Autonomy

Mich hat der Titel sofort angesprochen und ich mag den schwarzen Hintergrund im Kontrast mit den Datenströmen sehr. Es sieht richtig geheimnisvoll aus, die. Haptik des Hardcover Buches ist auch super.

Die Geschichte spielt in der Zukunft, genauer gesagt in München im Jahr 2037

Nora ist der Hauptcharakter in dieser Geschichte. Sie absolviert in den Sommerferien ein Praktikum bei dem Milliardenunternehmen AutoDat. Die 16-jährige ist begeistert, da sie eine begabte Hackerin ist. An ihrem ersten Tag trifft sie direkt auf den egoistischen und versnobten Cole, dem Sohn des Londoner Chefs von FlexDrive. Das Millionärssöhnchen zeichnet sich durch Gehässigkeit und schlechtem Benehmen aus, doch irgendwie ist Nora auch neugierig auf ihn. Neben Cole lernt Nora in der Firma auch Eric, einem Genie der Firma, Luca einem heissblütigen Italiener und Cindy kennen.Noras Familie ist sehr auffällig. Sie hat noch 4 weitere Geschwister und ihre Oma, liebevoll Oma Achtziger genannt, stellt allerhand Unsinn an. Es häufen sich immer mehr Unfälle mit den autonomen Fahrzeugen der Firma, kann das ein Zufall sein? Nora entdeckt im Algorithmus Ungereimtheiten und sie stellt Ermittlungen an. Sie erfährt immer mehr Informationen die gefährlich werden können und ist wirklich jeder verdächtig? Wer wird wohl das nächste Opfer sein?



Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Charaktere waren gut aufgebaut und facettenreich. Die Handlung war bis zum Schluss spannend, die Kapitel hatten eine gute Länge und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Autorin hat es geschafft, eine Zukunftsidee informativ und gut umzusetzen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Gleich zu Beginn lernt man Nora kennen und ich fand sie direkt sympathisch. Es startet direkt mittendrin, Nora hat ihren ersten Praktikumstag. Dort lernt sie ihre neuen Kollegen kennen und den Abteilungsleiter. Für ihre 16 Jahre kennt sich Nora unglaublich gut aus in der Hackerszene und hat sich somit schnell eingearbeitet. Die Szenen am Arbeitsplatz waren manchmal ein bisschen langatmig. Die Achtziger - Oma hingegen brachte immer wieder Schwung in die Geschichte. Ihre Ideen waren äusserst witzig. Cole war dagegen nicht sehr sympathisch, sondern ehr arrogant und hochnäsig. Sein Geheimnis erfährt man später in der Geschichte und dann schafft er es doch sympathisch zu werden. Das Ende und die Auflösung waren sehr schlüssig und haben mir sehr gut gefallen.

Gutes Jugendbuch

Die Geschichte spielt in der Zukunft und wir begleiten die 16 jährige Nora zu ihrem Praktikum. Sie ist eine begnadete Hackerin und hat sich sehr um einen Praktikumsplatz bei der Firma AutoDat bemüht. Die Einarbeitung fällt ihr sehr leicht und dann beginnt das Abenteuer.

Die Zukunft wird meiner Meinung nach realistisch dargestellt.

Das Cover passt perfekt zu der Story und ist ansprechend gestaltet. Das Buch macht durch das Hardcover einen sehr hochwertigen Eindruck.

Der Schreibstil gefällt mir persönlich sehr gut. Er ist flüssig und daher sehr angenehm zu lesen.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, obwohl mir Nora oft älter als ein 16 jähriges Mädchen vorkam. Besonders die Achtziger Oma hat mich sehr zum Lachen gebracht.

Mein Fazit: Es handelt sich hierbei um ein gut gelungenes Jugendbuch mit Krimi-Anteil. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.