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Besuch aus ferner Zeit

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Liv Molyneaux ist gerade in das alte Haus ihres Vaters in Bristol gezogen. Er ist verschwunden und Liv glaubt nicht an die Theorie der Polizei, dass er Selbstmord begangen hat. Sie hofft, zwischen Martins Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt...
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Kommentare zu "Besuch aus ferner Zeit"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    77 von 100 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte liess mich etwas ratlos zurück, um es zu bewerten. Es war nicht schlecht, eher gut, aber sehr gewöhnungsbedürftig. Ich kenne K. Webbs verschachtelte Sätze, ihre Schnörkel, die sie gern einbaut, um alles schön in die Länge zu ziehen. Das hat mich nicht überrascht oder auch nicht gestört. Wenn man sich auf eines ihrer Bücher einlässt, muss man dies so hinnehmen. So ist eben ihr berühmter Schreibstil - detailgenaue Be-/Umschreibungen. Entweder man mag es, oder nicht.

    Dieser Roman ist anders. Zwar in ihrem gewohnten Schreibstil, aber mit Kraftausdruecken, die ich sonst nicht von ihren Büchern gewohnt bin, mit Themen die einen sprachlos machen und ziemlich bedrückt zurück lassen. Und die Autorin wählte diesmal eine "Geistergeschichte", kein Familiengeheimnis.

    Die Geschichte ist in 2, ja fast 3, Zeitebenen eingeteilt. Finde ich eigentlich immer toll in Büchern. Doch bei diesem Roman hatte ich anfangs echt Probleme der Handlung zu folgen, zumal sie in der Vergangenheit echt zäh war. Die Handlung kam schlecht vom Fleck, stagnierte an einigen Stellen. 50 oder 100 Seiten weniger hätten dem Buch ganz gut getan. Nun, da ist auch noch die Sache mit den Geistern. Einige werden daran glauben, andere nicht und einige werden vielleicht dadurch den Roman als unrealistisch einstufen.

    Das Buch ist sehr deprimierend, schwermütig und die Handlung umgibt eine dunkle Aura. Eigentlich lese ich nicht gern solche Bücher, die mich in die Tiefe ziehen. Alle Figuren waren bildhaft gut beschrieben, hatten aber alle durchweg psychische Probleme. Sie waren verlorene Seelen, die ihren Weg im Leben noch nicht gefunden hatten.
    Fazit: ein dunkles, mystisches Buch mit Tiefgang und einem Sog, der einem beim Lesen nach unten zieht. Das sollte man keinesfalls unterschätzen. Ich rate schwermütigen Personen eher von dem Buch ab. Wie gesagt, es ist ein spezielles Buch, dass Konzentration erfordert beim Lesen und man nicht so nebenbei lesen kann. 3 Sterne von mir.
    Das Cover finde ich sehr schön, aber die Idylle darauf täuscht einem eine andere Geschichte vor.

