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Boy in a Dead End

tiefgründiger Thriller ab 14 Jahre
 
 
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Ewiges Leben in einer Maschine?
In Team Defense ist Manuel unschlagbar. Doch was seine Mitspieler nicht wissen: Beinahe Manuels gesamter Körper ist gelähmt. Er...
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Kommentar zu "Boy in a Dead End"
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    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas H., 16.09.2019

    der gelungene Abschluss einer nachdenklichen Geschichte

    Die Geschichte spielt in einer nicht mehr fernen Zukunft im Jahr 2031. Die Technik hat sich weiterentwickelt und vieles was heute noch in Planung oder Utopie ist, wurde schon umgesetzt. So gibt es autonome Fahrzeuge, Holobrillen, Roboter und noch viele andere Dinge, die unter anderem das Leben vereinfachen. Die virtuelle Welt ist allgegenwärtig.

    Wir lernen den uns schon aus den anderen Büchern bekannten Protagonisten Manuel und seine Familie kennen. Besonders zu seiner Schwester Julia hat Manuel ein gutes Verhältnis. Neben Julia sorgen sich auch seine Mutter und sein Vater um die Gesundheit von Manuell. An einen intelligenten Rollstuhl „gefesselt“ schreitet seine schwere Erkrankung rasant voran. Manuel leidet unter einer amyotrophen Lateralsklerose (ALS). Eine unheilbare, degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Die behandelnden Ärzte geben Manuel noch ein halbes Jahr zu Leben.

    Genau in dieser Situation verspricht ein Wissenschaftler eine Chance Manuels Gehirn in eine Maschine zu transferieren. Manuel würde in dieser virtuell weiterleben können. Nebenbei würde er auch der Wissenschaft helfen können, diese Erkrankung heilen zu können. Mit seiner Entscheidung als erster Mensch diesen Schritt zu gehen, löst Manuel eine Lawine von Ereignissen aus.

    Das empfohlene Lesealter liegt bei 14 bis 17 Jahren und reiht sich damit in die Empfehlung der beiden anderen Bücher ein. Dieses Alter sollten die Jugendlichen aber auch schon mitbringen, da es sich nicht nur um einen „Abenteuer-Roman“ handelt, sondern sich inhaltlich mit komplexen Themen aus den Bereichen Philosophie, Religion, Ethik und Wissenschaft auseinandersetzt.

    Die Geschichte ist verständlich und ohne viele Fachbegriffe geschrieben. Schnell war ich mitten im Geschehen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, was auch an den ein oder anderem "Cliffhanger" am Ende der Kapitel gelegen hat. So ging es auch meiner Frau und meinen Kindern. Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Manuel und Julia erzählt. So gibt es nur die beiden Perspektiven, was es aber dem Leser einfacher macht, der Geschichte zu folgen und sich schneller mit den beiden Protagonisten "anzufreunden".
    Mit Ihren Hoffnungen und Enttäuschungen durchleben Manuel und Julia Höhen und Tiefen. Das macht sie authentisch und liebenswert. Das der Konflikt auch in die Familie ausgelebt wird, kommt durch die unterschiedlichen Standpunkte der Eltern zur Geltung. Ein ständiges Für und Wider, welches sich bis zum Ende des Buches durchzieht. Die Umwelt reagiert ebenfalls mannigfaltig auf Manuels Entscheidung. Auch hier gibt es zum Beispiel Fürsprecher, Widersacher, religiöse Fanatiker, gewinnorientierte Manager, gewissenlose Wissenschaftler oder den mediengesteuerten Normalbürger.
    Karl Olsberg versteht es exzellent die Fragestellung „was macht einen Menschen aus?“ aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Wo endet das Leben? Was ist die Seele? Kann man in einer Maschine weiterleben? Eine meiner Lieblingskapitel ist die „Talkshow“ mit unterschiedlichen Teilnehmern. Hier kommen alle Parteien zu Wort und versuchen sich mit Antworten auf diese Fragen. Ich habe mich dabei aber auch beim Fremdschämen erwischt. Weiter will ich an dieser Stelle aber nicht auf den Inhalt eingehen.

    Dieser Band ist der gelungene Abschluss bzw. Anfang einer aussergewöhnlichen und besonderen Reihe. Er hat unsere Kinder und uns nicht nur emotional angesprochen und zum Nachdenken angeregt. Wir haben uns auch die Frage gestellt, ob der Band nicht schon vor den anderen Bänden fertig in der Schublade von Karl Olsberg lag. Nun ja, diese Frage kann uns nur der Autor selber beantworten. Wer die anderen Bücher noch nicht kennen sollte, sollte diese vorher in der Reihenfolge ihres Erscheinens gelesen haben, bevor er in den nun erschienen Band in die Hand nimmt.

    Viele Autoren und Regisseure haben sich schon dieser Themen angenommen. Karl Olsberg hat es aber genial verstanden, diese in die heutige Zeit zu adaptieren und jugendgerecht aufzubereiten. Und sicherlich ist die Reihe nicht nur für Jugendliche interessant. Wir können dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit der Thematik auseinander setzten möchte. Natürlich gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Es hat unsere Familie zum Nachdenken und zum Austausch angeregt.

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