Conni & Co Bd.1
Conni kommt aufs Gymnasium. Aber es ist nicht so einfach in der neuen Umgebung. Am schlimmsten ist Oberzicke Janette. Zum Glück ist Connis Freundin Anna in Ihrer Klasse.
Ab 10 Jahren!
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Conni & Co Bd.1 “
Conni kommt aufs Gymnasium. Aber es ist nicht so einfach in der neuen Umgebung. Am schlimmsten ist Oberzicke Janette. Zum Glück ist Connis Freundin Anna in Ihrer Klasse.
Ab 10 Jahren!
Klappentext zu „Conni & Co Bd.1 “
Uff - geschafft! Conni kommt aufs Gymnasium. Endlich! Aber der Anfang in der neuen Klasse ist für sie nicht so einfach, wie sie sich das gedacht hatte. Ihre Klassenlehrerin hat Reptilaugen. Vorsicht! Ist sie ein Biest? Die anderen scheinen sich schon alle ewig zu kennen und glucken immer zusammen. Und am schlimmsten ist die Mädchenclique rund um die Oberzicke Janette.Und dann steht auch noch gleich eine Klassenfahrt nach Sylt an! Ob Conni die nicht besser schwänzen sollte? Zum Glück ist Connis Freundin Anna in derselben Klasse gelandet. Aber auch mit Anna hat Conni bald so richtig Zoff!
Lese-Probe zu „Conni & Co Bd.1 “
Conni & Co von Julia Boehme »Morgen ist es so weit«, sagt Anna.
Billi nickt. »Ich hin schon so gespannt auf die neue Schule!»
»Na, und ich erst!«, ruft Conni. »Diesmal hätten die Sommerferien echt kürzer sein können!«
»Guten Appetit!« Die Bedienung wuchtet einen riesigen Eisbecher auf den Tisch: zwölf Kugeln mit Früchten, Nüssen, Schlagsahne und Waffeln und obendrauf noch jede Menge Schokoladensoße.
Ehrfürchtig putzt Billi die Hände an ihrer Tigerhose sauber. »Eigentlich ist der Amorbecher ja für Verliebte.«
»Ja, stimmt«, seufzt Anna gedankenverloren.
»Na gut, wenn ihr nicht wollt ...« Conni schnappt sich eine Kirsche. »Ich warte jedenfalls nicht, bis ich verliebt bin!«
Anna und Billi greifen blitzschnell zu ihren Löffeln. Kommt ja überhaupt nicht in Frage, dass Conni das ganze Eis alleine isst! Dann ist es erst mal eine Weile still am Tisch.
»Meine Zunge ist fast erfroren«, lispelt Billi schließlich. »Ich schmeck schon gar nichts mehr.«
»Das ist auf jeden Fall Schoko«, sagt Conni und schiebt sich den letzten Rest in den Mund.
»Das war Schoko, meinst du wohl«, stellt Anna fest. Ein bisschen spitz, denn schließlich isst sie Schokoladeneis auch am liebsten.
»Schon komisch, dass wir die Einzigen sind, die aufs Lessing-Gymnasium kommen«, meint Billi unvermittelt. »Wir und Paul«, ergänzt Conni.
... mehr
Anna hat sich inzwischen mit Nusseis getröstet. »Am meisten werde ich Nina und Serafina vermissen«, nuschelt sie mit vollem Mund.
Conni nickt. »Zu blöd, dass sie auf diese Mädchenschule kommen.« Sie knabbert an einer Waffel. »Was ist mit euch? Würdet ihr gerne dahin gehen?«
Anna zuckt mit den Schultern. »Manchmal schon. Aber gar keine Jungs ist doch auch doof, oder?«
»Ja«, grinst Buffi. »Wen soll man da ärgern?«
Das muss ausgerechnet Billi sagen! Conni und Anna kichern.
»Zumindest ist gut, dass Paul mitkommt und kein anderer Junge«, sagt Anna entschieden.
»Zum Beispiel Torben!« Conni verdreht die Augen. »Übrigens, mit Paul hab ich ausgemacht, dass wir uns zu viert zusammensetzen. Das ist doch okay, oder?«Anna und Billi sind einverstanden.
»Mensch, bin ich aufgeregt! Mama meint, jetzt fängt ein neuer Lebensabschnitt an!« Anna kichert.
