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Hundeleckerlis selber machen

WAU! Tipps und Rezepte für gesunde Hundesnacks

Seine Treue und Zuneigung ist unschlagbar: ein Hund steht auf der Liste der beliebtesten Haustiere ganz oben. Damit er lange gesund bleibt, können Sie ganz ohne schädliche Zusätze Hundeleckerlis selber machen

INHALT:

Hausgemachte Leckerlis – gesunde Hundekekse backen

Wir gehen mit unserem Vierbeiner sprichwörtlich durch dick und dünn. Hundeleckerlis werden während des Trainings zur Belohnung oder als kleiner Snack zwischendurch eingesetzt. Manchmal möchten wir unsere geliebte Fellnase aber auch einfach verwöhnen. Dann liegt der Griff zur Hundekeksdose nahe. Statt industriell hergestellte Hundesnacks zu kaufen, können Sie Hundeleckerlis selber machen. Welche Zutaten eignen sich? Worauf muss bei der Aufbewahrung geachtet werden? Wir gehen diesen Fragen nach und geben Ihnen Rezeptideen für gesunde und leckere Hundekekse.

Die Funktion von Hundesnacks

Hundeleckerlis sind keine neue Erscheinung; ihr Einsatz ist schon seit 1870 dokumentiert. Sie helfen nicht nur bei der Hundeerziehung, sondern stärken auch die tiefe Bindung zwischen Mensch und Tier. Dennoch müssen Sie vorsichtig sein, denn zu viele Hundeleckerlis können Übergewicht zur Folge haben. Auch wenn Sie nur hochwertige und nahrhafte Zutaten verwenden, können Hundekekse nur als Ergänzung, jedoch nie als Alleinfutter dienen, es drohen sonst Nährstoff- und Vitaminmangel.

Als Daumenregel gilt, dass maximal zehn Prozent der Kalorienzufuhr durch Hundeleckerlis abgedeckt werden; wenn Sie zum Beispiel Ihren Welpen im Training regelmässig belohnen wollen, achten Sie darauf, dass die einzelnen Leckerlis nicht zu gross sind. Dies hat ausserdem den Vorteil, dass nicht zu viel Zeit beim Kauen verloren geht und Sie rasch mit der nächsten Übung fortfahren können.

Alles für Ihren Vierbeiner: Hundeleckerlis selber machen und mit vielen anderen tierisch guten Produkten das Leben Ihres Hundes bereichern

Hundekekse backen: Zwei leckere Rezeptideen

Sie benötigen keine speziellen Backutensilien. Ein Rührbesen oder Mixer, ein Messbecher, eventuell eine Küchenwaage, eine Form oder ein Backblech – und schon können Sie loslegen und Hundekekse backen.

Möhren-Thunfisch-Kekse

Sie benötigen:

  • 100 Gramm Haferflocken oder Vollkornmehl
  • 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft)
  • 1 Ei
  • 2 Möhren

Und so geht’s:
Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad vor. Raspeln Sie nun die Möhren und geben Sie diese in eine Schüssel. Mischen Sie Ei, Thunfisch und Haferflocken/Hafermehl mit der Möhrenmasse und kneten Sie diese zu einem klebrigen Brei. Formen Sie aus der Masse kleine Kugeln und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Drücken Sie diese nun flach. Nach zwanzig Minuten Backzeit werden die Kekse gewendet und dann noch einmal für zehn Minuten goldbraun gebacken.

Rote Beete-Leberwurst-Leckerlis

Sie benötigen:

  • 100 Gramm Buchweizenmehl
  • 50 Gramm gekochte Rote Beete
  • 50 Gramm Geflügelleberwurst
  • 1 Ei
  • ggf. Petersilie

Und so geht’s:
Heizen Sie den Backofen auf 160 Grad vor. Zerdrücken Sie die gekochte Rote Beete. Vermengen Sie alle Zutaten in einer Schüssel und kneten Sie diese zu einem Teig. Der Teig sollte nicht mehr klebrig sein, geben Sie gegebenenfalls etwas Wasser oder mehr Mehl hinzu. Streuen Sie die Arbeitsfläche mit Mehl aus und stechen Sie nun Plätzchen mit einer Ausstechform Ihrer Wahl aus. Die Kekse werden nun auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech für ungefähr zwanzig Minuten gebacken.

