Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Am Ende des Seils

Roman | Eine aussergewöhnliche Frau und Bergsteigerin, die ihrer Zeit voraus ist
Merken
 
 
Liebe und Tod an der Eigernordwand - und eine aussergewöhnliche Frau, die ihrer Zeit voraus ist
...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147770678

Buch (Kartoniert) Fr. 19.95
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Am Ende des Seils"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 27.12.2023

    Als Buch bewertet

    Bergsteigen ist mehr als Sport. Es ist eine Leidenschaft. (Herrmann Buhl)

    Hedis Herz schlägt für die Berge gemeinsam mit ihren Freunden hat sich bereits viele Gipfel erklommen. Als bekannt wird, dass eine französische Seilschaft den Eiger besteigen will, um dafür die olympische Goldmedaille zu erhalten, ist ihr Ehrgeiz angestachelt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch der Berg hat seine eigenen Gesetze und auch der politische Wind dreht sich immer mehr in eine andere Richtung und fordert seinen Tribut...


    "Am Ende des Seils" ist ein Bergepos, das von der starken weiblichen Figur Hedi getragen wird. Ihr unerschütterlichen Wille, die Eigernordwand gemeinsam mit den Freunden zu besteigen, hält so manchen Zweifelnden den Spiegel vor, ob nicht doch eine Frau die besonnenere Bergsteigerin ist.

    Auch die sonst so heile Bergwelt in Oberbayern wird immer mehr vom braunen Gedankengut heimgesucht und so zeichnet Birgit Zimmermann ein sehr authentisches Bild vom Sommer 1936, in dem sich nach und nach die völkischen Ideologien eines einzelnen Phantasten festsetzen. Es ist der sehr mitreissenden Schreibweise der Autorin zu verdanken, dass sich die Lesenden direkt in Hedis Gefühls- & Gedankenwelt hineinversetzen können, im ihre Bergliebe nachvollziehen zu können. Das Adrenalin pumpt durch die Adern, genauso der Schmerz und der Schrecken, wenn die Katastrophe am Berg ihren Lauf nimmt.

    Zimmermann nimmt ihre Leser:innen mit auf diese anstrengende Tour und fordert von ihnen gefühlsmässig einiges ab. Leider driftet die Handlung aber nach und nach immer mehr in eine kitschige Schmonzette vor imposanter Alpenkulisse ab, die doch sehr dick aufgetragen und gerade zum Ende hin sehr unglaubwürdig erscheint. Hier drückt sie auf die Tränendrüse und holt alles aus der Klischeekiste heraus, was es in diesem Genre zu finden gibt. Grosse Gefühle, ein munteres Bäumchen-wechsel-dich in der Partnerwahl seitens Hedi und ein allzu offen zur Schau getragenes Geheimnis, das sich aufmerksamen Lesenden schon recht früh offenbart.

    Das Bergsteigen an und für sich rückt viel zu sehr in den Hintergrund, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Gerade die Szenen am Eiger hätte ich mir intensiver gewünscht, sind sie doch Titel gebend und führen vor Augen, wie sehr eine Seilschaft auf gegenseitiges Vertrauen, Halt und die überlebenswichtige Verbindung angewiesen ist.

    Die schmale Gratwanderung zwischen Abenteuer, politischer Zeitenwende und Romanze ist nur bedingt geglückt, sodass ich leider nur 3,5 Sternchen vergeben kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 08.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Coverbild hat mich bewogen dieses Buch zu lesen. Zudem kenne ich die Gegend um diesen Berg gut. Die Lehrerin Hedi stammt aus Oberbayern und hat das Bergsteigen von ihrem Vater geerbt. Sie liest in der Zeitung, dass eine französische Seilschaft die Eigernordwand durchsteigen will. Jetzt ist für sie der Zeitpunkt gekommen der Welt zu zeigen, dass auch eine Bergsteigerin etwas kann. Mit den befreundeten Brüdern Anderl und Thomas und deren Bekannten Hias stellt sie sich der Herausforderung. In diesem Buch wird ein Drama um die Eigernordwand 1936 nachgezeichnet. Das Lesen der Geschichte ist sehr gut recherchiert und die damaligen Verhältnisse bestens beschrieben. Beim Lesen merkt man heraus, wie die damalige politische Lage war. Auch der Grat der Mitläuferschaft wird deutlich beschrieben. Hedi und Thomas kommen sich näher doch ihre Liebe scheint nur von kurzer Dauer zu sein. Empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 25.11.2023

    Als eBook bewertet

    Am Ende des Seils verspricht ein Drama 1936, also in schweren Zeiten im Setting der Berge und der Bergsteiger, die die Eigernordwand erklimmen wollen.
    Das hält der Roman auch weitgehend. Das erwartbare wird bedient.  Die Figurenkonstellation ist interessant gemacht. Doch die Figuren selbst sind etwas flach. Da hätte mehr Tiefe gutgetan. Die Sprache von Birgit Zimmermann bleibt auch mehr im belletristisch gemütlichen.
    Was für das Buch spricht ist, dass die Befindlichkeiten der Menschen damals deutlich wird und wie schmal der Grat zur Mitläuferschaft war.
    Ich hätte mir mehr und detailliertere Bergsteigerszenen gewünscht.
    Es gibt bessere und schlechtere Romane . Ich bewerte mit 3,5 Sternen von 5.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Am Ende des Seils“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating