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Bloody Weekend. Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer

 
 
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Greer will eigentlich nicht dazugehören. Sie geniesst es geradezu, Aussenseiterin an dem altehrwürdigen Internat St. Aiden zu sein. Sie folgt zwar den unausgesprochenen Regeln der Schule - kein Handy, kein Internet, kein Plastik. Doch sie weiss: Zu den...
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Kommentare zu "Bloody Weekend. Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer"
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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 01.05.2018

    Greer, die ein Stipendium auf dem altehrwürdigen Internat STAGS erhalten hat, findet dort allerdings nur schwer Anschluss. Lange kämpft sie deshalb mit sich, ob sie die Einladung zu einem Wochenende mit den sog. Medievals, einer Gruppe IT-Teenies, annehmen soll. Doch sie ringt sich durch und nimmt die Einladung zum "Jagen-Schiessen-Fischen-Wochenende" an. Sie sieht es als Chance, endlich mehr Beachtung zu erhalten.
    Das Wochenende werden die sechs Medievals und drei ausgewählte Schüler auf dem Landsitz Longcross verbringen. Doch bald weiss Greer nicht mehr, wer denn gejagt wird. Denn komische Begebenheiten lassen sie zweifeln, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

    Gleich zu Anfang weiss man, dass jemand am Ende des Buches stirbt, denn Greer erzählt ihre Geschichte rückblickend. Doch ist es wider Erwarten sehr interessant, langsam nachzuvollziehen, wie es denn zu allem kam.

    Wie erfahren zuerst etwas über die Charaktere. Dabei ist von Anfang an klar, wer gut und wer böse ist.
    Die Medievals, als sog. Wächter der Schule, lassen die ihren übertragenen Privilegien gerne heraushängen und benehmen sich auch gerne mal daneben, in dem sie beleidigen und grosskotzig daherkommen. Deshalb gehen bei einem auch gleich alle Warnlichter an, als gerade von dieser Gruppe eine Einladung zu einem Jagen-Schiessen-Fischen-Wochenende kommt. Und dies gerade an die Schüler, die sie am meisten auf dem Kieker haben.

    Greer, Nel und Shafeen sind die Aussenseiter der Schule, können aber nicht widerstehen, die Einladung anzunehmen.
    Die Geschichte plätschert erst ein bisschen vor sich hin, bis die Gruppe endlich in Longcross ankommt.
    Dann geht es richtig lost. Es wird spannend, auch wenn gar nicht richtig viel passiert. Wir lernen aller noch genauer kennen und merken, dass "Geld haben" nicht gleichzusetzen ist mit "nett sein". Denn die Medievals lassen es sich nicht nehmen, auch hier mit dem piesacken weiterzumachen.

    Greer kommen immer mehr Zweifel an dem eigentlichen Vorhaben und sie beginnt, zu recherchieren. Wäre da nicht Henri, der Anführer der Medievals, der es nur mit Worten und zärtlichen Gesten schafft, Greer so sehr aus dem Konzept zu bringen, so dass sie nicht mehr klar denken kann.

    Die Handlung des Buches war etwas Neues für mich, da hier Jugendliche ohne erwachsene Hilfe anfangen, ein Psychospiel der besonderen Art zu betreiben. Grausam, verachtend und unwürdig.

    Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ein alter Landsitz, mit geheimen Orten, traumhaften Wäldern, schönen Seen. Die alte Schule, ein Gemäuer, dass Gemütlichkeit ausstrahlt, aber auch Strenge vermittelt.

    Diese mittelalterliche Stimmung, die verbreitet wird, wird nur unterbrochen von dem modernen Denken von Greer, Nel und Shafeen. Diese interessante Mischung hat mir sehr viel Spass gemacht. Denn einerseits konnte ich die Gründe der Medievals (nicht die Umsetzung) und auch die Argumente von Greer und ihren Freunden verstehen.

    Auch wenn ich mit Greer, die die Geschichte ja erzählt, nicht so richtig warm geworden bin, konnte ich doch einige ihrer Handlungen nachvollziehen.
    Greer erscheint als Hauptcharakter etwas blass, obwohl man viel von ihr erfährt. Trotzdem hat sie ein paar Eigenarten an sich, die ich nicht so hinnehmen wollte. Erst am Ende des Buches gibt sie zu, dass sie früher eingreifen hätte müssen. Aber ihre Gefühle gerade für Henri, sie fehlgeleitet haben.

    Als positiven Nebeneffekt lernt man einiges über Jagen (Hirsche), Schiessen (Fasane) und Fischen (Fische :) ), was ich persönlich sehr interessant finde. Jetzt nicht das Jagen an sich, sondern die Informationen über das Verhalten und Leben der Tiere.

    Greer entpuppt sich als grosser Sherlock Holmes-Fan. So ist es auch verständlich, dass man ein paar Parallele zu "Das letzte Problem" von Arthur Conan Doyle ziehen kann.

    Letztendlich kann ich sagen, dass das Buch einen grossen Unterhaltungswert hat und bis auf die oben aufgezeigten Schwächen gerade am Anfang einen spannenden Handlungsrahmen aufweist.

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