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Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger

Roman
 
 
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Bert ist dick. Sogar sehr dick. Stolze 101 Kilo bringt er auf die Waage. Alles nervt. Gut, dass es Günther Jauch gibt: Bei seiner Lieblingssendung kann Bert ungestört von zu Hause mit raten. Doch dann ändert sich alles: Bert wird das Maskottchen einer...
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Kommentare zu "Billy the Beast. Ein Traum von einem Tiger"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 04.04.2017 bei bewertet

    Excellenter Schreibstil einer Tragikomödie - Als Teenager hat man es per se nicht unbedingt leicht. Wenn man dann noch als 16jähriger über 100 Kilo auf die Waage bringt, erst recht nicht.

    Bert beschreibt an den Leser gerichtet seinen Alltag sehr lakonisch und mit sarkastischen Sprüchen, aber man merkt dennoch, dass er leidet. Er wird in der Schule gemobbt, richtige Freunde hat er nicht und seine Mutter hat wechselnde Bekanntschaften.

    Er philosophiert darüber, ob ein Twix nun aus einem oder zwei Schokoriegeln besteht und muss zu einem verhassten Schulausflug, wo er sich glatt wieder bis auf die Knochen blamiert und ausgelacht wird.

    Durch einige Umstände gerät er an den Job eines Maskottchens und wird mit dem fast schon ausgemusterten "Billy, den Tiger" beglückt. Eigentlich will er mit dem verdienten Geld seine Süssigkeitensucht finanzieren, merkt aber schnell, dass er in dem Ding so stark schwitzt, dass er abnimmt. Das gibt ihm neuen Lebensmut und er lässt sogar von seinen Süssigkeiten ab. Als dann noch eine hübsche Cheerleaderin in sein Leben tritt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Er wird Maskottchen eines Berliner Eishockeyteams und traut sich IM Kostüm viel mehr zu, wird berühmt und auch bewundert, so dass er ohne Kostüm fast gar nicht mehr raus will. Das spitzt sich teilweise bis ins Absurde zu, aber irgendwie nimmt man es dem Buch trotzdem ab.

    Der Schreibstil hat mich begeistert! Er liest sich trotz der erst mal traurigen Grundbotschaft sehr locker leicht und auch witzig-sarkastisch. Allzu abstruse Handlungsstränge verzeiht man deswegen wirklich schnell, denn der Autor versteht es, mit der Sprache zu jonglieren. Es hat wirklich Spass gemacht, sich mit Bert/Billy zu amüsieren, zu schwitzen, zu ängstigen und zu kämpfen! Die Botschaft des Buches ist nicht unbedingt, dass man gertenschlank sein muss, um glücklich zu sein, sondern dass man nur man selbst sein muss! Wenn man sich wohl fühlt, den Kopf immer oben behält und liebenswerte Eigenschaften hat, muss man nicht unbedingt 55 Kilo wiegen, um gemocht zu werden! ;-)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 15.02.2017

    INHALT
    Der Berliner Bert Stutenkemper, genannt Billy, hat es nicht leicht.
    Er ist 16 Jahre alt, wiegt 101 Kilogramm und wird in der Schule gemobbt. Seine Eltern haben sich getrennt. Billy lebt bei seiner chaotischen Mutter, die ständig wechselnde Männerbekanntschaften, vorwiegend aus dem osteuropäischen Raum, unterhält und kalorienreich kocht.
    Zudem hat Billy eine grosse Schwäche für Süssigkeiten (Twix und Gummitiere), die er am Büdchen nebenan erwirbt und die finanziert werden wollen. Deshalb hat er sich einen Nebenjob als Maskottchen bei einer Eishockeymannschaft gesucht. Im Tigerkostüm fällt seine Fettleibigkeit weniger auf und das Tragen strengt an; sogar so sehr, dass er nach und nach lästige Kilos verliert. Denn Billy möchte gut aussehen, um seinem Schwarm, Cheerleaderin Lilly, zu imponieren.

