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Wecken Sie Ihre innere Energie

Selbstmotivation: So kommen Sie gut gelaunt durch Herbst & Winter. Mit Gast-Beitrag von Bestsellerautor Gabriel Palacios

Jeden Tag gute Laune hat fast niemand. Doch es gibt Tricks, um die Sonnenseiten des Lebens besser wahrnehmen zu können.

So kommen Sie gut gelaunt durch die dunklen Monate

Ein paar aufmunternde Worte tun gerade in der dunkler werdenden Jahreszeit gut. Wir haben Tipps für mehr eigene Motivation.

Nun kommen sie wieder – die trüben, grauen Tage, die uns nicht unbedingt mit bester Laune aus dem Bett springen lassen. Der innere Schweinehund ist noch störrischer als sonst und nach draussen zieht es einen auch nicht wirklich. Am liebsten möchte man einfach die Decke über den Kopf ziehen und sich vor allem wegducken. Stopp! Auch die dunkle Jahreszeit hat schöne Seiten und vor allem können Sie für Ihre gute Grundstimmung am allerbesten selber sorgen, ganz unabhängig von den äusseren Umständen. Das Zauberwort heisst Selbstmotivation!

Jeden Tag eine aufmunternde Botschaft plus Schokolade: dieser Adventskalender sorgt für 24 x gute Stimmung.

Selbstmotivation: Die Kraft kommt aus uns selbst

Selbstmotivation ist der Schlüssel zum erfolgreichen Tagesmanagement mit mehr Energie und Antrieb. Und es gibt ganz einfache Tricks, sich selbst positiv zu beeinflussen und das eigene Leben aktiver und befriedigender zu gestalten. Fangen Sie doch hiermit an:

Machen Sie sich positive Gedanken

Statt den grauen Regentag zu sehen oder die lange Einkaufsliste, versuchen Sie doch mal, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten. „Heute ist ein grauer Regentag, da mache ich es mir zu Hause so richtig gemütlich und stricke endlich mal wieder, lese ein Buch …“, wäre z. B. die positive Sicht auf einen verregneten Novembertag. „Jetzt arbeite ich diese lange Einkaufsliste ab und habe dann all die leckeren Zutaten im Haus, um mir ein köstliches Mittagessen zu kochen“, kann die motivierende Herangehensweise an den Wocheneinkauf sein. Mit einem Perspektivwechsel kann in Punkto Motivation also schon sehr viel erreicht werden. Wer aus sich selbst heraus Mühe hat, die Dinge einmal anders zu sehen, der kann sich mit ein bisschen Hilfe von aussen nehmen. Es gibt inzwischen viele schöne Jahreskalender, die mit klugen Sinnsprüchen oder einfachen Affirmationen positive Impulse setzen können. Wer sich darauf einlässt, hat schon den ersten Schritt zu mehr Selbstmotivation geschafft.

Blockaden, Ängste, Selbstzweifel? Hypnosetherapie-Experte Gabriel Palacios erklärt in seinem aktuellen Bestseller "Brain Rewire" wie unser Unterbewusstsein funktioniert und wie wir es positiv beeinflussen können.

Was das Unterbewusstsein kann und wie wir es erforschen. Lesen Sie dazu einen Gast-Beitrag von Bestsellerautor und Hypnosetherapeut Gabriel Palacios

Die Grenzen des Erklärbaren

Spätestens wenn wir uns mit Materie und Antimaterie befassen, oder damit, dass unsere Galaxie einen Durchmessen von 120’000 Lichtjahren hat, beginnen wir alle spirituellere Gedanken zu hegen. Wo endet das Universum? Was ist der Sinn von dem allem? Sind wir alle ein Produkt physikalischer Grundgesetze oder existiert unsere Seele auch unabhängig von unserem Körper?

"Ich kenne nichts Übernatürliches, sondern nur Übersinnliches."

