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  • 5 Sterne

    20 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 15.06.2018

    Covergestaltung:
    Ein Mann, eine Uhr und fliegende Seiten. Die Covergestaltung finde sehr passend zur Geschichte und auch abwechslungsreich. Die Farben sind sehr ansprechend und es wirkt etwas träumerisch.

    Inhalt und eigene Meinung:
    Ich habe mir das Hörbuch angehört, weil mich die Geschichte von Matt Haig und die Idee dazu sehr angesprochen hat.

    Protagonist ist Tom - er ist Geschichtslehrer an einer Schule in London.
    Er ist 439 Jahre alt und kann den Schülern somit vieles sehr detailreich berichten, schliesslich war er bei so einigen Ereignissen dabei.
    Sein Alter sieht man ihm allerdings nicht an, er sieht aus wie 40 > er altert nur sehr langsam und kann dadurch sehr alt werden.
    Die Menschen die er liebt altern normal und so ist es mit dem Lauf der Zeit, das sie irgendwann nicht mehr da sind. Desto mehr Zeit vergeht, desto mehr Menschen verlassen ihn auch. Daher hat er kaum noch Kontakt zu anderen Leuten - es ist nämlich auch nicht ungefährlich.
    Dann gibt es da aber noch Hendrich und noch einige anderen, die diese Fähigkeit besitzen. Hendrich hat die sogenannte Albatros-Gesellschaft gegründet. Er behauptet, er habe es getan um die Menschen zu schützen, die nur sehr langsam altern.

    Bei jedem Kapitel begleiten wir Tom in eine andere Zeit und einen anderen Ort > Durch das vorlesen der Kapitelüberschrift, erfährt man das Jahr und den Ort, der als nächstes kommt. Neben Shakespeare und Captain Cook lernt man auch die 20er Jahre kennen.
    Wir treffen auf seine erste und einzige grosse Liebe. Aber auch die Zeit kann nicht immer alle Wunden heilen.

    Das Hörbuch finde ich sehr gelungen - die Handlung, sowie der Erzählstil haben mir gut gefallen.
    Christoph Maria Herbst hat die Geschichte sehr gut vorgetragen und eine passende Atmosphäre geschaffen. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen.
    - Zeit ist sehr wertvoll und kann man nicht kaufen! -

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Zeilenfluesterin, 26.06.2018

    Wie man die Zeit anhält

    Zitat:
    „Die erste Regel lautet, du darfst nicht lieben, sagte er. Es gibt noch andere Regeln, aber das ist die wichtigste. Du darfst dich niemals verlieben. Niemals lieben. Niemals von der Liebe träumen. Solange Sie sich daran halten, kommen Sie durch“

    Wer von uns wünscht sich nicht weitgehend unsterblich zu sein? Weltbewegende, geschichtliche Ereignissen live erlebt zu haben?
    Der Protagonist Tom Hazard sieht aus wie 40, ist aber über 400 Jahre alt. Er ist sehr einsam und erzählt uns seine Lebensgeschichte. Im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit lässt er uns an seinen Erinnerungen teilhaben.
    Ich liebe ja Zeitreise Geschichten und schöne Cover und deshalb musste ich dieses Buch unbedingt haben. Als es endlich ankam war ich ganz aus dem Häuschen und da ich zu der Zeit nicht lesen konnte, habe ich mir dann noch das Hörbuch gekauft.
    Und jetzt weiss ich nicht, wie ich rüberbringen soll, was ich empfunden habe. Wer, wie ich, eine spannende Fantasygeschichte erwartet, wird an diesem Buch keinen Spass haben.
    Das Hörbuch habe ich mit einigen Unterbrechungen tapfer zu Ende gehört, aber nicht mit Freude. Im Gegenteil. Es hat mich teils gelangweilt, teils genervt und die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird hat sich nicht erfüllt. Ich empfinde die Geschichte als langatmig und vorhersehbar. Und das Ende ist so, als ob der Autor schnell fertig werden wollte.
    Die Idee hinter der Geschichte finde ich toll, aber deren Umsetzung leider nicht. Das Potential wurde nicht ausgeschöpft, weshalb die Charaktere sehr blass rüberkommen. Auch die Zeitsprünge waren mir zu schnell und „unspektakulär“.
    Was mir allerdings gut gefallen hat, ist der Sprecher! Christoph Maria Herbst hat mich echt begeistert.

    Zusammenfassung:

    Was mich stört:
    • Diese „Lebenslauf Erzählweise“
    • Das Gestottere des Protagonisten
    • Es kommt keine Spannung auf
    • Die Gefühle / Emotionen kommen überhaupt nicht bei mir an (bei
    anderen Büchern muss ich oft weinen. Dieses hier hat mich überhaupt
    nicht berührt)
    • Keine Highlights
    • Einige unlogische Passagen (ich glaube nicht, dass sich jemand in der
    Situation so verhalten würde)
    • Alles erscheint mir zu „flach“
    • Toms Sinneswandel in Bezug auf seine Besonderheit ist für mich nicht
    nachvollziehbar
    • Charaktere zu blass
    • Zeitsprünge schnell und unspektakulär
    • Der Schluss kommt zu schnell

    Was mir gefällt:
    • Das Cover
    • Der Titel
    • Der Sprecher
    • Man erfährt viel über wahre geschichtliche Begebenheiten
    • Der Hinweis darauf wie schlecht sich unsere Welt entwickelt und dass
    man nicht in Angst leben, sondern das Leben geniessen soll

    Das Buch hat viele sehr gute Rezensionen. Leider kann ich mich da nicht anschliessen, da ich anhand der Leseprobe andere Erwartungen hatte, die leider nicht erfüllt wurden.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 28.06.2018

    Tom Hazard, Geschichtslehrer, sieht aus wie 40, ist aber in Wirklichkeit über 400 Jahre. Er hat so viel Geschichte miterlebt, alle 8 Jahre eine neue Identität angenommen und war über die ganze Zeit immer einsam. Denn es gibt die eine wichtige Regel, man darf sich nie verlieben. Niemals lieben oder von der Liebe träumen. Doch dann tritt Camille in sein Leben und alles ändert sich.