    MEINUNG
    Jörg Menke-Peitzmeyers kurzweiliger Unterhaltungsroman hat genau meinen Geschmack getroffen. Humorvoll und mit viel Herz nähert sich der Autor seinem Antihelden Billy an. Billy ist ein liebenswerter "Teddy", der leider von niemanden wirklich gemocht bzw. geliebt wird. Die einzige Art Zuwendung, die er erfährt, ist Essen und das in grossen und fetthaltigen Mengen. Doch er hat es leid, länger den Aussätzigen zu spielen und beschliesst, abzunehmen. Aber seine Maskottchendiät ist alles andere als normal und ungeheuer witzig. Ich habe mich herrlich über seine Ausflüge im Tigerkostüm amüsiert, weil diese mit immens situationskomischen Szenen einhergingen. Mit der Zeit wird er stärker, vor allem gegenüber den zuckerhaltigen Versuchungen in seinem Umfeld. Diese Wandlung und seine stoische Art haben mir gefallen. Besonders seine Macke, aus fast jedem Sachverhalt eine "Wer-wird-Millionär?-Frage" zu kreieren, fand ich sympathisch, zumal er dabei herrlich altklug argumentierte. Hinzu kommt Billys selbstironischer Unterton, der ihn zum perfekten Ich-Erzähler macht.

    Sicherlich ist Menke-Peitzmeyers Story eine absurde bis teilweise oberflächliche Angelegenheit, aber der Leser sollte sie nicht allzu ernst nehmen, denn sie ist mehr Comedy als seriöse Literatur.
    Im Fokus steht eindeutig die heitere Komponente, was vor allem Liebhaber des Humorgenres ansprechen wird. Die Themen Fettsucht und Jugendzeit werden ordentlich durch den Kakao gezogen. Ich habe mich jedenfalls herrlich über Billys Geschichte amüsiert und die 160 Seiten schnell durchgelesen.

    FAZIT
    Tragikomische Geschichte mit Happy End. Wer beim Lesen mal wieder richtig lachen möchte, sollte zu dieser skurrilen Geschichte greifen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 06.03.2017

    Bert Stutenkemper bringt 101 kg auf die Waage. Zu sehr liebt er Twix und Gummiteufel. Von den Klassenkameraden wird er gehänselt und von seiner Mutter kann er auch keine grosse Hilfe erwarten. Nur bei seiner Lieblingssendung „Wer wird Millionär?“ kann er so richtig entspannen. Doch dann wird er das Maskottchen der Ice Tigers und als „Billy the Beast“ im Tigerfell berühmt. Ein anstrengender Job und so fangen die Pfunde an zu purzeln. Wie kann man aber eine Cheerleaderin von sich überzeugen, wenn sie dich nur im Tigerkostüm kennt und man darüber eigentlich sehr froh ist?

    Der Autor hat einen sehr liebenswerten Charakter erschaffen, der mit seinen Pfunden kämpft. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Bert geschrieben, der sehr unterhaltsam mit viel Humor und Selbstironie seinen Alltag schildert. Ich habe mit ihm mitgelitten, wenn er gehänselt wurde, ihn bedauert für seine doch sehr spezielle Mutter und gehofft, er schafft es Lilly von sich zu überzeugen. Man spürte beim Lesen, dass Bert sehr selbstbewusst war, wenn er in dem Kostüm steckte. Doch ohne das Kostüm war er sehr einsam und ein Opfer für alle. Trotzdem hat er den Kopf nicht in den Sand gesteckt und das Beste aus seiner Situation gemacht. Mir hat das Buch gut gefallen, denn es ist ein kurzweiliger Unterhaltungsroman, der humorvoll und locker geschrieben ist. Ideal um ein paar Stunden zu entspannen, ohne gross nachdenken zu müssen.

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