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Bösland

Thriller
 
 
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Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreissig Jahre lang bleibt diese Geschichte im...
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Kommentare zu "Bösland"
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  • 5 Sterne

    68 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 30.09.2018

    Für „Interview mit einem Mörder“ erhielt Bernhard Aichner 2017 den Friedrich-Glauser-Preis für den besten Roman. Seine Bücher „Totenfrau“ und „Max Broll“ werden verfilmt. In „Bösland“ stellt sich Ben seiner Vergangenheit.

    Im Sommer 1987 wird Bens neue Mitschülerin Mathilda auf dem Dachboden seines Elternhauses ermordet. Der 13jährige Ben wird in die Psychiatrie eingewiesen. Bens Schweigen hält so lange an, bis Psychiaterin Therese Vanek sein Vertrauen gewinnt. Dreissig Jahre später ist Ben endlich bereit, sich mit dem Grauen zu konfrontieren.

    Der Einstieg ist verstörend. Bens Schicksal berührt. Das Thema „Gewalt“ steht im Fokus des Thrillers. Eine verlorene Kindheit, ein schutzloser Junge und ein Ereignis, das alles verändert. Was ist damals geschehen? Die Frage zieht sich durch die Geschichte. Eine Psychiaterin wird zum Rettungsanker. Kurze Kapitel ermöglichen einen guten Lesefluss. Dialoge nehmen viel Raum ein. Anfangs geht es nur um die Auseinandersetzung mit einer Tat, darum Verschüttetes wieder an die Oberfläche zu bekommen und Antworten für das Unerklärliche zu finden. In therapeutischen Sitzungen wird sich der Vergangenheit angenähert. Bens Barrikaden fallen, durch einen harmlosen Auslöser. Hat der Autor zu viel Auflösung eingestreut? Der Eindruck entsteht, bis sich die Geschichte unerwartet zu einem Psychothriller entwickelt. Tempo und Spannung nehmen zu. Die Raffinesse des Plots wird deutlich. Niemand ist mehr in Sicherheit. Intrigen, Manipulation, Schachzüge, alles eskaliert an einem ungewöhnlichen Ort. Nicht jede Handlung der Hauptfigur ist nachvollziehbar. Vergeltung und Wahrheit. Die Dramatik nimmt stetig zu. Wut, Zorn, Liebe und Hoffnung, nichts ist mehr vorhersehbar. Eine überraschende Wendung folgt der anderen. Eskalationen schockieren. Eine Achterbahnfahrt, die auf einen Showdown zusteuert. Das tödliche Spiel kennt kein Ende. Autor Bernhard Aichner setzt immer noch einen drauf. Grenzen werden überschritten. Wer ist wozu fähig? Wer greift ein? Bis zum Schluss bleibt alles offen. Das Ende ist gelungen, rundet die Geschichte bis ins Letzte zufriedenstellend ab. Packend, bedrohlich, filmreif.

    Titel und Autorenname ziehen alle Blicke aufs Buch. Gelungen ist auch das Farbzusammenspiel. Mit wenigen Mitteln wird Aufmerksamkeit erregt. „Bösland“ startet mit einem rätselhaften Fall und nimmt urplötzlich immer mehr Fahrt auf. Bald jagt eine effektvolle Dramatik die nächste. Ein Pageturner, der alle Erwartungen toppt. Der Gruselfaktor, das Unglaubliche klingt noch nach. Alles wirkt sehr real. Das Wort „Bösland“ lässt sich nicht so schnell wieder vergessen.

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  • 4 Sterne

    59 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 03.10.2018

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Ben war 13 als er mit seinem Freund und einem Mädchen im „Bösland“ die Zeit vertrieben und getrunken hat. Mathilda wird mit einem Golfschläger ermordet, Ben kann sich an nichts mehr erinnern und wird verurteilt. Nach einem langwierigen Prozess in der Psychiatrie und betreutem Wohnen, kann er wieder sein Leben meistern bis er seinen damaligen Freund nach langer Zeit wieder trifft und es die nächste Tote gibt.


    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe den Thriller regelrecht verschlungen. Man muss auch dazu sagen, durch die relativ kurzen, übersichtlichen Kapitel lädt er auch förmlich dazu ein. Sehr gut gefallen haben mir die Kapitelüberschriften – sie haben einerseits treffend zusammengefasst um was es im Kapitel geht und sind auch optisch ein Hingucker. Ausserdem lockern Dialoge über mehrere Seiten die Situation auf. Die Spannung bleibt wirklich vom Anfang bis zum Ende aufrecht und der Schluss hält ein paar drastische Wendungen parat, die nicht unbedingt vorhersehbar sind. Ausserdem hat mir der Charakter von Ben sehr gut gefallen, seine Verzweiflung war richtig gut spürbar und manchmal hätte man ihn am liebsten geschüttelt, damit er nicht wieder blindlings in die nächste Falle tappt. Für mich hätte der Thriller gerne länger und ausführlicher sein können.

    Mein Fazit:
    Die Bücher von Bernhard Aichner lese ich persönlich sehr gerne und sehr schnell und auch diesmal bin ich wieder positiv überrascht.

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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 31.01.2019

    Inhalt:
    (Klappentext)
    Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreissig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reisst: Der Junge von damals mordet wieder …

    Mein Kommentar:
    Ich kenne bereits die Totenfrau - Trilogie von Bernhard Aichner, aber dieses Buch ist etwas ganz anderes. Es besitzt eine eigene Form der Spannung: Dabei wird der Leser nicht nur dadurch ans Buch gefesselt, weil man den Mörder entlarven will, sondern auch weil man wissen will, was in Bens Vergangenheit wirklich passiert ist und warum er sich nicht mehr erinnern kann. Auch ist man gespannt, was nun in der Zukunft passieren wird und wie Ben mit seiner Vergangenheit umgeht.

    Der Autor verwendet einen ganz besonderen Schreibstil, den ich so bisher noch gar nicht kannte. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz und übersichtlich gestaltet. Sie wechseln immer von einer erzählenden Schreibweise in der Ich Perspektive von Ben erzählt und einer Dialogform. Dabei gibt es immer einen Dialog zwischen Ben und einer anderen Person.

    Der Schreibstil des Autors ist einfach und flüssig gehalten. Durch die kurzen Kapitel und den wechselnden Schreibstil, fliegen die Seiten einfach nur so dahin. Besonders gut gefiel mir, dass jedes Kapitel eine Überschrift hat, die in rot gehalten war. So harmoniert dies meiner Meinung nach sehr gut mit dem Titel des Buches.
    Die Beschreibungen der Orte waren sehr detailliert und man konnte sich als Leser ein sehr gutes Bild davon machen.

    Ben ist zwar sehr zurückhaltend zu Beginn des Buches und man erfährt erst im Laufe des Buches mehr über ihn. Dadurch lernt man ihn besser kennen und auch verstehen. So kann man seine Handlungen nachvollziehen und schliesst ihn mit der Zeit auch ins Herz, obwohl ich nicht immer alle Aktionen von ihm nachvollziehen konnte.

    Das Ende kam sehr überraschend für mich, aber das ist das tolle daran, dass es der Autor schafft mich immer wieder zu überraschen, auch wenn ich mir schon selbst einen weiteren Verlauf vom Buch überlegt hatte. So bleibt die Spannung erhalten und man kann bis zum Schluss noch mitraten.

    Mein Fazit:
    Ein etwas anderer Thriller von Bernhard Aichner, welcher mich wirklich packen konnte und durch den abwechslungsreichen Schreibstil ein richtiges Lesevergnügen war.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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