Wenn du glaubst, dass Hunde nicht zählen könnten, stecke dir drei Leckerlis in die Tasche und gib deinem Hund nur zwei davon.

Phil Pastoret

Für eine ausgewogene Tier-Ernährung: wenn Sie die Hundeleckerlis selber machen, wissen Sie, was drin ist

Hundekekse backen und haltbar machen

Sind die leckeren Naschereien einmal zubereitet, müssen diese nun gelagert werden. Ein kleiner Trick hilft dabei, selbstgebackene Hundesnacks haltbar zu machen: Bei offener Ofentür und 50 bis 100 Grad können Sie Hundekekse nach dem Backen im Ofen nachtrocknen. Ausserdem sollten Sie diese nicht unmittelbar nach der Zubereitung in der Hundekeksdose verstauen; lassen Sie sie ruhig noch einige Stunden an der Luft stehen. Vakuumverpackungen sind ein Tabu, greifen Sie besser auf klassische Keksdosen aus Blech zurück.

Gut zu wissen: Feuchte Kekse aus Fleisch und Fisch halten sich einige Wochen im Kühlschrank und lassen sich auch problemlos einfrieren.

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Gut gemacht: Wenn es mit dem Apportieren gut klappt, freut sich der Vierbeiner über selbstgemachte Hundeleckerlis

Hundeleckerlis selbermachen - 7 Vorteile

  1. Selbstgebackene Hundekekse enthalten weder Konservierungs- noch Farbstoffe.
  2. Sie können am besten auf Wuffis Vorlieben und Allergien eingehen.
  3. Eigens hergestellte Snacks können sehr nährstoff- und vitaminreich sein.
  4. Die Energiezufuhr lässt sich besser steuern, beispielsweise durch kleinere oder kalorienarme Kekse.
  5. Stichwort Zero Waste: Verwenden Sie für die selbstgebackenen Hundekekse Lebensmittelreste, bevor sie verderben.
  6. Selbstgemachte Hundekekse sind in der Regel günstiger als vergleichbare Fertigprodukte.
  7. Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und genau auf die Wünsche Ihres Hundes eingehen.

Welche Zutaten eignen sich?

Sie haben es selbst in der Hand, was in die Rührschüssel kommt, wenn Sie Hundekekse backen. Es gilt also: Bevorzugen Sie Zutaten, die einen hohen Nährwert vorweisen können und zu möglichst wenig Unverträglichkeiten führen.

  • Buchweizen -, Reis- oder Vollkornmehl eignen sich besser als Weizenmehl.
  • Der hohe Eiweissbedarf kann durch die Zugabe von Eiern, Naturjoghurt, Geflügel, Rindfleisch oder Thunfisch abgedeckt werden.
  • Kohlenhydrate sind zwar kein Tabu, sollten jedoch in Massen verwendet werden.

Unser Tipp: Superfood stärkt das Immunsystem Ihres Hundes. Ob Spinat, Rote Beete oder Kräuter – Ihre Kekse werden nicht nur farblich etwas hermachen. Haben Sie Zweifel bezüglich einer Allergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit, fragen Sie unbedingt Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin um Rat.

Hundeleckerlis selber machen: Dos und Dont’s

  • Hunde sind funktionelle Allesfresser und benötigen für ihre Entwicklung eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die auf die Rasse, das Alter und die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden muss.
  • Verzichten Sie auf für Hunde schädliche Zutaten wie Schokolade, Zucker, Weintrauben und Rosinen, aber auch Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Avocados.
  • Hundeleckerlis sollten locker aus der Hand des Halters gefressen werden. Anlocken und Verzögern ist dabei tabu. Ebenso darf Betteln nicht belohnt werden.

Wer nie einen Hund gehabt hat, weiss nicht, was Lieben und Geliebtwerden heisst.

Arthur Schopenhauer

Liebe geht durch den Hundemagen

Wenn wir für unsere Liebsten kochen, zeigen wir Ihnen damit, dass wir uns Mühe geben und uns Gedanken gemacht haben – das gilt nicht nur für Menschenfreunde, sondern auch für unsere Lieblingswesen auf vier Pfoten. Gleichzeitig lernen wir mehr über die Bedürfnisse unserer Fellnase, indem wir uns aktiv mit ihrer Ernährung und Gesundheit auseinandersetzen. Selbstgebackene Kekse und Leckerlis werden Sie garantiert noch mehr mit Ihrem zahmen Wolf zusammenschweissen.