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Condemned

Du und ich gegen den Rest der Welt
 
 
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»Warte - wie heisst du eigentlich?«»Ich bin Maggie.« Ihr Lächeln ist heller als die Mittagssonne, die zum Fenster hereinscheint, und macht mich einmal mehr sprachlos. Daher nicke ich bloss wie ein Vollidiot.Sie dreht sich um und ich sehe ihr nach, bis sie um...
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Kommentare zu "Condemned"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 13.03.2022

    Mit „Condemned – Du und ich gegen den Rest der Welt“ tauchte ich in den bereits für mich 3. Roman der Autorin Sandra Binder. Diesmal ging es jedoch um einen Jugendroman. Und wer vielleicht die Biker Tales Reihe von ihr kennt, wird sich hier sicherlich wohlfühlen, denn die Satan´s Advocates spielen auch eine Rolle. Mich hat es jedenfalls neugierig gemacht, auch den Motorradclub näher zu betrachten.

    Über einen kurzen einleitenden und sehr prägenden Prolog wird man in die Geschichte von Jack und seinem kleinen Bruder Donnie hineingeführt. Das Leben der beiden Brüder läuft eigentlich nie rund und mehr schlecht als recht, jedoch gibt Jack sein Bestes, um Donnie eine fast unbeschwerte Kindheit und vor allem ein zu Hause zu ermöglichen. So kommt es, dass beide zusammen den Vater von Jack in Wolfville aufsuchen. Ein Siebzehnjähriger und ein Siebenjähriger finden sich so schnell in der Mitte eines Clubhauses voller Mitglieder der Satan´s Advocates wieder und Lenny Shoemaker gibt den beiden einen Ort, den sie zunächst ihr neues zu Hause nennen dürfen. Jack möchte nur seinen Highschool-Abschluss hinter sich bringen und dann mit Donnie zusammen irgendwo neu anfangen. So zumindest der Plan, doch zum einen lernt Jack an der neuen Schule Maggie kennen, eine Horde wütender Footballspieler und auch noch die Young Advocates. Von jetzt auf gleich ergeben sich mehrere Baustellen und eigentlich hatte Jack gehofft nur unsichtbar zu belieben. Nebenbei geht er jobben, kümmert sich um Donnie, versucht mit seinem Vater klar zu kommen und erlebt die erste grosse Liebe. Es endet in einem kurzem Epilog.

    Von Beginn an habe ich mich in dieser Geschichte einfach wohlgefühlt, weil sie dich auch sofort einfängt und da beginnt, wo es natürlich unangenehm ist, nämlich bei jeder Menge persönlichen Problemen. Ein junger Mann, der einen Teil seiner Kindheit und Jugend den Erwachsenen spielen und schnell selbständig werden musste. Daneben hat er so einen drolligen kleinen Bruder der unheimlich altklug wirkt, einem zum schmunzeln bringt und seiner Kinderaugen die Dinge einfach anders erfassen, nämlich roh und ehrlich. Einen Vater, der seine Chance auf eine Familie bekommt und das wieder gut machen kann, was er sich zuvor nicht getraut hat. Und eine erblühende, zarte, junge und tiefsinnige Liebe, die gegen harte Bandagen und Neider anzukämpfen hat. Die Geschichte hat einen sehr schönen unterschwelligen Humor, für den besonders einige Charaktere verantwortlich sind, hält sich auch nicht vor Sarkasmus zurück, trägt jede Menge Gefühl mit sich, wird emotional, da eine gewisse Brutalität stetig mit schwebt, Hass und Angst, diese aber die süssen Momente nicht überschwemmen kann und einem ganz deutlich die immer wiederkehrenden Fehler in der Gesellschaft und am System aufzeigt. So geht es um Freundschaft, Familie, Fehler, Vertrauen, Liebe, falsche Machtdemonstration, Mobbing, freie Entfaltung, Zukunftsträume und den Mut um Hilfe zu bitten.

    Jack Shoemaker, 17, ist ein beeindruckender junger Mann, der dennoch immer mit dem Blick nach vorne, nur das Beste aus seiner verzweifelten Situation zu machen versucht. Er möchte nicht auffallen, noch weniger anecken und einfach nur sein Leben leben und seinem Bruder ein gutes Vorbild sein. Er hat ein Faible für Wörter und sich darin in geschriebener Form auszudrücken. Als er Maggie begegnet möchte er ihr eigentlich aus dem Weg gehen, aber etwas tiefes Inneres hält ihn davon ab, auch er möchte einmal egoistisch sein und etwas Glück spüren.

    Margarete Jones, Maggie 17, stammt aus gutem Hause, hat sehr gute Noten, soll studieren, sie führt die Schülerzeitung und möchte Stimme zeigen. Doch ihre Zukunft scheint vorbestimmt. Alles wird ihr aufgezeigt, wo sie ihr Weg hinführen soll, egal ob von den Eltern oder den sogenannten Freunden. Mit Jack ist jedoch alles anders. Sie kann sich endlich frei fühlen und so sein, wie sie wirklich wahrgenommen werden möchte.

    Der Schreibstil war einfach nur wunderbar angenehm, sehr stilsicher, mit jugendlichem Flair, leicht und locker zu lesen. Die einzelnen Kapitel haben unterschiedliche Leselängen und tragen kleine zusätzlich Überschriften. Es wird aus beiden Sichtweisen in der Ich-Perspektive erzählt, der grössere Anteil bleibt jedoch bei Jack. Die einzelnen Beschreibungen ergeben dazu ein wunderbares Kopfkino, es bleibt stetig spannend, sämtliche Gefühle werden abgerufen und dazu kommen überraschende Wendungen.

    Das Buchcover ist einfach nur wunderschön. Die Farben Blau und Magenta harmonieren und lassen die Protagonisten zusätzlich erstrahlen. Auch im Inneren wurde auf kleine hübsche Details geachtet.

    Mein Fazit: Es ist eine wunderbare Geschichte entstanden, die aufzeigt, was junge Schultern bereits ertragen müssen, obwohl sie einfach ganz unbeschwert an das ernste Leben herangeführt werden sollten. Ich fühlte mich wunderbar aufgehoben, habe mitgefiebert und die Charaktere in mein Herz geschlossen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 08.10.2023

    Jack muss als 17 jähriger bereits viel Verantwortung übernehmen. Er zieht mit seinem Bruder Donnie zu Jacks Vater Lenny. Ihre Mutter ist Drogensüchtig und in einer Therapie. Die Leute stecken ihn in eine Schublade, das ist ihm aber egal. Auch halten sie ihn nicht für gut. Er trifft auf Maggie und verliebt sich in sie. Es ist für ihn nicht leicht sie leiden zu sehen, da sie sich auch in ihn verliebt hat. Als Highschool Liebesgeschichte kann man dieses Buch nicht abtun. Es ist sehr viel mehr. Mobbing in der Schule, Vorurteile geben Personen, die nicht das perfekte Leben führen. Das Lesen der Geschichte ist fesselnd und spannend, da sehr reale Themen behandelt und beschrieben werden. Für mich ein Buch, über das man nach dem Ende sehr viel Nachzudenken hat. Mir jedenfalls ging es so. Was mich gefreut hat ist, dass die beiden die Familie bekommen, haben die sie verdient haben. Dieses Buch hat mir sehr gefallen und ich hoffe, dass es viele Leute lesen.

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