Cassirers Transformation des Kantischen Raumbegriffs
Löst sich Ernst Cassirer vom Raumbegriff Kants?
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Komparatistisches Seminar), Veranstaltung: Komparatistik als Kulturwissenschaft,...
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Klappentext zu „Cassirers Transformation des Kantischen Raumbegriffs “
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Komparatistisches Seminar), Veranstaltung: Komparatistik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab dem ersten Band der "Philosophie der symbolischen Formen" hatte Cassirers Gesamtwerk schon die Richtung von der neukantianischen Erkenntnistheorie zur Kulturphilosophie und philosophischen Anthropologie hin eingeschlagen. Der Kantische Begriff des "Raums" wird von Cassirer aber weiterhin verwendet und erscheint nun in wechselnden Kontexten. Dieser Umstand darf aber nicht in die naheliegende Vermutung münden, Cassirer habe Kants Raumbegriff willkürlich modifiziert bzw. aus seinem angestammten Kontext zu extrahieren versucht. Wie ich zu zeigen beabsichtige, ist fast vom Gegenteil auszugehen: Nicht nur nach neuen Anwendungsmöglichkeiten für die erkenntniskritischen Anteile in Kants Raum-Zeit-Theorem fragte Cassirer unausgesetzt mit Nachdruck, auch war ihm an der Einordnung von den Begriffen der gerade entstehenden Disziplinen Psychologie und Verhaltensforschung in die Terminologie der überlieferten Philosophie gelegen. Cassirer versucht in allen Phasen seines Gesamtwerkes, auf die metaphysische Denkweise Kants zurückzukommen und sie mit den Erkenntnissen aus anderen Wissenschaften zu versöhnen.
Autoren-Porträt von Frederik Schlenk
Frederik Schlenk (M. A.) hat Philosophie, Vergleichende Literaturwissenschaft, Soziologie, Vergleichende Religionswissenschaft und Altgriechisch an den Universitäten Münster (Westfalen) und Bonn studiert. Nach seinem Studium absolvierte er eine Ausbildung in Philosophischer Praxis (nach Gerd Achenbach) und ist seit 2008 als freiberuflicher Privatlehrer und -dozent tätig. Seit 2016 lebt und arbeitet er freiberuflich in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frederik Schlenk
- 2010, 2. Aufl., 44 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 364054143X
- ISBN-13: 9783640541430
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