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Slow Juice

Macht schön, schlank und stärkt die Abwehr. Was ist dran am neuen Saft-Trend?

Slow Juice: schlank und fit dank neuestem Saft-Trend

Hollywood-Stars schwören darauf und auf den Boulevards von L.A. sind sie kaum mehr wegzudenken: Säfte. Vielleicht haben Sie auch schon ein paar Menschen mit bunten Behältern durch die Innenstadt laufen sehen? Der Juice-Trend erreicht Deutschland und das zurecht. Denn die frisch gepressten Säfte sind gesund, voller Vitalstoffe und schmecken auch noch ausgezeichnet. Wir zeigen Ihnen, wie der Slow-Juice-Trend funktioniert.

Vitaminbombe im Glas – der Juice-Trend aus den USA

Egal ob Smoothie, frischer Saft oder Slow Juice: Sie alle erfrischen und versorgen den Körper mit reichlich Nährstoffen. Doch zwischen all den verschiedenen Variationen gibt es massive Unterschiede in Sachen Gesundheitsfaktor. Smoothies und Säfte, die Sie im Supermarkt kaufen können, werden meist pasteurisiert und damit haltbar gemacht. Dadurch reduziert sich der Vitalstoffgehalt. Oft wird ihnen ausserdem noch Zucker zugesetzt. Wenn Sie bei Ihrem Saft von der höchsten Dichte an Vitaminen profitieren möchten, dann sollten Sie den neuen Saft-Trend ausprobieren: Slow Juice.

Slow Juice: Macht schön, schlank und stärkt die Abwehr. Was ist dran am neuen Saft-Trend?

Smoothie oder Saft? Der Unterschied liegt in der Zubereitung

Der Hauptunterschied zwischen einem Smoothie und einem Saft liegt in der Art der Zubereitung. Smoothies werden in einem Mixer zubereitet. Dabei werden alle Bestandteile zerkleinert und zu einer cremigen Masse vermischt. Bei Säften funktioniert die Zubereitung etwas anders. Das klein geschnittene Obst wird in einem Entsafter verarbeitet – die festen Bestandteile von Obst und Gemüse dabei von der Flüssigkeit getrennt. Durch die schonende Verarbeitung bleiben viel mehr Vitamine und Mineralstoffe im Endprodukt enthalten.

Weniger Hitze, mehr Nährstoffe

Wörtlich übersetzt bedeutet Slow Juice „langsamer Saft“ und beschreibt eine Art der Herstellung, bei der Obst und Gemüse besonders langsam und schonend gepresst werden. Diese Art der Verarbeitung wurde in Thailand entwickelt und in den letzten Jahren vor allem in den USA sehr populär. Dabei wird die Rohmasse nicht erhitzt und die Vitamine bleiben im Saft. Herkömmliche Säfte werden mithilfe einer Zentrifuge hergestellt. Diese häckselt das Pressgut klein und schleudert die Flüssigkeit aus den Zellwänden.

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Am Morgen ist ein frischer Saft eine gute Möglichkeit, um Kraft zu tanken und energiegeladen in den Tag zu starten. Wie genau sich kaltgepresste Säfte und auch Smoothies zubereiten lassen, welche Zutaten sich eignen und wie Sie die Zubereitung am besten in Ihren Alltag integrieren, erfahren Sie im Online-Kurs "Grüne Smoothies & frisch gepresste Säfte" von Adaeze Wolf ("Naturally Good").