»Ja, und mein Opa sagt«, Bäh spricht plötzlich mit einer tiefen, rauchigen Stimme: »Buffi, jetzt beginnt der Ernst des Lebens!«
»Das wollen wir doch erst mal sehen«, lacht Conni. Feierlich hebt sie ihren Eislöffel. »Auf unsere neue Schule!«
»Auf die neue Schule!«
Drei lange Eislöffel stoßen klirrend zusammen.
Conni und Paul wohnen direkt nebeneinander. Sie gehen schon seit Jahren zusammen zur Schule. Doch heute werden sie zum ersten Mal zusammen zur Schule fahren. Einer der vielen guten Gründe, endlich in die Fünfte zu kommen! Conni lehnt ihr Fahrrad an den Gartenzaun und klingelt. Doch statt Paul öffnet seine Mutter die Tür. Das heißt, sie macht sie nur einen Spalt weit auf. Wahrscheinlich soll Conni nicht sehen, dass sie noch im Bademantel ist. Conni grinst. Dieses rosa-gelb geblümte Teil ist ja auch echt die Härte.
»Du musst eben warten, Paul ist noch nicht fertig!«, ruft Frau Hauser durch den Spalt. Bevor Conni irgendetwas sagen kann, ist die Tür schon wieder zu.
Conni schaut auf ihre Uhr. Ausgerechnet heute trödelt Paul! Wie sollen sie da einen guten Platz kriegen? Anna, Billi, Paul und sie haben sich deswegen extra früh verabredet. Und jetzt? Paul kommt und kommt nicht!
Ungeduldig schaut Conni wieder zur Uhr. Sie ist drauf und dran alleine loszufahren. Stattdessen drückt sie noch einmal auf die Klingel. Diesmal reißt Paul die Tür sperrangelweit auf. Seine blonden Haare sind völlig verstrubbelt.
»Bin gleich fertig«, ruft er und stopft sich eine halbe Banane in den Mund. Dann lässt er sich auf den Fußboden plumpsen, uni Socken und Turnschuhe anzuziehen.
»Mensch, Paul! Billi und Anna warten schon.«
»Hab verschlafen«, murmelt Paul entschuldigend. »Verschlafen? Heute?« Conni kann es nicht fassen. Sie war eine Stunde früher wach als sonst. Vor lauter Aufregung. Aber Conni verbeißt sich jeden weiteren Kommentar. Sie haben es eilig. Und wie!
Schnell schwingen sie sich auf ihre Räder und sausen nebeneinanderher.
»Was sagst du zu meinem neuen Rucksack?«, fragt Conni und fährt ein bisschen schneller, damit Paul den roten Lederrucksack auf ihrem Rücken bewundern kann.
»Jo, nicht übel«, brummt Paul.
Nicht übel! Conni rollt mit den Augen. Das Teil war sauteuer! Wochenlang hat sie daran gearbeitet, Mama und Papa rumzukriegen. Aber Jungs haben ja keine Ahnung!
Anna und Billi warten wie abgemacht bei den Fahrradständern. Anna trägt einen neuen blauen Rock, während Billi wie immer ihre Tigerhose anhat.
»Wo bleibt ihr denn?«, ruft Billi empört. »Ihr seid fast eine Viertelstunde zu spät!«
»Paul hat verschlafen«, erklärt Conni.
»Menno!« Anna gibt Paul einen Stoß in die Rippen. Doch der grinst nur.»Los jetzt!«, sagt Conni. Sie traben ins Schulgebäude.
»Wir müssen in Raum B21«, meint Billi. Im Flur ist zum Glück alles ausgeschildert.
»Im ersten Stock!«, ruft Anna.
Also die Treppe rauf. Conni nimmt immer zwei Stufen auf einmal.
Hier ist schon Raum 21. Paul reißt die Tür auf und erstarrt.
Wo sind sie denn hier gelandet? Das sieht eher nach einer Abiklasse aus - nach einer Fünften bestimmt nicht!
Einer hat sogar schon einen Bart.
»Ist hier nicht B21?«, fragt Conni mutig.
»Nee, da müsst ihr da rüber.« Der Bärtige zeigt gelangweilt zum Fenster raus auf ein anderes Haus.
