101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist
Haben Sie schon...
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Haben Sie schon
- jemandem das Leben gerettet?
- mit bloßen Händen einen Fisch gefangen?
- die 100 besten Bücher gelesen?
- ohne Streichhölzer Feuer gemacht?
- Lokalverbot bekommen?
Mit Tipps zu Planung und Ausführung.
Der Illustrator und Designer Richard Horne gibt in seinem überaus fesch gestalteten 'Ratgeber' Tipps zur Planung und Vorbereitung von 101 (Un-)Möglichkeiten; damit man weiss, wie man es anstellt, einmal im Leben in einem Drei-Sterne-Restaurant die Zeche zu prellen ...
Darüber hinaus dient das Buch auch gleich als Tagebuch der bestandenen Abenteuer: Alle 101 Dinge sind gleich auf der jeweiligen Seite mit einem Formular versehen, in das man die Erlebnisse eintragen und mit den beiliegenden Klebesternchen abhaken kann. So bewahrt man sich die bleibende Erinnerung - und kann Freunde beeindrucken und an seinen Erfolgen teilhaben lassen.
Spass macht das Buch auch durch die Präsentation: Richard Horne kombiniert die Ästhetik von PopArt, Comic und Piktogrammen und liefert so eine witzige und bissige Parodie auf biedere Lebensratgeber und staubtrockene Formulare.
Interview mit Richard Horne
Richard Horne zeigt, dassLebensratgeber nicht zwangsläufig langweilig und trocken sein müssen.Nach dem Motto „Tu es“ rät der Bestsellerautor dazu, im Lebenmindestens einmal um Mitternacht nackt baden zu gehen, eine Kuh zu melken undsich verhaften zu lassen. Aber Vorsicht: den Ratgeber „101 Dinge, die mangetan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist“ liest man auf eigeneGefahr!
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein Buchherauszubringen, das 101 Dinge enthält, die jeder in seinem Lebenausprobieren sollte?
Schon in derSchule hatte ich eine Liste mit Dingen, die man getan haben sollte. Die Dinge,die noch zu tun sind, in Buchform aufzuschreiben, war ein Weg, mich selbst zumotivieren, um die Dinge tatsächlich zu tun, über die ich immer rede.Und jetzt ist es meine Pflicht, die Dinge, die man getan haben sollte, zu tun.Ich kann nicht von Leuten erwarten, Dinge zu tun, wenn ich selbst nicht einmalversucht habe, diese Dinge zu tun...
Wie viele der „101 Dinge“ haben Sie selbstausprobiert? Was hat sich als besonders schwierig oder besonders lustigerwiesen? Warum?
Ichhabe es bis jetzt geschafft, 30 der Dinge, die man getan haben sollte, zu tun.Einige meiner Lieblingsdinge, die man getan haben sollte, war ein Flash-Mob (Nr.66), eine Kissenschlacht vor der St. Pauls Kathedrale. Außerdem um dieWelt zu reisen und zu versuchen, mehr Länder aus der Liste zu streichen(Nr. 36). Aber ich habe nur 16 Länder in 31 Jahren streichen können,jetzt sind nur noch weitere 216 Länder zu bereisen. Und was ich nie mehrtun werde, ist Bungeejumping (Nr. 26), einmal war mehr als genug.
Welche der 101 Herausforderungen werden Sie als letzteoder möglicherweise gar nicht abhaken können?
Wahrscheinlich hundertJahre alt zu werden (Nr. 100), denn dies liegt nicht unserer Hand. Aber es kammit hinein, weil das Buch für die Leser ein Weg ist, ihre Lebenszieleaufzulisten.
Nummer 45 auf Ihrer Liste ist „Prell die Zeche ineinem vornehmen Restaurant“. Das klingt illegal...
Mmm, vielleicht. Aber esist eine Herausforderung. Und wenn man es macht und geschnappt wird, kann mangleichzeitig auch „Lass Dich verhaften“ (Nr. 23) streichen.
Welche Eigenschaften muss ein Leser mitbringen, der sichIhren 101 Herausforderungen stellen will?
Ich denke nicht, dassman irgendwelche besonderen Eigenschaften benötigt, außer demWunsch, neuen Dingen eine Chance zu geben.
Was denken Sie, warum schreiben viele Menschen so gerneListen?
Dinge von Listen zu streichengibt uns das Gefühl, etwas erreicht zu haben, dass wir vorwärtskommen in unserem Leben. Dieses Buch ist ein Weg, solche Erfahrungenaufzuzeichnen.
Was wird Ihrnächster Bestseller? Eine Fortsetzung von „101 Dinge“ oderetwas völlig anderes?
Ich denke nicht, dass eineFortsetzung möglich ist, aber vielleicht ein Vorläufer? Ich steckegerade mitten im Schreiben, Umsetzen und Illustrieren einer Version fürKinder mit dem Titel „101 Dinge, die Du getan haben solltest, bevor Dualt und langweilig bist“. Darüber hinaus bin ich in die Umsetzungund Illustration eines Buches eingebunden, das „Wie überlebt maneinen Roboteraufstand?“ heißt – eine Anleitung um denAufstieg der Killerroboter zu verhindern. Ein unbedingt erforderlicher Ratgeberfür den bevorstehenden Roboteraufstand. Auf www.101thingstodo.co.ukkönnen Sie übrigens noch mehr über mein aktuelles Buch erfahren.
Die Fragen stellte Natalie Stowasser / lorenzspringer medien
- Autor: Richard Horne
- 2005, 224 Seiten, teilweise farbige Abbildungen, Masse: 11,1 x 17,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Kantereit, Hans
- Übersetzer: Hans Kantereit
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3821849177
- ISBN-13: 9783821849171
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