Befristete Migration und transnationaler Lebensstil
Italienerinnen und Italiener in einer wallonischen Bergbaugemeinde nach 1945
Trotz hoher Rückkehrquoten verfestigten sich nach dem Zweiten Weltkrieg italienische Migrantengemeinden in Europa. Die Autorin zeichnet nach, wie sich die Diskrepanz zwischen einer fortgesetzten Rückkehrorientierung und dauerhaften Migrationsaufenthalten...
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Produktinformationen zu „Befristete Migration und transnationaler Lebensstil “
Klappentext zu „Befristete Migration und transnationaler Lebensstil “
Trotz hoher Rückkehrquoten verfestigten sich nach dem Zweiten Weltkrieg italienische Migrantengemeinden in Europa. Die Autorin zeichnet nach, wie sich die Diskrepanz zwischen einer fortgesetzten Rückkehrorientierung und dauerhaften Migrationsaufenthalten auf die Lebensführung von Italienerinnen und Italienern in einer wallonischen Gemeinde auswirkte und eigene, in vielen Facetten transnationale Lebensstile prägte. Diese Lebensstile verflüchtigten sich nicht im Verlauf von Inklusionsprozessen; vielmehr verfestigten sie sich bis weit in die 1980er Jahre hinein im Spannungsfeld von Migrationspolitik, sozialen Netzwerken und migrantischer Soziabilität.
Autoren-Porträt von Clelia Caruso
Clelia Caruso ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Geschichte Westeuropas im 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Kassel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clelia Caruso
- 2019, 672 Seiten, Masse: 17 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412501166
- ISBN-13: 9783412501167
- Erscheinungsdatum: 15.08.2019
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