Die vier rasen die Treppe wieder hinunter, suchen die Tür zum Hof und laufen zu dem anderen Gebäude hinüber. Ein großes, blaues B prangt über der Eingangstür. Warum haben sie das nicht gleich gesehen? Keuchend rennen sie die Treppe hoch.
»Hier muss es sein«, meint Conni und schaut neugierig ins Klassenzimmer.
Ja, diesmal sind sie richtig: Hier sind alle in ihrem Alter. Der Raum sieht allerdings nicht besonders einladend aus. Die Wände sind kahl und könnten einen neuen Anstrich vertragen. Es gibt nichts weiter als eine Tafel, das Lehrerpult und vier lange Bankreihen. Die braungelben Vorhänge sind ziemlich zerschlissen.
Conni muss an ihr altes Klassenzimmer denken: voller Bilder, Poster, Pflanzen. Und dann die Leseecke mit dem großen Sofa!
Anna drängelt sich an ihr vorbei. »Los, ganz vorne sind noch Plätze frei!«
Es sind die letzten vier freien Plätze nebeneinander. Sie haben keine Auswahl mehr. Und das alles nur wegen Paul! Aber die erste Reihe ist ja auch nicht schlecht ...
© Carlsen Verlag
Conni nickt. »Zu blöd, dass sie auf diese Mädchenschule kommen.« Sie knabbert an einer Waffel. »Was ist mit euch? Würdet ihr gerne dahin gehen?«
Anna zuckt mit den Schultern. »Manchmal schon. Aber gar keine Jungs ist doch auch doof, oder?«
»Ja«, grinst Buffi. »Wen soll man da ärgern?«
Das muss ausgerechnet Billi sagen! Conni und Anna kichern.
»Zumindest ist gut, dass Paul mitkommt und kein anderer Junge«, sagt Anna entschieden.
»Zum Beispiel Torben!« Conni verdreht die Augen. »Übrigens, mit Paul hab ich ausgemacht, dass wir uns zu viert zusammensetzen. Das ist doch okay, oder?«Anna und Billi sind einverstanden.
»Mensch, bin ich aufgeregt! Mama meint, jetzt fängt ein neuer Lebensabschnitt an!« Anna kichert.
»Ja, und mein Opa sagt«, Bäh spricht plötzlich mit einer tiefen, rauchigen Stimme: »Buffi, jetzt beginnt der Ernst des Lebens!«
»Das wollen wir doch erst mal sehen«, lacht Conni. Feierlich hebt sie ihren Eislöffel. »Auf unsere neue Schule!«
»Auf die neue Schule!«
Drei lange Eislöffel stoßen klirrend zusammen.
Conni und Paul wohnen direkt nebeneinander. Sie gehen schon seit Jahren zusammen zur Schule. Doch heute werden sie zum ersten Mal zusammen zur Schule fahren. Einer der vielen guten Gründe, endlich in die Fünfte zu kommen! Conni lehnt ihr Fahrrad an den Gartenzaun und klingelt. Doch statt Paul öffnet seine Mutter die Tür. Das heißt, sie macht sie nur einen Spalt weit auf. Wahrscheinlich soll Conni nicht sehen, dass sie noch im Bademantel ist. Conni grinst. Dieses rosa-gelb geblümte Teil ist ja auch echt die Härte.
»Du musst eben warten, Paul ist noch nicht fertig!«, ruft Frau Hauser durch den Spalt. Bevor Conni irgendetwas sagen kann, ist die Tür schon wieder zu.
Conni schaut auf ihre Uhr. Ausgerechnet heute trödelt Paul! Wie sollen sie da einen guten Platz kriegen? Anna, Billi, Paul und sie haben sich deswegen extra früh verabredet. Und jetzt? Paul kommt und kommt nicht!
Ungeduldig schaut Conni wieder zur Uhr. Sie ist drauf und dran alleine loszufahren. Stattdessen drückt sie noch einmal auf die Klingel. Diesmal reißt Paul die Tür sperrangelweit auf. Seine blonden Haare sind völlig verstrubbelt.
»Bin gleich fertig«, ruft er und stopft sich eine halbe Banane in den Mund. Dann lässt er sich auf den Fußboden plumpsen, uni Socken und Turnschuhe anzuziehen.
»Mensch, Paul! Billi und Anna warten schon.«
»Hab verschlafen«, murmelt Paul entschuldigend. »Verschlafen? Heute?« Conni kann es nicht fassen. Sie war eine Stunde früher wach als sonst. Vor lauter Aufregung. Aber Conni verbeißt sich jeden weiteren Kommentar. Sie haben es eilig. Und wie!
