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Ajay und die Tintenhelden

 
 
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Ajay hat einen grossen Traum: Er will später einmal ein bekannter Journalist werden. Als Strassenjunge in Mumbai hat er es bisher allerdings nur zum Zeitungsverkäufer gebracht. Doch Ajay ist sich sicher: Nichts ist unmöglich!Als eine Kleidungsfabrik in der...
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Kommentare zu "Ajay und die Tintenhelden"
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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie D., 02.10.2022

    Ajay ist ein Strassenjunge in Mumbai und hat einen grossen Traum. Er möchte gerne Journalist werden. Nachdem eine Textilfabrik unter mysteriösen Umständen einstürzt, gehen Ajay und seine Freunde Yasmin, Jai, Vinod und Saif dem näher auf den Grund. Sie gründen gemeinsam eine Zeitung und decken mit vereinten Kräften eine skandalöse Geschichte auf.

    Die Geschichte hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Durch viele kleine Kapitel ist es einfach an der Geschichte dran zu bleiben. Es geht um der Geschichte um Fast Fashion, Kinderarbeit und Korruption. Keine so einfachen Thema für Kinder, aber dies wird hier alles prima erklärt. Da die Geschichte in Indien spielt, gibt es im Angang ein Glossar mit Erklärungen einiger Begriffe in dem Buch. Rundum eine echt tolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 17.10.2022

    Eine berührende Geschichte über den Löwenmut und den unerschütterlichen Glauben eines Strassenjungen.


    Inhalt:

    Ajay träumt davon, ein berühmter Journalist zu werden.

    Für einen 12-jährigen Jungen in den Strassen von Mumbai, der sich sein weniges Kleingeld als Zeitungsverkäufer verdient, ist dies nahezu ein unerreichbares Ziel.

    Doch als der Slum abgerissen und somit das Zuhause unzähliger Menschen zerstört werden soll, gründen Ajay und seine Freunde Yasmin, Saif und Vinod die Mumbai Sun, eine eigene Zeitung, um die Wahrheit aufzudecken.

    Als dann noch die marode Textilfabrik einstürzt und die Kinder weiterhin Artikel veröffentlichen, legen sie sich mit (einfluss-)reichen Menschen an ...


    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre


    Illustrationen:

    Alle paar Seiten ergänzen kleine Vignetten bis halbseitige schwarz-weiss Zeichnungen die Handlung.

    Auf diese Weise erhalten Ajay und die Tintenhelden ein Gesicht.


    Mein Eindruck:

    Die Einblicke in das Leben der Strassenkinder und die Zustände in der Textilfabrik sind anschaulich beschrieben und gleichzeitig schockierend.

    Das Schicksal von Ajay und seine hoffnungsvolle Art und Weise, wie er teilweise damit umzugehen weiss, ist wirklich unglaublich. Für uns, die vergleichsweise im Luxus leben, ist dies beinahe unvorstellbar.

    Man wünscht dem Jungen von Herzen, dass sein Traum in Erfüllung gehen wird.

    Als Bahnhofskind ist der 12 Jährige auf sich allein gestellt und hat schnell gelernt, erwachsen zu werden. Ajay ist ehrgeizig, optimistisch und mutig.

    Allen Widrigkeiten zum Trotz und egal welche Steine den Tintenhelden in den Weg gelegt werden, Ajay bleibt zuversichtlich.

    "Die Feder und die Presse sind mächtiger als das Schwert, Yasmin", sagte Ajay feierlich. (vgl. S. 55)

    Immer wieder beeindruckt seine herzliche Art, Unvoreingenommenheit und tiefe Überzeugung.

    "Für Ajay gab es keinen Zweifel Mithilfe seiner Freunde, ihrer Kraft, Schlauheit und Intelligenz, würde er es garantiert schaffen, die Geschichte des Jahrzehnts zu veröffentlichen!" (vgl. S. 80)

    Eine einfühlsam und spannend erzählte Geschichte über Vorurteile und Ausgrenzung sowie über Löwenmut, Courage und Hilfsbereitschaft.