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  • 4 Sterne

    55 von 106 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.05.2021

    Als eBook bewertet

    Liv Molyneaux hat wenige Monate zuvor einen Schicksalsschlag erlitten, von dem sie sich immer noch nicht erholt hat. Sie hat in letzter Zeit alle Kontakte gemieden, auch den zu ihrem Vater. Doch dann ist ihr Vater Martin verschwunden und alle glauben, dass er Selbstmord begangen hat. Nur Liv klammert sich an die Hoffnung, dass er wieder auftauchen wird. Sie ist in sein Haus in der Christmas Steps in Bristol gezogen. Dort hofft sie, Abstand zu gewinnen und herauszufinden, was mit ihrem Vater geschehen ist. Aber etwas geschieht in diesem Haus. Sie hört Stimmen und ein Baby, das weint. Doch sie findet nichts? Bildet sie sich das alles nur ein?
    Neben diesem Handlungsstrang in der Gegenwart gibt es einen weiteren, der uns zurückführt ins Jahr 1831, als Bethia Shiercliffe eine Landstreicherin namens Louisa in das von ihr betreute Armenhaus aufnimmt. Doch schon bald versetzt Louisa Bethia in Aufregung, denn Bethia hat ihre Geheimnisse und Angst, dass ihr angenehmes Leben schnell zu Ende sein könnte.
    Dies ist mein erstes Buch von Katherine Webb. Sie hat mich mit der Geschichte gleich gepackt, auch wenn sie zwischendurch immer mal wieder Längen hatte.
    Liv ist eine junge Frau, die schon mit einigen Widrigkeiten in ihrem Leben zurechtkommen musste. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als Liv sechs Jahre alt war. Die Erklärung darüber hat sie akzeptiert. Die Mutter hat ihren Hass auf ihren Mann nie verbergen können. Obwohl die Mutter auch später Liv noch lenken wollte, hat Liv nie aufbegehrt. Erst als das Schicksal zuschlug, hat Liv begriffen, dass sie ihr Leben in die Hand nehmen muss und dass sie Zeit braucht, bis sie soweit ist. Im Haus ihres Vaters geschehen merkwürdige Dinge und sie will der Sache auf den Grund gehen. Als sie Tanya trifft, beginnt sie langsam sich zu öffnen. Je mehr ich von Liv erfahren habe, umso besser konnte ich mich in die junge Frau hineinversetzen.
    Dagegen war mir Bethia von Anfang an unsympathisch. Sie hat Standesdünkel und sieht auf ihre schwarzen Hausangestellten herab, dabei sollte gerade sie die Nase nicht so hochtragen. Sie mischt sich in andere Leben ein und kennt keine Skrupel. Dass sie Angst hat, entschuldigt ihre Handlungen nicht.
    Es gibt aber auch noch Rückblenden ins Jahr 1791, die für den Zusammenhang der Geschichte bedeutsam sind. Zwischendurch ahnte ich schon, wohin die Reise geht. Dennoch war es spannend so nach und nach aufzurollen, was geschehen ist, das bis in die Gegenwart nachwirkt.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    34 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 19.05.2021

    Als eBook bewertet

    Katherine Webb erzählt die Geschichte von Liv sehr anschaulich in drei verschiedenen Zeitebenen. Die Gegenwart, in der die Geschichte schon sehr bildhaft und etwas mysteriös beschrieben, in Martins Buchbinderwerkstatt beginnt, ins Jahr 1831 bis zurück nach 1791. Die unterschiedlichen Zeitebenen werden im Buch durch längere Kapitel getrennt

    Liv hat hat kürzlich durch den Verlust ihres Babys einen schweren Schicksalsschlag erlitten und das ungeklärte Verschwinden ihres Vaters lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Im Gegenteil, nach dem Umzug in das Haus ihres Vaters, um ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und etwas Abstand zu bekommen, stellt sich ihr immer wieder die Frage nach Realität oder Traum und Einbildung. Mysteriöse Geräusche z.B. das Weinen eines Babys, leise Frauenstimmen, lassen Liv an sich zweifeln. Durch diese Ereignisse und durch das Auftauchen des Obdachlosen Adam, wird für den Leser der Sprung in die Vergangenheit ermöglicht. Die Autorin gibt sehr anschaulich und deutlich Einblicke in die Zeit der Sklaverei und den Standesunterschied zwischen Weiss und Schwarz wieder. In diese Zeit konnte ich mich sehr gut durch die Erzählweise der Autorin einfühlen. Buchcharaktere 1831 sind eine, aus meiner Sicht von Anfang an sehr unsympathische, gefühlskalte und arrogante Frau Bethia, die ihren angenehmen, gehobenen Lebensstil und ihre Geheimnisse skrupellos zu wahren versucht und die eher stille Landstreicherin Louisa.
    Wie diese doch unterschiedlichen zeitlich spielenden Geschichten dann zusammenkommen, erschliesst sich im Laufe des Lesens.

    Ich selber hatte anfangs einige Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden. Mich persönlich haben die seltsame Interpunktion und die vielen Schachtelsätze, etwas von Liv´s Geschichte abgelenkt. Sieht man aber darüber hinweg, kann man sich gefühlsmässig und auch gedanklich sehr gut in Liv und die anderen Protagonisten und deren Zeit hineinversetzten. Die Handlung des Buches hat mich gut mitgenommen. Stellenweise ist es zwar etwas langatmig und ausschweifend, durch die Schreibweise der Zeitsprünge, wird aber wieder eine gewisse Spannung aufgebaut, man möchte ja den Ausgang der Geschichte erfahren.
    Kein Buch für schnell mal zwischendurch, aber natürlich eine Leseempfehlung meinerseits.

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