Schnell schwingen sie sich auf ihre Räder und sausen nebeneinanderher.
»Was sagst du zu meinem neuen Rucksack?«, fragt Conni und fährt ein bisschen schneller, damit Paul den roten Lederrucksack auf ihrem Rücken bewundern kann.
»Jo, nicht übel«, brummt Paul.
Nicht übel! Conni rollt mit den Augen. Das Teil war sauteuer! Wochenlang hat sie daran gearbeitet, Mama und Papa rumzukriegen. Aber Jungs haben ja keine Ahnung!
Anna und Billi warten wie abgemacht bei den Fahrradständern. Anna trägt einen neuen blauen Rock, während Billi wie immer ihre Tigerhose anhat.
»Wo bleibt ihr denn?«, ruft Billi empört. »Ihr seid fast eine Viertelstunde zu spät!«
»Paul hat verschlafen«, erklärt Conni.
»Menno!« Anna gibt Paul einen Stoß in die Rippen. Doch der grinst nur.»Los jetzt!«, sagt Conni. Sie traben ins Schulgebäude.
»Wir müssen in Raum B21«, meint Billi. Im Flur ist zum Glück alles ausgeschildert.
»Im ersten Stock!«, ruft Anna.
Also die Treppe rauf. Conni nimmt immer zwei Stufen auf einmal.
Hier ist schon Raum 21. Paul reißt die Tür auf und erstarrt.
Wo sind sie denn hier gelandet? Das sieht eher nach einer Abiklasse aus - nach einer Fünften bestimmt nicht!
Einer hat sogar schon einen Bart.
»Ist hier nicht B21?«, fragt Conni mutig.
»Nee, da müsst ihr da rüber.« Der Bärtige zeigt gelangweilt zum Fenster raus auf ein anderes Haus.
Die vier rasen die Treppe wieder hinunter, suchen die Tür zum Hof und laufen zu dem anderen Gebäude hinüber. Ein großes, blaues B prangt über der Eingangstür. Warum haben sie das nicht gleich gesehen? Keuchend rennen sie die Treppe hoch.
»Hier muss es sein«, meint Conni und schaut neugierig ins Klassenzimmer.
Ja, diesmal sind sie richtig: Hier sind alle in ihrem Alter. Der Raum sieht allerdings nicht besonders einladend aus. Die Wände sind kahl und könnten einen neuen Anstrich vertragen. Es gibt nichts weiter als eine Tafel, das Lehrerpult und vier lange Bankreihen. Die braungelben Vorhänge sind ziemlich zerschlissen.
Conni muss an ihr altes Klassenzimmer denken: voller Bilder, Poster, Pflanzen. Und dann die Leseecke mit dem großen Sofa!
Anna drängelt sich an ihr vorbei. »Los, ganz vorne sind noch Plätze frei!«
Es sind die letzten vier freien Plätze nebeneinander. Sie haben keine Auswahl mehr. Und das alles nur wegen Paul! Aber die erste Reihe ist ja auch nicht schlecht ...
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Autoren-Porträt von Julia Boehme
Julia Boehme hat Literatur- und Musikwissenschaften studiert und als Redakteurin für Funk, Fernsehen und Print gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin tätig und lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Boehme
- Altersempfehlung: 10 - 13 Jahre
- 2008, 176 Seiten, Masse: 11,9 x 18,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Carlsen
- ISBN-10: 3551357331
- ISBN-13: 9783551357335
Rezension zu „Conni & Co Bd.1 “
- "Das ideale Buch für Kinder ab zehn Jahren, die mit Furcht und Schrecken aufs Gymnasium wechseln oder die schon mit 'Conni und Flecki' oder 'Conni reist ans Mittelmeer' größer geworden sind. Und für alle Leseratten ab zehn sowieso.(Leser / amazon)- "Dieses Buch um die beliebte Kinderbuchheldin Conni spiegelt die vielen kleinen und großen Probleme, die Intrigen und Gemeinheiten zwischen Klassenkameraden wider. Vielleicht kann das Buch so manches gemobbte Schulkind stärken und positiv beeinflussen!? Für alle Büchereien zu empfehlen."(Buchprofie 51/2006)
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