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Auf der Tonnenseite des Lebens

Ein Jugendroman ab 13 Jahren über das Containern
 
 
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Natürlich hat Joel schon von geretteten Lebensmitteln gehört. Aber nachts selbst die Supermarkt-Container durchwühlen? Eher nicht. Bis Studentin Merle ihn darum bittet, für ihren Nachhaltigkeits-Blog auf Recherche zu gehen. Joel taucht ein in eine ihm...
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Kommentare zu "Auf der Tonnenseite des Lebens"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 29.12.2022

    Jugendbuch, voller gesellschaftlich relevanter Themen

    „Auf der Tonnenseite des Lebens“ von Antje Leser ist ein Roman für Jugendliche mit vielfältigen Themen. Vordergründig geht es um Lebensmittelverschwendung, Containern und Foodsharing, darüber hinaus werden aber auch noch weitere soziale Missstände angesprochen. Die Aufarbeitung gefiel mir dabei richtig gut. Ohne erhobenen Zeigefinger, weist die Autorin auf wichtige Themen hin und liefert neben einer fesselnden Handlung noch jede Menge echter Informationen dazu. Der Schreibstil liest sich darüber hinaus leicht und passt sprachlich perfekt ins Jugendgenre. Jugendsprachliche Ausdrücke, kommen zwar vor, nehmen aber nicht Überhand, so dass auch Erwachsene sich zurecht finden können. Die Geschichte liest sich ausserdem durchgehend spannend und auch wenn ich manche Wendung vorhersehen konnte, war die Handlung doch abwechslungsreich und bewegend. Einziger Minuspunkt ist für mich die charakterliche Überzeichnung, einer Protagonistin. Von dieser abgesehen erschienen mir die übrigen Charaktere aber zum Glück authentisch und punkten gerade durch ihre verschiedenen Stärken und Schwächen bei mir. Alles in allem ist „Auf der Tonnenseite des Lebens“ ein starker Roman, voller aktueller Themen und einer mitreissenden Geschichte. Von mir gibts dafür4 ½ Sterne (welche ich auf 5 aufrunde) und eine Leseempfehlung für gesellschaftlich interessierte jugendliche Leser:innen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 26.12.2022

    Was es mit dem Containern auf sich hat und das Umfeld drumherum

    Der 17-jährige Joel lebt sein unaufgeregtes, gerade durch Corona etwas ausgebremste Leben, in einer Durchschnittsfamilie, ohne Not, ohne Geldsorgen und so sind ihm das Containern und die Menschen, die dies, aus den unterschiedlichsten Gründen, tun, eine geradezu fremde Welt. Doch dann zieht Merle, Studentin und Bio-Influencerin, in das Haus ein, in dem auch Joel lebt. Und das eröffnet diesem ganz neue Einblicke. Denn Merle spannt ihn sofort für ihre Projekte ein. So kommt er das erste Mal mit Mülltauchern in Berührung, begleitet zwei von ihnen auf einer ihrer Touren, um weggeworfene Lebensmittel aus den Containern von Supermärkten zu 'retten', wobei retten hierfür nur für eine kleine Gruppe von Aktiven das richtige Wort ist. Denn die Hauptgruppe containert, ganz profan, weil sie arm ist, vielleicht obdachlos, weil sie sich und andere davon ernährt. Joel wacht sozusagen auf, aus seiner eigenen heilen Welt und öffnet sich den Menschen, deren Schicksal er da so hautnah miterlebt. Und die jugendlichen Leser, an die dieses Thema hier, in sehr passender Sprache, herangetragen wird, auch sie sind auf diese Weise sehr nahe dran. Und die rechtlichen Hintergründe, das Containern tatsächlich verboten und somit eine Straftat ist, auch dies wird hier thematisiert. Und dann ist da noch das Gebahren in der Welt von Social Media und Influencertum, in der bei dem Bestreben nach Followern die Wahrheit auch schon mal auf der Strecke bleibt bzw. so manipuliert wird, wie eben gewünscht, um etwas zu schaffen, was einfach Blendwerk und viel Schein und wenig reales Sein in den Focus stellt.
    Dieses Buch erzählt von einem Stück echtem Leben, das nur sehr bedingt den Weg in die Öffentlichkeit findet. Die Geschichte dazu ist eine runde Sache, facettenreich und keinesfalls einseitig dargestellt, authentisch und sehr realistisch eingebunden in die Zeit, als Corona unser Leben so total einbrechen hat lassen.. Hier kann man wirklich eine Menge lernen. Und für die Gedanken danach bleibt auch eine Menge hängen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique M., 08.01.2023

    Bei dem Buch "Auf der Tonnenseite des Lebens" geht es um das Containern, also darum entsorgte Lebensmittel aus dem Müll zu nehmen. Dieses ist in Deutschland verboten und kann strafrechtlich verfolgt werden. Containern hat unterschiedliche Gründe - es gibt Leute, die das aus politischen Gründen machen und Leute, die darauf angewiesen sind, weil sie sich nichts zu Essen leisten können. In dem Buch wird deutlich, wie viel Lebensmittel täglich im Müll landen, obwohl diese eigentlich noch zum Verzehr geeignet sind.

    Joel lernt die junge attraktive Merle kennen, die in die WG im Haus wo er wohnt einzieht. Bereits von Anfang an ist er begeistert von ihr. Durch den Instagramblog von Merle kommen sie auf das Thema Containern und Joel wird zum Mann vor Ort. Er trifft sich für Merle mit Steff und Sina, die in einer Jurte leben und eine andere Sichtweise teilen, wie die meisten ihrem Alter. Erst kann Joel die beiden nicht sonderlich ernst nehmen, aber um einen passenden Beitrag für Merles Blog zu leisten, führt er erst ein ausführliches Interview und schliesst sich dann bei einer Tour an. Im Verlauf wird ihm klar, dass viel mehr dahinter steckt. Ab nun ist er öfter dabei und erfährt erst das Ausmass der Lebensmittelverschwendung und dass es viele Leute gibt, die diese so nötig gebrauchen können. Er möchte die bedürftigen Leute näher kennenlernen und helfen, also schliesst er sich der Gruppe an, auch wenn es für ihn nicht notwendig wäre. Er lernt unter anderem auch Kira kennen, die aus bestimmten Gründen Containern muss. Sie kommen sich näher. Doch eines Tages werden sie erwischt und eine gemeine Intrige steckt dahinter.

    Das Cover passt für mich sehr gut zum Buchinhalt und hat mich direkt angesprochen. Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und ich kam beim Lesen sehr gut zurecht. Die Thematik ist für mich sehr interessant und hat mich zum Nachdenken angeregt. Es werden täglich massenhaft Lebensmittel entsorgt, die eigentlich noch super in Schuss sind. Durch das Buch ist mir das eigentliche Ausmass erst bewusst geworden und macht mich ein Stück weit wütend, dass es da in der heutigen Zeit keine andere Lösung geben kann. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, denn es ist wichtig sich mit diesem Thema mal beschäftigt zu haben. Ich persönlich denke, dass viele garnicht an dieses Thema denken.

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