Bluntly honest - durchtriebene Gier | Erotische Geschichten

Der Klang meiner schwarzen hochhackigen Stiefel kündigt mich bereits an. Selbstsicher laufe ich an ihm vorbei, in der Hoffnung, dass er mir hinterhersieht. Für den Fall, dass er es nicht tut, lasse ich absichtlich einen Stift herunterfallen, um auf mich aufmerksam zu machen. Provokant beuge ich mich nach vorn, damit mein kurzer Rock hochrutscht. Spätestens jetzt sollte er bemerkt haben, dass ich keine Unterwäsche trage. Nachdem ich ihm einen guten Blick auf ... geliefert habe, wird er hoffentlich anbeissen. Ansonsten ist er schlicht und einfach schwul. Ich stolziere weiter anmutig über den Gang, um mich dann an den Tisch zu setzen, der genau gegenüber von ihm steht. Dann hole ich eine Akte aus meiner Tasche, schalte die Lampe an, die auf der Anrichte platziert ist, und tue so, als würde ich arbeiten.Warum spricht er mich jetzt nicht an?Ich bilde mir ein, im Augenwinkel zu erkennen, dass er mich ansieht. Aus diesem Grund strecke ich mich und wandere langsam mit einer Hand zu meinem Kopf, um mit einer lockeren Handbewegung mein Haar zu lösen, das zu einem Dutt gebunden ist. Ich schüttle meine Mähne wieder in Position, sie fällt mir sanft über die Schultern.Jetzt hat er angebissen. Dass seine Augen sich nicht von mir abwenden, bleibt mir nicht verbogen. Ich wette, ihm ist .... Denn er sieht für einen Augenblick geistig abwesend zu mir. Verführerisch richte ich die Brille auf der Nase, die ein bisschen heruntergerutscht war, und lächle ihm zu. Dann wende ich den Blick wieder von ihm ab und arbeite weiter an meinen Unterlagen. Mein Ziel ist es, ihn vollständig heisszumachen.Niemand ausser uns ist hier. Keine Menschenseele würde uns stören, wenn er mich ... Nicht einmal die Bibliothekarin würde uns hier bemerken. Doch bevor sich die Situation so zuspitzt, dass wir es in der Bibliothek ... Nach einer Stunde sexueller Provokation verlasse ich die Bücherei, um meinen Plan durchzuführen. Die Lampe auf meinem Tisch habe ich absichtlich angelassen. Jetzt heisst es, abzuwarten und

Ebony White wurde 1987 in Burg bei Magdeburg geboren. Bereits als kleines Mädchen begeisterte sie sich für Poesie und verarbeitete ihre Ängste und Sorgen in ihren Texten. Diese bewahrte sie auf - verschlossen in einer alten antiken Truhe, die heute ihren Dachboden schmückt. Ihre Liebe zum Schreiben hält bis heute an. Ohne Notizheft und Kugelschreiber geht sie nicht aus dem Haus. Ihre Texte sind so vielfältig wie ihre Gefühle, sodass sie in mehreren Genres Anklang finden. Ihr Ziel ist es, irgendwann von ihren Schriften leben zu können. Besonders inspiriert wird sie dabei von ihrer grossen Liebe, mit der sie all ihre sexuellen Vorlieben auslebt. Doch die Idylle täuscht, denn die Geschichten von Ebony White sind provokant. Sie entführen den Leser in eine Welt voller Liebe, Lust und Gier, gepaart mit tiefem Verlangen, Intrigen und einem Hauch von Wahnsinn!