Christus, Kosmos, Diatribe
Themen der frühen Kirche als Beiträge zu einer historischen Theologie
Der Aufsatzband benennt mit Christologie, Kosmographie und Diatribe drei wichtige Themen der "frühen Kirche", d. h. der Reichskirche, wie sie nach Nikaia (Nicäa 325) entstanden ist. Kritisch geprüft werden die in Chalkedon (451) vollzogene Rezeption von...
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Produktinformationen zu „Christus, Kosmos, Diatribe “
Klappentext zu „Christus, Kosmos, Diatribe “
Der Aufsatzband benennt mit Christologie, Kosmographie und Diatribe drei wichtige Themen der "frühen Kirche", d. h. der Reichskirche, wie sie nach Nikaia (Nicäa 325) entstanden ist. Kritisch geprüft werden die in Chalkedon (451) vollzogene Rezeption von zwei christologischen Sichtweisen, ferner die Rezeption Chalkedons vom 6. bis 7. Jh. und die historische Kontinuität zum Monergismus und Monotheletismus. Im Blick auf antike Denkmuster hebt der Autor Probleme theologischer Sprache (von Eunomios v. Kyzikos bis Anastasios Sinaites), die Methode topischer Findung christologischer Axiomatik und das anthropologische Paradigma der hypostatischen Union hervor. In der Kosmographie stellt Kosmas der Indienfahrer (6. Jh.) dem ptolemäischen Weltbild ein biblisches Weltbild antiochenischer Provenienz entgegen. Schliesslich werden der Predigtstil der Diatribe, entwickelt aus einer Kommunikationsform der Schule und des Marktes, und das Ende spätantiker Rhetorik bei Augustinus reflektiert.
Der Aufsatzband benennt mit Christologie, Kosmographie und Diatribe drei wichtige Themen der "frhen Kirche", d. h. der Reichskirche, wie sie nach Nikaia (Nica 325) entstanden ist. Kritisch geprft werden die in Chalkedon (451) vollzogene Rezeption von zwei christologischen Sichtweisen, ferner die Rezeption Chalkedons vom 6. bis 7. Jh. und die historische Kontinuitt zum Monergismus und Monotheletismus. Im Blick auf antike Denkmuster hebt der Autor Probleme theologischer Sprache (von Eunomios v. Kyzikos bis Anastasios Sinaites), die Methode topischer Findung christologischer Axiomatik und das anthropologische Paradigma der hypostatischen Union hervor. In der Kosmographie stellt Kosmas der Indienfahrer (6. Jh.) dem ptolemischen Weltbild ein biblisches Weltbild antiochenischer Provenienz entgegen. Schlielich werden der Predigtstil der Diatribe, entwickelt aus einer Kommunikationsform der Schule und des Marktes, und das Ende sptantiker Rhetorik bei Augustinus reflektiert.
Autoren-Porträt von Karl-Heinz Uthemann
Karl-Heinz Uthemann vertrat bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2004 das Fach Frühchristliche griechische und lateinische Literatur an der Vrije Universiteit in Amsterdam im Fachbereich Klassische Philologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Heinz Uthemann
- 2005, XIII, 665 Seiten, Masse: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110184281
- ISBN-13: 9783110184280
Rezension zu „Christus, Kosmos, Diatribe “
"[...] kompetente Auswahl [...]ein stattlicher Band."
Lothar Lies in: Zeitschrift für katholische Theologie 2/2007"All the essays deserved to be drawn together and represented, as they are here so admirably."
Lionel Wickham in: The Journal of Ecclesiastical History 3/2006"[...] eine wertvolle Hilfe."
Basil Studer in: Adamantius 12/2006
Pressezitat
"[...] kompetente Auswahl [...] ein stattlicher Band."Lothar Lies in: Zeitschrift für katholische Theologie 2/2007
"All the essays deserved to be drawn together and represented, as they are here so admirably."
Lionel Wickham in: The Journal of Ecclesiastical History 3/2006
"[...] eine wertvolle Hilfe."
Basil Studer in: Adamantius 12/2006
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