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Gehirnjogging

Fit im Kopf: Wie Sie spielend das Gedächtnis trainieren

Mit Gehirnjogging gegen das Vergessen: einfache Übungen für den Alltag

Nicht nur der Körper auch der Geist profitiert von "Fitnesstraining". Mit gezielten Übungen bleibt das Gedächnis jung

„Hallo Christina!“ – „Hallo …“ – kennen Sie das? Sie kennen die Person, die Sie gerade begrüsst hat – doch der Name will Ihnen einfach nicht einfallen. Überlegen Sie, was Sie gegen diese gelegentliche Vergesslichkeit tun können? Vielleicht ist Gehirnjogging das Richtige für Sie. Wir haben die passenden Übungen dazu!

Was ist Gehirnjogging?

Den Begriff „Gehirnjogging“ haben der Psychologe Siegfried Lehrl und der Autor Frank Berchem in den 1990er-Jahren geprägt. Zunächst war das der Name für ein mentales Aktivierungstraining, das Siegfried Lehrl später zu einem ganzheitlicheren Programm erweiterte.
Meist sind mit Gehirnjogging Übungen gemeint, die die Leistungsfähigkeit des Gehirns gezielt trainieren. Im Fokus stehen dabei oft das Erinnern und die Merkfähigkeit, umgangssprachlich auch „das Gedächtnis“ genannt.

Gehirnjogging für Jung und Alt: Knobelspiele gibt es in den verschiedenen Variationen - da ist für jeden was dabei!

Was bringt Gehirntraining wirklich?

Das Gehirn hat viele Fähigkeiten – die sogenannten kognitiven Funktionen. Neben dem Erinnern und der Merkfähigkeit gehören dazu unter anderem:

  • Aufmerksamkeit
  • Assoziieren
  • Entscheidungsfindung
  • Konzentration
  • logisches Denken
  • Motorik, Koordination
  • Problemlösung
  • Räumliches Vorstellungsvermögen/Orientierung
  • Reaktionsfähigkeit
  • Sprachverständnis
  • Planungsvermögen
  • Wahrnehmung

Streng genommen ist es nicht möglich, nur eine einzelne der vielen kognitiven Fähigkeiten allein zu trainieren. Dafür ist das Gehirn einfach zu komplex. Doch es gibt bestimmte Übungen, die bestimmte Funktionen fördern.
Lange ging man davon aus, dass das Gehirn eines Erwachsenen nicht mehr veränderbar ist. Doch das ist inzwischen widerlegt. In zahlreichen Studien ist nachgewiesen, dass Gehirnjogging Verbesserungen bringt.

Erst knobeln, dann auspacken: Gehirnjogging mal anders! Die Geschenkverpackung fordert und fördert die grauen Zellen

Warum ist Gehirntraining im Alter wichtig?

Dass die kognitiven Fähigkeiten im Alter nachlassen, ist normal. Dann ist schon das Erhalten der Fähigkeiten auf dem bestehenden Niveau eine Verbesserung.
Viele Seniorinnen und Senioren wünschen sich, noch lange aktiv und unabhängig von der Unterstützung anderer zu sein. Gehirnjogging kann dabei helfen.

Training fürs Gehirn bei Weltbild entdecken

Gehirnjogging für Senioren, Erwachsene und Kinder gleichermassen: Geschicklichkeitsspiele mit Kugeln trainieren Problemlösung, logisches Denken und die Motorik

Einfache Gehirnjogging-Übungen

Sie suchen Gehirnjogging-Übungen für den Alltag? Wir haben für Sie Übungen zusammengestellt, die Sie ohne Aufwand umsetzen können.

1. Gehirnjogging für die Wahrnehmung:

  • Schärfen Sie Ihre Sinne! Riechen und schmecken Sie Ihr Essen bewusst. Streichen Sie über den feinen Stoff, bevor Sie das Kleid anziehen. Hören Sie den singenden Vögeln im Garten zu.

2. Gehirnjogging für die Merkfähigkeit:

  • Lernen Sie die Einkaufsliste auswendig.
  • Holen Sie das im Regal verstaubte Memory® Ihrer Kinder wieder hervor und spielen Sie – ganz gleich, ob allein oder in einer grösseren Runde.

