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So süss sind die Katzen unserer Kunden

Der Katzenkalender 2019 - von Banditen beim Sonnenbaden bis zu Engeln auf Erden

Weltbild-Kunden lieben Katzen, das wissen wir seit vielen Jahren. Ganz klar, dass wir die süssen Samtpfötchen mal kennenlernen wollten und deshalb vor kurzem einen Fotowettbewerb ausriefen: „Schickt uns eure schönsten Katzenaufnahmen, wir wählen aus und veröffentlichen die Gewinnerfotos in einem Fotokalender“. Das liessen sich die Katzenfans nicht zweimal sagen, im Nu flatterten uns Berge von Mieze-Bildern ins Haus, süsse, freche, lustige, nachdenkliche, alles war dabei. Herzlichen Dank noch mal dafür! Von den Einsendungen sind wir rundum begeistert, am liebsten würden wir alle Fotos veröffentlichen. Rund 50 Katzen-Ansichten sind es schlussendlich geworden, die im neuen „Schmusekatzen-Fotokalender“ durchs Jahr 2019 führen. Und wieder wird klar: Jede Katze ist etwas Besonderes. Jede hat ihre eigene Geschichte und vor allem ihren eigenen Kopf...

Shiva – ein Kater wie ein Sonnenstrahl

Sabine aus Falkensee lässt ihren Liebling selbst zu Wort kommen:

„Mein Name ist Shiva, und ich bin ein beinahe berühmter Maine Coon Kater. Die Abenteuer, die meine Katerfreunde und ich erleben, sind nämlich schon in den grossen Katzenzeitschriften erschienen. Ich selbst werde von Jahr zu Jahr immer prachtvoller, es gibt einfach immer mehr von mir, vor allem am Bauch! Das ist doch prima, oder? Ich weiss gar nicht, warum mein Frauchen so verlegen aussieht, wenn der Tierarzt mich abtastet und sagt: „Er ist sehr griffig!“. Ich habe eben alles im Griff. Im Frühling hinterlasse ich auf dem Kratzbaum in unserem Freigehege grosszügig meine langen rot-silbern gestromten Haare, so dass dann alle Nester in der Umgebung von den Vögeln damit ausgepolstert werden. Sponsored by Shiva! Die Menschensprache ist etwas seltsam, aber ich kann sie mittlerweile ganz gut nachahmen. Frauchen behauptet allerdings, Konsonanten fielen mir schwer, was immer das bedeuten mag. Wenn ich sage „Anmaaaa!“ wird schliesslich ordnungsgemäss der Wasserhahn in der Badewanne aufgedreht. Dort trinke ich am liebsten oder meditiere einfach über den Weg, den das Wasser durch den Abfluss nimmt. Die Nachbarn behaupten allerdings, mein Miauen klingt nicht nach einer Katze, sondern wie ein UFO, das landet. Mit mir ist eben immer für Spass gesorgt!“

Von links nach rechts: Die Samtpfoten Bandit, Dicky, Jecky und Cindy

Bandit klaut gerne Büstenhalter

Was für ein Schlitzohr ihr Kater Bandit ist, hat uns Claudia aus Höhenschwand verraten:

Bandit ist ein reinrassiger Maine Coon Kater und am 01.03.2012 auf die Welt gekommen. Mit 12 Wochen durften wir ihn und seine Schwester Amara zu uns nach Hause holen. Bandit ist, wie es sein Name schon sagt, ein Bandit und so verhält er sich auch. Bekommen wir Besuch, dann steht er im Flur im Durchbruch und begrüsst jeden. Wird er nicht beachtet, dann macht er sich bemerkbar, indem er dem Besucher, wenn er auf dem Sofa sitzt, seine Pfote auf den Kopf legt. Immer schmunzeln müssen wir, wenn ein Gast auf die Toilette geht. Bandit öffnet dann die Türe zum Bad und setzt sich vor den Gast. Möchte sich der Besucher die Hände waschen, legt sich Bandit schnell vorher in das Waschbecken hinein. Einmal, als unsere Tochter Sandra duschte und ihre Unterwäsche im Bad ablegte, folgte ihr Bandit. Er schaute kurz hinter den Duschvorhang und kam dann mit dem Büstenhalter zwischen den Zähnen triumphierend ins Wohnzimmer zurück. Jetzt wurde Fangen gespielt. Wir haben gewonnen.

Dicky mag am liebsten Joghurt

Manuela aus Meitingen freut sich sehr, dass Dicky im „Schmusekatzen Fotokalender 2019“ (postum) berühmt wird:

Dicky war eine aussergewöhnliche Katze. Er war unwahrscheinlich verschmust, forderte seine Streicheleinheiten und hatte die komplette Familie fest im Griff. Besonders unerbittlich war er, wenn ein Familienmitglied versuchte, einen Joghurt zu essen. Was ehrlich gesagt keinem von uns ohne ihn gelang. Egal wo man sich aufhielt, allein das Geräusch beim Öffnen des Joghurtdeckels war Dickys Aufforderung zum Kommen und schon war es geschehen. "Erst ICH, dann DU, dann wieder ICH". Man musste ihn erst den Deckel ablecken lassen, dann durfte man selbst den Joghurt essen, was er mit Argusaugen beobachtete und wenn es ihm nicht schnell genug ging, dann bekam man einen sanften Pfotenstupser. Zum Schluss war er nochmals dran und leckte den Becher so sauber, dass man sich das Spülen sparen konnte. Oft war der restliche Joghurt bis über seine langen Schnurrhaare verteilt, da er auch noch den Rest vom Becherboden holte.

Jecky, der kleine Frechdachs

Kater Jecky von Angelika aus Marburg hatte es wohl faustdick hinter den Ohren hatte:

Jeckys Lieblingsbeschäftigung war es immer, Gäste zu ärgern. Ob sie von hinten angesprungen oder erstmal in den Fuss gebissen wurden. Auch wies ihn sein innerer Kompass immer zu Menschen mit Katzenhaar-Allergie. Doch war das Eis einmal gebrochen, wollte niemand mehr die Hände von unserem Riesen-Schmusebär lassen.

Cindy ist ein Engel der Ruhe

Ramona aus Schlossrued in der Schweiz erzählt Berührendes von ihrem „Fellnäschen“ Cindy:

Cindy ist wie ein Engel auf Erden für mich. Sie hat die Gabe, mit ihrer Art und Ausstrahlung alles ruhig werden zu lassen. Wenn sie in meiner Nähe ist, ist es, als wenn die Welt dann still und leise wird und alle Hektik der Zeit verschwindet. Tiere haben uns Menschen sehr viel voraus, denn sie lieben bedingungslos!

Chicca geht gerne in die Kirche

Niko aus Augsburg erinnert sich gerne an dieses lustige Erlebnis mit seiner Katze Chicca:

Unser Häuschen liegt relativ nah an einer Kirche. Als wir an einem Sonntagvormittag mit den Kindern den Gottesdienst besuchten, staunten wir nicht schlecht, als während der Lesung unsere Katze im Altarraum auftauchte und fröhlich spazieren ging. Neugierig wie sie ist, war sie mit einem verspäteten Besucher in die Kirche geschlichen. Als der Pfarrer sie bemerkte, reagierte er mit Humor. Erst versuchte er selbst sie zu fangen, dann schickte er ein paar muntere Ministranten los. Um das Ganze abzukürzen, fingen wir sie ein und verliessen unter dem Geschmunzel und den Blicken aller Gottesdienstbesucher mit Chicca die Kirche. Seitdem ist unsere Katze bei allen Nachbarn bestens bekannt.

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