Cicero und geheime Abstimmungen
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-, Universität Kassel (FB 05), Veranstaltung: Wahlen in der späten römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Meiner Arbeit liegt als Quelle ein...
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Produktinformationen zu „Cicero und geheime Abstimmungen “
Klappentext zu „Cicero und geheime Abstimmungen “
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1-, Universität Kassel (FB 05), Veranstaltung: Wahlen in der späten römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Meiner Arbeit liegt als Quelle ein Auszug aus Ciceros drittem Buch seiner Schrift DE LEGIBUS zugrunde. Die verwendete Edition leitet kurz die Thematik ein und liefert neben der lateinischen Urfassung des Textes eine englische Übersetzung.Ausgehend von Ciceros Ausführungen zu geheimen Abstimmungen soll zum einen seine persönliche Einstellung zum Vorgehen bei Wahlen und Abstimmungen, andererseits vor allem aber die Frage untersucht werden, was zur Einführung geheimer Stimmabgaben in der späten römischen Republik führte und wann dies geschah. Zur Frage nach den Gründen für eine Änderung des Abstimmungsverfahrens findet sich in der Forschung eine Kontroverse, die hauptsächlich zwei Lager aufweist. Während einerseits in diesem Zusammenhang von einer mehr oder weniger opportunistischen popularen Massnahme gegen Senat und Optimaten und das traditionelle Bindungssystem ausgegangen wird, wird andererseits die Änderung als eine Massnahme gegen den Ambitus, also die Wahl-bestechung, erklärt.Weiterhin ist in diesem Kontext eine Betrachtung des Ablaufs von Stimmabgaben vor und nach Einführung geheimer Abstimmverfahren nötig und schliesslich ist auch zu überlegen, wie sich eine Verfahrensänderung auf den Ablauf einer Wahl oder Abstimmung auswirken musste.In der Forschung nehmen Betrachtungen des republikanischen Wahl- und Abstimmungssystems einen breiten Raum ein und auch die Thematik des Ablaufes solcher Vorgänge sind von unterschiedlichsten Ansätzen aus behandelt worden. Neben den Schlussfolgerungen aus dem Studium der überlieferten schriftlichen Quellen ist zum anderen auch von archäologischen Funden wie Überresten von Bauwerken und Abbildungen auf entdeckten römischen Münzen auf Vorgehensweisen geschlossen worden. Diese verschiedenen Ansatzpunkte haben ziemlich
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plastische Vorstellungen über den Ablauf von Wahlen und Abstimmungen ermöglicht.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Käcks
- 2011, 2. Aufl., 24 Seiten, Masse: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365606024X
- ISBN-13: 9783656060246
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