Wir alle, jede einzelne und jeder einzelne von uns, hat sich gewiss schon mal mit diesen oder ähnlichen Gedanken befasst. Alsbald wir an den Rand unseres vermeintlichen Wissens gelangen, beginnt ein spiritueller Gedanke. Für mich persönlich steht über allem die Natur. Ich kenne nichts Übernatürliches, sondern nur Übersinnliches. Es gibt vieles, was über unseren Sinnen liegt, also folglich übersinnlich ist. So beispielsweise Radiowellen, diese können wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen. Oder ultraviolettes Licht. Und doch existiert es, ist also natürlich. Auch ein Genie, das die Wurzel aus 36’735 schneller berechnen kann, als der schnellste Computer der Welt, ist ein Produkt der Natur. Die Natur kennt unendlich viele Formen. Und jede Form ist etwas ganz Einzigartiges. Etwas besonders Einzigartiges, was wir alle miteinander teilen, ist unser Spirit: Unser Geist. Trilliarden von Nervenzellen, die binnen Bruchteilen einer Sekunde interagieren und Zusammenhänge erkennen, die kein Hochleistungsrechner dieser Welt überhaupt zu erkennen vermag. Hierbei hilft uns auch unser Unterbewusstsein. Es ist ein Wunderwerk.

Das Bewusstsein ist nur die Spitze des Eisbergs

Etliche Psychoanalytiker haben sich am Unterbewusstsein schon die Zähne ausgebissen. Alle wissen, dass es da ist, aber niemand kann es genau beobachten. Freud meinte schon, das Bewusstsein sei nur die Spitze des Eisbergs. Im modernen Neuromarketing wird inzwischen sogar die These vertreten, dass das Unterbewusstsein ein Tausendfaches dessen zu verarbeiten fähig ist, was das Bewusstsein verarbeiten kann. Und dies pro Sekunde. Und doch können nicht festhalten und auch nicht im Gehirn lokalisieren, in welchem Moment der Beobachter einer Werbekampagne wegen der über den Flaschenhals kullernde Wasserperle das Gefühl entwickelt, dieses erfrischende Getränk jetzt gerade haben zu müssen. Oder der Moment, indem ein Kind einen falschen Glaubenssatz entwickelt, auch diesen kann man nicht hirnorganisch festhalten, weil man nicht weiss welche dieser Trilliarden von Nervenzellen für diesen Glaubenssatz zuständig waren.

Hypnose als Schlüssel zum Unterbewusstsein

Was wir aber inzwischen erkennen, ist, dass wir in einen Modus gelangen können, in diesem Zustand wir unbewusste Inhalte bewusster machen können. Der Zustand der hypnotischen Trance, kurz: Hypnose. In Hypnose sehen wir im Rahmen bildgebender Verfahren, wie die Hirnaktivität sich anders verlagert. Die Energie verschiebt sich in andere Hirngebiete. Also können wir erkennen, dass die Hirngebiete, die im bewussten Wachzustand besonders aktiv sind, im natürlichen Zustand der Hypnose inaktiver werden. Dafür die Hirngebiete aktiver werden, die sonst in der Regel im Schlaf erst aktiv wären. So verhalten sich auch die messbaren Frequenzen im Gehirn. Plötzlich weisen nämlich die Menschen im Zustand der hypnotischen Trance dieselben Frequenzbänder auf wie im Tiefschlaf: Delta-Frequenzen. In diesem Zustand ist aber das Bewusstsein trotzdem immer noch wach - deshalb reden wir auch immer noch von Hypnose und nicht von Schlaf. Die Person in Trance kriegt also alles mit und kann zu jeder Zeit entscheiden, was sie gedanklich unternehmen will und was nicht. Wäre diese Funktion eingeschränkt, so wäre es bereits Schlaf. Im Schlaf übernimmt das Unterbewusstsein vollkommen und das Bewusstsein ist nicht mehr aktiv. Genau genommen sind dafür Hirnregionen wie Thalamus und Hypnothalamus zuständig.

"Umso wichtiger, das Leben zu geniessen und dem Leben einen eigenen Sinn zuzuschreiben."

Man kann also in Hypnose wissenschaftlich inzwischen so einiges feststellen. Mitunter auch Grund dafür, dass immer mehr Spitäler die Hypnose zum Beispiel im Rahmen von Anästhesien anwenden und sogar das Personal proaktiv in Hypnose ausbilden. Und doch wissen wir immer noch so wenig: Wir wissen beispielsweise immer noch nicht, weshalb unser Gehirn binnen Bruchteile einer Sekunde die Frequenzen ändern kann. Wir wissen ja aber auch immer noch nicht, weshalb der Mensch überhaupt schläft. Es sind Thesen, die wir annehmen, aber keine signifikanten Erklärungen. Je mehr wir wissen, desto weniger wissen wir, weil sich immer mehr Fragen auftun und wir irgendwann erkennen, dass paar Tausend Jahre Entwicklung im Vergleich zum Alter unseres nahesten Sterns, 4,67 Milliarden Jahre, eigentlich doch sehr, sehr wenig sind. Umso wichtiger, das Leben zu geniessen und dem Leben einen eigenen Sinn zuzuschreiben.

