Bärentöter - Der Auserwählte
Im Schicksalsjahr 1348 begleitet der BauernjungeWilfried einen Viehtreck durch Bayern. Währenddie Pest bereits in Italien wütet, treiben gewissen-lose Räuber ihr Unwesen und schrecken auchnicht vor heidnischen Ritualen zurück. Dem stelltsich der...
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Produktinformationen zu „Bärentöter - Der Auserwählte “
Im Schicksalsjahr 1348 begleitet der BauernjungeWilfried einen Viehtreck durch Bayern. Währenddie Pest bereits in Italien wütet, treiben gewissen-lose Räuber ihr Unwesen und schrecken auchnicht vor heidnischen Ritualen zurück. Dem stelltsich der Vierzehnjährige beherzt entgegen. Als ergegen herrschendes Unrecht rebelliert, bekommter es mit gefährlichen Mächten zu tun ...
Klappentext zu „Bärentöter - Der Auserwählte “
Im Schicksalsjahr 1348 begleitet der Bauernjunge Wilfried einen Viehtreck durch Bayern. Während die Pest bereits in Italien wütet, treiben gewissenlose Räuber ihr Unwesen und schrecken auch nicht vor heidnischen Ritualen zurück. Dem stellt sich der Vierzehnjährige beherzt entgegen. Nachdem er Bären und Wölfe bezwungen hat, hält man ihn für einen Auserwählten; als der Graf von Straubing in ihm seinen unehelichen Sohn erkennt und ihn als Erben einsetzt, scheint Wilfrieds Glück vollkommen. Doch mit seinem Eintreten für Gerechtigkeit und die Überwindung von Standesschranken verstösst er gegen die geltende Ordnung. Das ist nicht nur den Wotansbrüdern ein Dorn im Auge. Die Mitglieder des Geheimbunds holen zum tödlichen Schlag gegen Wilfried aus.
Lese-Probe zu „Bärentöter - Der Auserwählte “
Wilfried war in einen unruhigen Schlaf gefallen, begleitet von Bären, Wölfen und dem Mörder seines Vaters in einem wirren Durcheinander. Dem Bären, der auf ihn zurannte, fehlte ein Auge und die Wölfe rupften ihm Haare aus dem Fell, tanzten dabei einen Reigen und riefen »Bärentöter«. Gehörte das Bellen auch zu diesem Traum? Wilfried erwachte.Das Bellen hielt an, wurde immer wütender. Es waren keine Wölfe, sondern Hunde. Da - ein hastig erstickter Schrei. Etwas stimmte nicht. Wilfried richtete sich auf, griff zu Dolch und Schleuder und legte einen Stein ein. Andere Treiber wachten missmutig auf. Zoltán rieb sich müde die Augen und gähnte laut. Über ihm sah Wilfried einen Schatten im Mondlicht, einen Schatten, der den durch ein Schwert verlängerten Arm hob. Nur zweimal liess Wilfried die Schleuder um den Kopf kreisen, dann schoss er den Stein ab. Mit einem Aufschrei brach der Schatten zusammen.
Autoren-Porträt von Roland Pauler
Roland Pauler, geboren 1954 in Bamberg, war nach dem Studium der Geschichte,Altphilologie und Germanistik Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut, Rom.Danach von 1985 bis 1996 Mitarbeiter der Universität München. 1992 erfolgte dieHabilitation in Mittelalterlicher Geschichte; anschliessend Vertretung von Professurenin Regensburg, München und Erlangen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu historischenThemen, darunter »Der Kaiser und die Papessa« (1999), »Leben im Mittelalter«(2007) und »Karl der Grosse. Der Weg zur Krönung« (2009). Roland Pauler lebt mit seiner Frau als freier Schriftsteller in Windorf bei Passau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roland Pauler
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2015, 240 Seiten, Masse: 15,6 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Fabulus-Verlag
- ISBN-10: 3944788389
- ISBN-13: 9783944788388
- Erscheinungsdatum: 12.10.2015
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