    Ich mag Zeitreisegeschichten, ich mag Geschichten über Liebe und ich mag Christoph Maria Herbst als Sprecher. Doch leider konnte mich das Hörbuch trotzdem nicht überzeugen.
    Tom Hazard ist bestimmt einer der besten Geschichtslehrer, die es gibt, denn er kann berichten, was er selbst erlebt hat. Doch kann er sich doch niemanden so anvertrauen, wie er es gerne möchte.
    Die Geschichte wechselt sehr oft zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und dieser Wechsel war mir fast ein bisschen zu viel. Es kam irgendwie keine Spannung auf, die Gefühle kamen bei mir nicht an und irgendwie wurde ich gerade mit Tom nicht richtig warm. Er war mir zu oft negativ behaftet, zu antriebslos. Matt Haig hat die Gefühle und Emotionen von Tom perfekt aufgezeigt, aber mir wäre ein Protagonist mit etwas mehr Lebenslust lieber gewesen. Man kann Tom zwar einerseits verstehen, ständig seine Identität wechseln zu müssen, keine wirkliche Bindung eingehen zu können, doch kommen mir hier die positiven Seiten zu kurz.
    Es gab durchaus geschichtliche Erlebnisse aus Tom Hazards Leben, die sehr interessant waren, seien es die Hexenverfolgung, die Pest oder berühmte Persönlichkeiten, auf die er in seinem langen Leben zurückblicken kann und all diese Einblicke waren notwendig, um zu verstehen, wie aus ihm genau dieser Mensch geworden ist.
    Vielleicht war es einfach zu viel Zeit, über 400 Jahre, die in dieses Hörbuch eingebracht wurden. Es war mir teils einfach zu langatmig und die Spannung kam nicht richtig auf. Die Geschichte ist auch nicht generell als schlecht zu empfinden, doch mich konnte sie leider nicht mitreissen und es war teils schwierig dabei zu bleiben.
    Ich muss hier auch ein riesiges Lob an Christoph Maria Herbst als Sprecher aussprechen, denn wenn er nicht gewesen wäre, hätte ich glaube ich aufgegeben. Er bringt wahnsinnig viel Emotionen zum Hörer und kann die verschiedenen Charaktere perfekt mit unterschiedlichen Stimmen bestücken. Eine echt tolle Leistung!

    Ein gutes Hörbuch für Menschen, die eine etwas ruhigere Geschichte suchen. Wahnsinnig guter Sprecher, der für das Hörbuch sehr positiv ist. Für mich nicht ganz überzeugend.

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 29.06.2018

    Kein Vergnügen, so alt zu sein
    Tom Hazard ist ein hervorragender Geschichtslehrer, da er den Lehrstoff nicht einfach staubtrocken vermittelt, sondern ihn so erzählt, als habe er die einzelnen Zeiten selbst erlebt. Und das hat er ja auch, da er seit Jahrhunderten quasi unsterblich ist, kaum altert und die Grossen der Geschichte deshalb teils persönlich gekannt hat. Nur darf das niemand wissen, denn es gibt noch mehr solche "Albas" (Albatrosse) wie ihn, und Geheimbünde wachen über diese ihre aussergewöhnliche Eigenschaft.
    Den mittelalterlichen Hexenverbrennungen knapp entronnen, durchleidet Tom bis herauf ins 21. Jahrhundert düstere Zeiten. Da die Liebe ein Fallstrick ist, welcher ihn entlarven könnte, muss er trotz gegenseitiger Zuneigung auf Verbindungen mit Frauen verzichten. Aber das scheint fast unmöglich, will er sich nicht verdächtig machen. Aus diversen Andeutungen einer Frau glaubt er entnehmen zu können, dass auch sie eine Alba ist. Doch diese Vermutung trägt kaum zu seiner Entspannung bei.
    Tom weiss, dass er eine Tochter hat. Als er erfährt, dass sie von seiner Art ist, sucht er auf der ganzen Welt nach ihr. Immer wieder muss er seine Identität wechseln, damit niemandem auffällt, dass er nie älter wird. Ein unstetes Leben, beladen mit der ständigen Angst, entdeckt zu werden und der Ungewissheit, wann dem allem endlich ein Ende bereitet wird. Denn Unsterblichkeit ist kein reines Vergnügen!
    Von Christoph Maria Herbst gelesen, habe ich den Roman als Hörbuch wahrscheinlich mehr genossen, als wenn ich das Buch gelesen hätte. Mit seiner ruhigen Stimme baut er ohne grosse Modulation einen straff gespannten Bogen durch die Jahrhunderte und vermittelt dabei grosse Emotionen. Ein mitreissender Roman!

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