Cranford
ELIZABETH CLEGHORN GASKELL (1810 bis 1865) wurde als Tochter eines ehemaligen unitarischen Geistlichen
in Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford,...
in Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Cranford “
Klappentext zu „Cranford “
ELIZABETH CLEGHORN GASKELL (1810 bis 1865) wurde als Tochter eines ehemaligen unitarischen Geistlichenin Chelsea, einem Vorort von London, geboren. Infolge des frühen Todes der Mutter wurde das Kind in die Obhut von Verwandten gegeben und in Knutsford, Cheshire, in der Nähe von Manchester, von ältlichen Tanten aufgezogen. In der ländlichen Stille und Abgeschiedenheit von Knutsford und Sandlebridge, in die, so scheint es, noch kein Hauch der aufgeregten Zeit gedrungen war, lernte sie den Hintergrund, die Atmosphäre und die Charaktere für ihre ländlichen Idyllen, insbesondere für "Cranford" kennen. Hier wurde der Grundstein für ihre Liebe zur englischen Kleinstadt, zur unberührten Natur und zu den einfachen Menschen gelegt.
"Cranford", im Jahre 1853 in Buchform veröffentlicht, ist kein Roman im eigentlichen Sinne des Wortes. Es gibt weder Helden noch eine Fabel. Wir haben es vielmehr mit einer Folge von teilweise abgeschlossenen Episoden zu tun. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalerei einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg-Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos.
Autoren-Porträt von Elizabeth Gaskell
Elizabeth Gaskell, geb. 1810 als Elizabeth Stevenson in London, aufgewachsen in Knutsford (Cheshire) bei ihrer Tante, heiratete 1832 William Gaskell, einen unitarisch freikirchlichen Geistlichen und Universitätsdozenten in Manchester, mit dem sie fünf Kinder hatte. Während sich ihr Mann für die Bildung der Arbeiter engagierte, ist in Elizabeth Gaskells Korrespondenz immer wieder von den sozialen Härten des Frühkapitalismus die Rede. Ihr Erstlingsroman 'Mary Barton' verhalf ihr zur Bekanntschaft mit Dickens, für dessen Zeitschrift 'HouseholdWords' sie von nun an literarische Beiträge lieferte.Ihr Erfolg brachte dem nicht gerade reichlich ausgestatteten Haushalt der Gaskells eine finanzielle Entlastung; nun konnte die Schriftstellerin Reisen unternehmen und in den literarischen Salons von London verkehren. Ein halbes Dutzend Romane und rund vierzig Erzählungen entstanden, ausserdem eine Biographie von Charlotte Bronte. Sie starb 1865.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elizabeth Gaskell
- 2011, 288 Seiten, Masse: 13,5 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Johanna Ellsworth
- Verlag: Nikol Verlag
- ISBN-10: 3868201149
- ISBN-13: 9783868201147
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