    Wie bei einem Kinderbuch zu erwarten, nimmt das ganze trotz tragischer Rückschläge ein gutes (aber etwas konstruiertes) Ende.

    Abschliessend werden in einem Glossar Begriffe (Hindi-Wörter, Kulinarisches uvm.) erläutert und es wird auf reale Ereignisse verwiesen, die als Inspiration für diese Geschichte (menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in Textilfabriken, marode Gebäude, Fast Fashion) gedient haben. Zudem finden sich weiterführenden Infos und Anregungen, was jeder Einzelne tun kann.

    Übrigens ist das Buch nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene lesenswert. Genauso gut eignet es sich aufgrund wichtiger Themen als Schullektüre.

    Ich vergebe 4,5 von 5 Sterne für dieses aussergewöhnliche und berührende Buch für Jung und Alt.


    Fazit:

    Ein grossartiges Debüt und eine Geschichte, die im Kopf bleibt und noch lange nachhallt: berührend und lehrreich!

    Auf altersgerechte und herzerwärmende Weise werden wichtige wie auch schwere Themen (Armut, Vorurteile, Auswirkungen von Fast Fashion uvm.) Kindern näher gebracht.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Ajay und die Tintenhelden" aus dem Jahr 2022

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 04.10.2022

    „...Ich gebe dir einen Ratschlag, Kleiner, und zwar umsonst: Wenn du in dieser Welt Erfolg haben willst, solltest du nie etwas hergeben, ohne Geld dafür zu verlangen!...“

    Wenige Minuten später wird der Geschäftsmann erkenne, dass er Ajay unterschätzt hat.
    Die Autorin hat ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Sie führt ihre Leser nach Mumbai in eine Welt voller Armut, aber auch voller Hoffnung.
    Der Schriftstil ist kindgerecht. Trotzdem beschönigt die Autorin die Verhältnisse nicht.
    Ajay verkauft Zeitungen. Er hat einen Raum im Bahnhof als Unterkunft. Ajay träumt davon, einmal Journalist zu werden.
    Doch mit einer Anstellung bei Mr. Gupta wird es nichts. Da findet er auf der Strasse eine ausrangierte Druckerpresse. Saif repariert sie, Yasmin kümmert sich um die Illustrationen. Dann ist es so weit.

    „...Ajay hatte sich den ganzen Tag nicht so glücklich gefühlt. Dies war der erste Tag seiner Zeitung – einer Zeitung, die die Welt verändern würde!...“

    Natürlich geht nicht alles glatt. Ajay muss die Menschen dazu bringen, die Zeitung zu kaufen. Das bedarf Einfallsreichtum.
    Die 12jährige Yasmin arbeitet in einer Textilfabrik. Dadurch lerne ich die Arbeitsbedingungen kennen, die bei Fast – Fashion – Firmen herrschen. Es geht um Geld. Dazu wird gelogen und betrogen, was das Zeug hält. Als die Fabrik während es Monsunregens zusammenbricht, will Ajay die Schuldigen finden und in seiner Zeitung mit Namen benennen. Eine alte Frau, der er bei seinen Nachforschungen begegnet, ermutigt ihn:

    „...Sei mutig und ehrlich, junger Mann. Wir zählen auf dich...“

    Diesen Hinweis braucht er, denn er hatte zuvor schon die Erfahrung gemacht, dass das Verkünden der Wahrheit manchmal für andere unangenehme Folgen haben kann.
    Doch das ist nicht das einzige Problem, was ihn umtreibt. Der Slum in Mumbai soll abgerissen werden. Keiner aber sagt den Leuten, wo sie dann sofort unterkommen. Ihn werden nur einige Versprechungen gemacht. Dann aber bekommt Ajay ein Dokument in die Hände, in dem das wirkliche Vorhaben steht. Kann er mit seiner Zeitung den Abriss noch verhindern?
    Ein Begriffsregister im Anhang und weitere Informationen zu Fast Fashion ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier wird die Zielgruppe mit Lebensverhältnissen vertraut gemacht, die für unsere Gegend unvorstellbar sind. Der Mut der jungen Menschen, die sich Geldgier und Korruption entgegenstellen, gibt dem Buch seinen besonderen Flair.

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