«Ich weiss, dass ich nichts weiss.» Sokrates

Gute Gedanken bei Weltbild entdecken

Schlechtes Wetter oder nur die falsche Kleidung? Alles eine Frage der Einstellung! Rechts: Auch weise Worte berühmter Dichter oder coole Srüche machen jeden Tag ein wenig freundlicher.

Probieren Sie Neues aus

Brechen Sie aus Ihrer täglichen Routine aus, oder noch besser: lassen Sie gar nicht erst zu, dass sich Routine in Ihrem Leben einstellt. Hat jeder Tag den gleichen Ablauf, empfinden wir das relativ schnell als langweilig und Langeweile ist ein absoluter Motivationskiller. Natürlich führt kein Weg daran vorbei, dass wir zur Arbeit, zum Einkaufen etc. gehen, aber keiner sagt, dass wir jeden Tag den gleichen Weg dorthin nehmen müssen. Kaufen Sie in einem anderen Stadtteil oder wenigstens in einem anderen Supermarkt ein, nehmen Sie einen anderen Bus oder sogar mal das Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen, gehen Sie durch die Parallelstrasse zu Ihrem Sportverein – schon diese kleinen Veränderungen bringen Abwechslung in den Alltag und machen uns aufmerksamer und aufgeschlossener. Und genau bei diesen Abweichungen von der täglichen Routine erleben wir häufig die schönsten Überraschungen!

Stellen Sie sich einen Zeitplan auf

Manchmal haben wir so viele Verpflichtungen und To-Do's zu erledigen, dass wir gar nicht wissen, wo wir anfangen sollen. Das Ende von Lied ist nicht selten, dass alles solange liegenbleibt, bis es buchstäblich zu spät ist. Dagegen hilft ein Zeitplan. Schreiben Sie sich auf, was alles zu erledigen ist und notieren Sie dazu auch noch, wieviel Zeit dafür benötigt wird. Jeder erledigte Punkt wird dann von der Liste gestrichen. Es fühlt sich gut an, wenn die Liste immer kürzer wird! Übrigens sind wir am Vormittag am effektivsten. Daher bietet es sich an, die weniger erfreulichen Aufgaben gleich zu Beginn des Tages anzugehen.

Belohnen Sie sich

An manchen ungeliebten Tätigkeiten kommt man einfach nicht vorbei: Das Bad muss eben geputzt werden, der Einkauf erledigt. Nehmen Sie sich für hinterher etwas Schönes vor. Trinken Sie z. B. nach dem Einkaufen einen Cappuccino in Ihrem Lieblingscafé oder gönnen Sie sich nach Sport noch einen Saunagang oder eine Massage. Die Vorfreude steigert unseren Antrieb, auch das Unangenehme zu erledigen.

Lassen Sie es auch einfach mal gut sein

Leider gibt es Tage, an denen tatsächlich alles schief zu laufen scheint. Was Sie auch anfangen, es will einfach nicht gelingen. Seien Sie an solchen Tagen nachsichtig mit sich selbst und gönnen Sie sich einfach mal eine Pause von der Produktivität. Am besten ganz ohne schlechtes Gewissen, denn dann tanken Sie frische Energie, mit der der nächste Tag garantiert wieder besser wird.

Teilen Sie sich grosse Aufgaben in kleine Portionen ein

Auch wenn bestimmte Vorhaben anfangs schier unmöglich erscheinen, entmutigen Sie sich bloss nicht mit Gedanken wie: „Das schaffe ich nie“ oder „Das ist nicht zu bewältigen“. Solche negativen Gedanken rauben die Energie, die Aufgabe auch nur zu starten. Stattdessen teilen Sie sich das Vorhaben in kleine, gut zu bewältigende Teilabschnitte ein und arbeiten diese nach und nach ab. Auch hier können Sie sich eine Liste der To-Do’s erstellen und abstreichen, was Sie geschafft haben. So wird auch das grösste Projekt machbar.

Mit diesen Tipps gerüstet, brauchen Sie keine Angst vor dem Winterblues zu haben. Und sollte er sich doch mal melden, überlisten Sie ihn mit einem schönen Spaziergang oder einem positiven Mantra aus einem Buch oder von einem der zahlreichen Sprüchekalender.

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