziehungsmassnahmen im Heim den Kopf schütteln lassen: Bei Schimpfwörtern wird der Mund mit Seife ausgewaschen, es gibt Schläge mit dem Ledergurt, die Kinder müssen ihre Teller leer essen und bekommen alle zweimal täglich Beruhigungstabletten. Ja, das waren noch andere Zeiten und zum Glück hat sich seitdem vieles getan. Aber man bekommt direkt Mitgefühl mit Beth, wie sie versucht mit allem zurechtzukommen.
    Als Leser*in bekommt man mit, wie eines Tages die Beruhigungstabletten gesetzlich verboten werden. Dies stellt Beth vor ein neues Problem…

    Was mich an der Protagonistin besonders fasziniert hat, war, wie intelligent und wie vorausschauend sie Schach spielen kann. Sogar in Gedanken, indem sie sich Schachbrett, Figuren und Spielzüge bildlich vorstellt!
    Als Leser*in wird man regelrecht in das Geschehen gesogen. Man fiebert mit Beth mit und lässt sich von ihr von Schachturnier zu Turnier tragen und hofft jedes Mal, sie möge erneut gewinnen und die deutlich älteren Spieler würden vor Neid und Erstaunen erblassen.
    Sie war mir eine wirklich interessante, tolle Protagonistin, die ich gerne durch das Buch begleitet habe.

    Dem Autor gelingt es, dass man beim Lesen Bilder vor Augen hat. Er erzählt die Geschichte lebendig und es gibt viele Absätze, wodurch man schnell durch das Buch hüpft.
    Es ist eines der Bücher, von dem ich mir gewünscht hätte, es möge nicht enden. Und das ist immer ein sehr gutes Zeichen!

    FAZIT: Ja, ich hätte wohl noch ewig weiterlesen können. Und das, obwohl ich mit Schach absolut gar nichts am Hut habe. Daher: Chapeau! Eine Empfehlung sowohl für Schach-Enthusiasten, als auch für Schach-Neuland-Betreter und ganze 5/5 Sterne für eine wunderbare Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Damengambit“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating