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Beifang

Roman
 
 
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Der neue Roman von Martin Simons - über die Unfreiheit der Herkunft und eine andere Geschichte aus dem Wirtschaftswunderland Deutschland


Die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebiets: Hier lebt in den Nachkriegsjahren der Hilfsarbeiter und...
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Kommentare zu "Beifang"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.07.2022

    Als eBook bewertet

    Als Frank auf dem Speicher eine Kiste findet, die mit der Vergangenheit seiner Familie zu tun hat, beschliesst er Nachforschungen anzustellen. Sein Vater ist leider sehr verschwiegen und will nicht über seine Kindheit sprechen. Daher begibt sich Frank auf die Reise zu seinen vielen Tanten und Onkeln und versucht, von ihnen Details aus dem Leben mit dem Opa zu erfahren.

    Opa Winfried hat in der Zechensiedlung Beifang in einem kleinen Haus seine zwölf Kinder mehr oder weniger grossgezogen. Es war Nachkriegszeit und da kann man sich vorstellen, dass dies kein Zuckerschlecken für alle war. Ich fand es sehr interessant mitzuverfolgen, wie Frank die einzelnen Eindrücke seiner Onkel und Tanten zusammengetragen hat und man sich am Ende ein gutes Bild machen konnte, was da damals los war. Jeder hat so seine Anekdoten zu erzählen. Man spürt die Verbitterung, den groben Umgang untereinander, aber auch die ganze Wut und Frustration, die sich bei den vielen Kindern angestaut hat und trotzdem haben sie einen Weg gefunden, damit umzugehen, jeder auf eine andere Art. Das Buch hat mir gut gefallen, da der Autor dieses schwierige Thema Nachkriegszeit und die vorherrschende Gewalt und Armut, welche viele bis heute nicht ansprechen wollen, auf eine Art und Weise beleuchtet, deren Verlauf man mit Spannung verfolgen kann. Ich fand das Buch sehr lesenswert, da es einen kleinen Einblick in die damalige Zeit gibt und auch zeigt, dass man am besten mehrere Ansichten anhören sollte, bevor man sich ein Bild von manchen Geschehnissen machen kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Da seine Eltern das Haus verkauft haben, soll Vincent entscheiden, welche der eingelagerten Dinge vom Dachboden er noch haben will. Als er ankommt, entdeckt er eine rote Kiste auf dem Sperrmüllhaufen, die von seinem Opa stammt. Vincent erinnert sich an diese Kiste und ihm wird wieder einmal bewusst, dass sein Vater nie über die Vergangenheit spricht und ziemlich einsilbig wird, wenn man ihm Fragen stellt. Also beschliesst Vincent, sich in seiner grossen Verwandtschaft umzuhören.
    Nachdem mich der Autor Martin Simons vor ein paar Jahren mit seinem Roman „Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon“ angesprochen hatte, wollte ich auch diesen Roman unbedingt lesen. Doch dieses Mal wurde ich nicht wirklich gepackt. Der Schreibstil ist klar, nüchtern und eindrücklich. Den Charakteren kam ich nicht nah.
    Irgendwann kommen wohl bei vielen Menschen Fragen über die Vergangenheit und die Vorfahren auf. Oft hat man dann keinen Ansprechpartner mehr, der einem noch etwas erzählen könnte. Vincent hat immer gehofft, dass sein Vater von sich aus erzählt. Doch dann kommt der Moment, an dem Vincent feststellt, dass er selbst aktiv werden und seine Fragen anderswo stellen muss. Er trifft auf eigenwillige Verwandte und Freunde, die alle ihre Anekdoten erzählen, aber sich doch relativ bedeckt halten. Es war auch kein leichtes Leben, dass Vincents Opa Winfried und seine Frau Rosa hatten. Das Haus in der Zechensiedlung Beifang war zu eng für die vielen Kinder, das Geld zu knapp und Ruhe gab es auch nie. Es ging dort hart und sogar gewaltsam zu. Jeder musste sehen, wie er zurechtkam. Es waren Verhältnisse, an die sich niemand gerne zurückerinnert. Lieber verschliesst man alles in sich und macht das Beste aus seinem Leben.
    Ein Roman über ein hartes beengendes Leben, der nachdenklich macht, mich aber nicht wirklich erreicht hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 04.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Beifang“ ist nicht nur der Titel des Buches. Auch eine Zechensiedlung trägt diesen Namen. Hier lebte Winfried, der Vater von 12 Kindern und Grossvater von Frank. Martin Simons, der Autor, schreibt in der Ich-Form und aus Sicht Franks, wie es sich damals im Ruhrgebiet leben liess. Schwerpunkt des Buches liegt auf der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Als Kind des „Potts“ habe ich diese typische Beschreibung der Menschen und ihrer Umwelt genossen. Viele Erinnerungen kamen auf und sehr oft musste ich schmunzeln. Nein, die Zechenarbeiter hatten es wahrlich nicht leicht. Aber die meisten von ihnen nahmen alles mit Humor und diesen liessen sie sich nicht nehmen. Aber viele Männer wollten ihr Elend auch vergessen und der Gang an den Kiosk „umme“ Ecke war normal. Dann kam es oft vor, dass Kind oder Ehefrau vergeblich auf den Ernährer mit seiner Lohntüte warteten.

    Enge Wohnverhältnisse waren normal und Privatsphäre gab es nicht. Nachbarn hörten alles. Wer für sich sein wollte, der musste raus aus dem Haus und in einen Park gehen. Herr Simons schreibt abwechslungsreich und so, dass der Lesefluss nie gestört wird. Und nicht nur Menschen aus dem Ruhrgebiet empfehle ich das Lesen des Romans. Es lohnt sich, da er ein Stück der Geschichte Deutschlands erzählt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 19.07.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Zechensiedlung Beifang liegt am Rande des Ruhrgebietes. Hier wohnte in den Nachkriegsjahren auch der zwölffache Vater Winfried mehr schlecht als recht. Als sein Enkel Frank sich Jahrzehnte später auf Spurensuche macht, ist sein eigener Vater wenig gesprächig also sucht er Kontakt zu seinen vielen Onkeln und Tanten.
    Meine Meinung:
    Eigentlich ist das so ein Buch in dem nicht so wirklich viel passiert aber einen irgendwie berührt. Mir hat der Ausflug nach Beifang richtig gut gefallen. Die Verhältnisse in der Nachkriegszeit wurden so eindringlich und vorstellbar geschildert. Man fühlt sich mitten drin und man erlebt das ganze ein Stückchen mit. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das einzige, was ich bekritteln könnte, ist dass das Buch einfach zu kurz war. Ich hätte gerne weiter gelesen.
    Fazit:
    Hat mir sehr gut gefallen

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