3. Gehirnjogging für Assoziation, Erinnern und Sprachfähigkeit:

4. Gehirnjogging für Problemlösung und logisches Denken:

  • Machen Sie Sudokus.
  • Lösen Sie Rätselaufgaben aller Art.

5. Weitere Gehirnjogging-Übungen:

  • Wider die Routine – nehmen Sie Ihre Zahnbürste in die andere Hand, wählen Sie einen anderen Arbeitsweg oder probieren Sie ein neues Kochrezept aus. Alles, was neu und anders ist, regt das Gehirn an.
  • Smartphone und Tablet sind Ihr Ding? Dann warten zahlreiche Gehirnjogging-Apps darauf, von Ihnen ausprobiert zu werden.

Unsere Gehirnjogging-Tipps für ein fittes Gehirn

  • Individuell: Wählen Sie eine geeignete Zeit und einen passenden Ort. Gönnen Sie Ihrem Gehirn ausserdem Pausen. Überfordern Sie sich – und Ihr Gehirn – nicht. Doch unterfordern Sie es auch nicht. Wenn Sie zum Beispiel ein leichtes Sudoku im Handumdrehen lösen – freuen Sie sich über Ihre geistige Fitness und nehmen Sie sich das nächste Mal ein mittelschweres Sudoku vor.
  • Regelmässigkeit: Was die Studien zum Thema Gehirnjogging auch zeigen: Es bringt langfristig nichts, mal einen Wochenendkurs zu machen und danach alles wieder zu vergessen. Besser ist es, eine Routine zu entwickeln, beispielsweise passende Gehirnjogging-Übungen in den Alltag einzubauen.
  • Bewegung: Die Steuerung und Koordination der Motorik ist ebenfalls eine wichtige kognitive Funktion und so überrascht es nicht, dass „bewegte“ Menschen auch bei anderen kognitiven Funktionen die Nase vorn haben. Ausserdem pustet frische Luft das Gehirn durch. Daher: Gehen Sie regelmässig draussen spazieren. Auch jede Art von Sport trainiert gleichzeitig das Gehirn. Tanzen beispielsweise macht nicht nur körperlich fit, sondern verbessert nachgewiesenermassen die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit.
  • Musik: Wer aktiv musiziert, fördert damit seinen IQ und verbessert seine verbalen und visuellen Fähigkeiten. Bei Kindern ist dieser Zusammenhang gut untersucht. Doch es ist tatsächlich nie zu spät, ein Instrument zu lernen oder in einen Chor zu gehen.
  • Ernährung und Lebensweise: Dass Alkohol Gift für die grauen Zellen ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Jede Art von Droge verändert das Gehirn und ist daher unbedingt zu meiden. In Sachen Ernährung gelten die Omega-3-Fettsäuren als wichtiger Baustein fürs Gehirn. Sie sind beispielsweise in fettem Fisch, Leinöl und Walnüssen enthalten.
  • Schlaf: Wir kennen es alle – wenn wir schlecht geschlafen haben, sind wir weniger leistungsfähig, körperlich und vor allem auch geistig. Das Gehirn braucht den Schlaf, um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten, Sinnvolles im Langzeitgedächtnis abzuspeichern und sich zu regenerieren. Sorgen Sie also für guten, das heisst regelmässigen Schlaf in einem festen Schlafrhythmus.

Gehirnjogging für mehr Wohlbefinden und Glück

Egal ob 8 oder 88: Es ist nie zu spät, etwas für Ihre geistige Fitness zu tun. Wichtig ist, dass Sie Spass am Gehirntraining haben, denn nur so bleiben Sie auch dran. Nicht zuletzt beeinflusst das Gehirn unsere Stimmung und damit auch unser Glücksgefühl. Das können wir noch durch Erfolgserlebnisse beim Gehirnjogging verstärken. Suchen Sie sich also Gehirnjogging-Übungen aus, die Ihnen gefallen, und denken Sie im Alltag daran, immer mal wieder etwas für Ihre grauen Zellen zu tun.