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Bible Bad Ass

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Hier kommt der Chat mit den Frauen, die aus der Bibel gestrichen wurden Klara hat die Schnauze voll. Ihre Arbeit als Redakteurin eines sogenannten Frauenmagazins, der allgegenwärtige Sexismus des Chefredakteurs, die Erwartungen ihres...
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Kommentare zu "Bible Bad Ass"
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  • 3 Sterne

    Flying Bookworm, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich bereits in der Verlagsvorschau sofort angesprochen. Das besondere Cover mit seinem einzigartigen Design und dem wunderschönen Buchschnitt, aber auch der Titel und nicht zuletzt der Klappentext haben mein Interesse geweckt. Oft wird die Bibel zitiert, wenn es darum geht, Feminismus etc. abzulehnen. Ich habe mich bereits leicht mit diesem Thema auseinandergesetzt und war mehr als bereit, mich erneut diesem wichtigen Thema zu widmen.

    Im Roman dreht sich alles um Klara, die von Wut auf ihre Umgebung erfüllt ist. Sie weigert sich, länger von den Männern in ihrem Umfeld herabgesetzt zu werden, möchte nicht länger den gesellschaftlichen Stereotypen einer Frau entsprechen und sehnt sich danach, auszubrechen - doch sie weiss nicht, wie. Doch dann taucht eines Tages eine Whatsapp-Gruppe auf ihrem Handy auf, in der Frauen aus der Bibel schreiben. Darunter bekannte wie Gestalten wie Mutter Maria oder Eva, aber auch weniger bekannte wie Edith und Rahab. Klara lässt sich auf die Gespräche ein, und ihr Blick auf die Welt verändert sich, was wiederum ihr Leben vollkommen umkrempelt.

    ''Bible Bad Ass'' von Edith Löhle bietet eine faszinierende Neuinterpretation biblischer Geschichten aus einem frischen Blickwinkel. Durch dieses Buch habe ich nicht nur viel Neues über biblische Erzählungen gelernt, sondern auch begonnen, viele Geschichten aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Auseinandersetzung damit hat mich stark zum Nachdenken angeregt und oft die Augen für neue Perspektiven geöffnet.

    Besonders beeindruckend fand ich die Art und Weise, wie das Buch den Zusammenhang zwischen Glauben und Feminismus beleuchtet. Es zeigt auf, wie bestimmte Geschichten und das Bild der Frauen in der Bibel im Laufe der Jahrhunderte verzerrt wurden, um das Patriarchat zu stärken. Diese Erkenntnis hat mich nachhaltig beeindruckt und bestärkt meine Überzeugung, dass Glaube und Feminismus durchaus vereinbar sind.

    Jedoch muss ich auch einige Kritikpunkte anmerken. Manche Abschnitte des Buches wirkten für meinen Geschmack zu esoterisch und waren daher etwas langweilig zu lesen. Zudem stiess mir auf, dass bestimmte Themen, wie die Regelblutung, zu oberflächlich behandelt wurden, ohne ernsthaft auf damit verbundene Krankheiten wie Endometriose einzugehen. Auch das Konzept der binären Sonne und Mond empfand ich als zu extrem und es wirkte für mich aufgesetzt, was der Geschichte einen Dämpfer verpasste.

    Insgesamt betrachtet ist ''Bible Bad Ass'' ein äusserst interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt und wichtige Perspektive auf biblische Geschichten bietet. Trotz einiger Schwächen und Längen lohnt es sich definitiv, dieses Buch zu lesen, da es dazu anregt, über den eigenen Glauben und die Rolle der Frauen in der Religion nachzudenken.

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  • 2 Sterne

    oceanloveR, 29.03.2024

    Als eBook bewertet

    Ich bin Atheistin und nicht bibelfest – genau wie bei sonstiger Mythologie faszinieren mich aber feministische Neuinterpretationen und der Blick darauf, wer wen aus der Geschichte herausgeschrieben hat. Bible Bad Ass klang also vielversprechend und nach einem Buch, mit dem ich auf vergnügliche Art Neues über die Frauen im Christentum lernen könnte.

    Letzteres war durchaus der Fall; ersteres leider weniger. Abgesehen von der fehlerhaften Formatierung, die hoffentlich und vermutlich am Leseexemplar lag, mich aber trotzdem massiv störte, da ich vor und zurückblättern musste um den aktuellen Abschnitt fortzusetzen, haderte ich vor allem mit der Protagonistin. Anfangs war mir ihre permanent wütende und vorwurfsvolle Art zu viel, auch wenn ich sie nachvollziehen konnte. Ich rechnete jedoch mit einer charakterlichen Weiterentwicklung, die es auch gab – für mich jedoch nicht zum Besseren. Klara wurde zu einer seltsam religionsfixierten und esoterisch angehauchten Figur, deren verwirrtes Umfeld ich mehr verstand als sie. Ich verlor vollkommen den Draht zu Klara - wenn sie mit der Heiligen Geistin in Taubengestalt kommunizierte, die Mondin anbetete und in allem, egal ob Zahl, Strassenname oder Nudelgericht eine tiefschürfende Bedeutung fand, war ich raus. Sie driftete vollkommen ab; am Ende fehlte jegliche Realitätsnähe und ich empfand sie als blauäugig und naiv. Das war nicht die empowernde Geschichte einer ihren Weg gehenden Frau, die ich mir erhofft und erwünscht hatte!

    Mal abgesehen von der abstrusen Rahmenhandlung – ich hatte auf eine überraschende, vielleicht sogar witzige oder zumindest schlüssige Erklärung der Handychats gerechnet. Kam nicht. Und die ganzen Lebensweisheiten wirkten so gewollt platziert, es wurde mit ständig erhobenem Zeigefinger gesprochen und die Kombination aus Kalendersprüchen und schwülstiger Sprache empfand ich als ausgesprochen unangenehm.

    Zu Gute halten muss und möchte ich dem Buch, dass all´ die Auswüchse und Auswirkungen des Patriarchats gnadenlos beleuchtet und konkret benannt werden; Autorin und Protagonistin nehmen kein Blatt vor den Mund. Inhaltlich absolute Zustimmung! Ich habe mir etliche Passagen markiert, bei denen ich nicken und laut "JA!" rufen wollte. Es ist ausgesprochen schade, dass die Botschaften, die vermittelt werden sollen, so zugespitzt und überspitzt formuliert wurden. Denn so richtig und wichtig sie sind, konnte ich doch mehrfach nicht anders, als mit den Augen zu rollen.

    Zudem wird eine intensive Recherche deutlich; ich konnte über die biblischen Figuren einiges lernen und fand die Neubetrachtung des Lebens und Wirkens der Frauen ausgesprochen interessant. Wie viele (biblische) Frauen aus der Geschichte herausgeschrieben wurden, ihre Rolle kleingeredet und ihr Ruf ruiniert wurde, ist nicht nur empörend - es erklärt auch das heutige Verständnis.



    FAZIT: Schade, eine vielversprechende Idee, die jedoch ins Spirituelle und Religiöse abdriftet, den Realitätsbezug verlor, unangenehm pathetisch wurde und der die sympathische Hauptfigur fehlte.

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