Slow Juicing: Das sind die Vorteile

Bei einem Slow Juice geht alles ein bisschen langsamer. Das geschnittene Obst und Gemüse wandert nach und nach durch eine Presswalze und wird so verhältnismässig sanft und leise ausgepresst. Dadurch beinhaltet der Slow Juice nicht nur eine geballte Ladung an Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, sondern trumpft auch mit vollem Geschmack auf. Der Slow Juice hat also drei relevante Vorteile gegenüber allen anderen Säften:

  • Es gelangt weniger Sauerstoff in den Saft. Farbe und Konsistenz profitieren davon. Ausserdem ist er dadurch länger haltbar als ein schnell gepresster Saft.
  • Durch die verringerte Temperatur beim Pressen bleiben mehr Vitamine erhalten und der Saft bietet dadurch deutlich mehr Nährstoffe.
  • Wenn Sie Ihren Saft zu Hause zubereiten, wissen Sie genau, was drin ist und tappen nicht in die Falle, unnötige Zusatzstoffe und Zucker zu konsumieren.

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So gelingt der Slow Juice

Damit der Saft seine volle Wirkung entfalten kann und auch richtig lecker schmeckt, sollte das Verhältnis von Obst und Gemüse 1:2 sein. Ein wichtiger Aspekt bei der Zubereitung ist natürlich die Wahl der Inhaltsstoffe. Unbehandeltes Bio-Obst und -Gemüse liefert die meisten Nährstoffe. Im Grunde können Sie jedes Gemüse entsaften, das Sie auch roh konsumieren können. Am besten eignet sich Gemüse mit einem hohen Wassergehalt wie beispielsweise Gurke und Sellerie als Basis für frisch gepresste Säfte. Grünes Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat liefert die meisten Vitalstoffe und süsse Obstsorten bieten einen Energiekick in Form von Fruchtzucker. Im Kühlschrank gelagert, hält der Slow Juice übrigens 2-3 Tage. Am besten schmeckt er jedoch frisch aus dem Entsafter.

Tipp: Die Pflanzenfasern von Obst und Gemüse, auch „Trester“ genannt, landen beim Entsaften in einem separaten Behälter. Diese müssen jedoch nicht weggeworfen werden, sondern eignen sich perfekt für die Verarbeitung in Kuchen, Pancakes, Broten und Suppen.

Detox: Entgiften Sie Ihren Körper mit einer Saftkur

Kaltgepresste Säfte sind nicht nur eine Wohltat für zwischendurch, sondern eignen sich auch perfekt, um die eigene Gesundheit zu fördern. Eine mehrtägige Saftkur hilft dabei, den Darm zu entlasten, Giftstoffe auszuscheiden und den Körper mit einer vollen Ladung an Vitaminen und Spurenelementen zu versorgen. Vor allem im Sommer greifen viele Stars und Models gerne zu dieser Art der Entgiftung – für einen schönen, fitten und schlanken Sommerkörper.

Mit der Kraft der Pflanzen die Gesundheit fördern

Das Geheimnis des Slow Juice liegt in den sekundären Pflanzenstoffen, die reichlich in ihm vorhanden sind. Diese sind sozusagen die Essenz aller Pflanzen und schützen sie vor Krankheiten und Erregern. Ähnlich wie in Pflanzen können die sekundären Pflanzenstoffe und Antioxidantien im langsam gepressten Saft auch im menschlichen Körper wirken. Vorteile für den menschlichen Körper sind mitunter (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.):

  • Positiver Einfluss auf Blutzuckerwerte und Blutdruck
  • Steigerung der Abwehrkräfte und Unterstützung des Immunsystems
  • Senkung der Cholesterol- und Cholesterinwerte

Fazit: Slow Juices sind gekommen, um zu bleiben

Mit einem Slow Juicer können Sie Früchte und Gemüse auf besonders schonende Art zu einem köstlichen Saft verarbeiten. Zwar dauert dieser Vorgang deutlich länger als bei einem normalen Entsafter, jedoch ist die Saftausbeute in der Regel wesentlich höher. Diese Art des Entsaftens sorgt dafür, dass wichtige Vitamine und Enzyme im Saft bleiben. Ausserdem ist der Juicer angenehm leise. Die Pflanzenstoffe werden durch die langsame Verarbeitung für unseren Körper optimal aufbereitet und können zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele beitragen. Springen Sie doch auf den Trend auf und lassen Sie sich einen Slow Juice schmecken!

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