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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 25.05.2020

    Danny Malooley wird vom Schicksal hart getroffen. Erst verliert er seine Frau durch einen Autounfall, dann spricht sein Sohn nicht mehr mit ihm und als wäre das nicht schon genug, droht ihm sein Vermieter mit dem Rausschmiss und er verliert seinen Job. Auf der Suche nach einem Job, kauft er sich von seinem letzten Geld ein Pandakostüm und versucht sich als Strassenkünstler. Dies bringt so seine Schwierigkeiten mit sich. Der grosse Tanzbär scheint er nicht zu sein. Da braucht es schon Nachhilfe bis sich dann doch irgendwann so etwas wie Erfolg einstellt. Das Pandakostüm verhilft ihm aber nicht nur dazu, Geld zu verdienen, sondern auch, sich seinem Sohn Will wieder anzunähern. Als Will von Schulkameraden gemobbt wird, rettet ihn der fremde Panda und er sucht daraufhin immer wieder die Nähe des Pandas.

    James Gould-Bourn hat eine wundervolle Geschichte aus seinem Autorenherz gezaubert. Sie ist witzig, traurig und voller Charme. Eine Prise Humor, eine Prise Traurigkeit und zwischendrin leise Momente vermischen sich zu einer berührenden und bewegenden Annäherung zwischen Vater und Sohn und einer Weiterentwicklung der beiden Hauptfiguren. Beide lernen voneinander. Umrahmt wird die Erzählung von sympathischen und weniger sympathischen Figuren. Da ist der beste Freund von Danny - Ivan, der Ukrainer, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Will's Freund Mo. Mo fungiert als Sprachrohr zwischen dem schweigendem Will und der sprechenden Welt. Mr. Coleman, der Klassenlehrer. El Magnifico, ein verrückter Strassenkünstler und Krystal, die Tänzerin.

    Lebendig wird "Pandatage" durch Hendrik Duryn erzählt. Eine wundervoll komische und einfühlsame Stimme führt durch die Geschichte. Ganz meisterhaft setzt er zum Beispiel den Akzent des Ukrainers um. Eine klare Empfehlung für dieses Hörbuch!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 28.05.2020 bei bewertet

    Gelesen wurde das Hörbuch von Hendrik Duryn, der seinen Job wirklich ausgezeichnet gemacht hat. Die Emotionen des Buches wurden gut rüber gebracht und gingen direkt unter die Haut. Jeder Charakter hat eine auf ihn abgestimmte und wiedererkannbare Stimme, die auch durchweg konsistent sind. Hendrik Duryn schafft es, den trockenen britischen Humor auf den Punkt rüber zu bringen.

    Die Handlung hatte indes Höhen und Tiefen, insgesamt konnte sie mich jedoch überzeugen. Als Leser*in begleitet man Danny und Will auf dem Weg besser mit ihrer Trauer umzugehen. Dabei treffen sie einige interessante und spannende Personen. Der Autor hat jeden vorkommenden Charakter beinah überspitzt dargestellt, so bleiben sie definitiv in Erinnerung. Dabei ist er ab und an übers Ziel hinaus geschossen und einige Figuren wirkten auf mich somit nicht mehr authentisch, wie z.B. Krystal. Nichtsdestotrotz ist das Gesamtensemble herrlich skurill und konnte mich voll und ganz abholen.

    Die Story ist weniger von starken Wendungen geprägt, sondern ist ein angenehmer Fluss. Ich habe keine grossen Überraschungen gebraucht, sondern war froh Will und Danny ein wenig auf ihrem gemeinsamen Weg begleiten zu dürfen.

    Insgesamt hat mir das Buch trotz kleinerer Schwächen sehr gut gefallen. Der Humor und auch die Emotionen konnten mich packen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 24.05.2020

    Pandas sind manchmal die besseren Väter.
    Danny hat seine Frau vor einem Jahr bei einem Unfall verloren. Seit dem läuft nichts mehr glatt, er verliert seinen Job, sein Vermieter droht ihm mit dem Rausschmiss und sein Sohn spricht seit dem Unfall kein Wort mehr. Mit dem letzten Bargeld kauft er ein Pandakostüm und versucht im Park als Strassenkünstler Geld zu verdienen. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird und schreitet ein. Will kommt immer wieder zum Panda und fasst Vertrauen. Und er spricht…

    Ich mochte das Hörbuch von Beginn an und es war eine Geschichte, die das Leben hätte schreiben können.
    Will und Danny waren mir total sympathisch. Beide trauern auf so unterschiedliche Art und Weise und dennoch spürt man, wie sehr sie ihre Mutter beziehungsweise Frau vermissen. Will kämpft ohne Worte und schweigt, Will ist ein etwas verplanter Mensch, der völlig überfordert ist, als alleinerziehender Mann und dann noch mit einem Sohn, an den er nicht rankommt.
    Die Verzweiflung, die letzte Idee als Tanzbär irgendwie an Geld zu kommen und dann der Moment, als sein Sohn etwas sagt, einfach unbezahlbar.
    Auf was man so für Ideen kommt, wenn man vor so vielen Problemen steht? Ich fand die Idee klasse, zwar nicht sehr vielversprechend, aber der Weg ist das Ziel. Es ist auch schön, dass er trotz allem nicht aufgibt.
    Will ist sehr in sich gekehrt und es gefiel mir super, wie er langsam aus seinem Schildkrötenpanzer kommt. Wie man immer mehr erfährt, was die Gründe für sein Schweigen sind, was ihm an seinem Dad fehlt und was er sich wünscht, sind perfekt platziert.
    Aber auch die Nebencharaktere sind genial. Ivan, der als Freund immer wieder versucht, Danny zu helfen. Krystal, die von ihrer Art zwar etwas schroff daherkommt, aber sich doch weichkochen lässt, als es ums Tanzen lernen geht. Die anderen Strassenkünstler waren auch spitze.
    Das Hörbuch besticht durch leise Töne. Es beschreibt eine Story, die jedem so passieren könnte und zeigt die verschiedenen Wege der Trauer und den Weg aus der Trauer. Auch die Annäherung von Will und Danny waren wunderschön beschrieben und das Tempo war genau richtig. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es war ein Wechselbad der Gefühle und diese Vater-Sohn-Geschichte ist schön, tragisch, witzig und ehrlich! Es gab keine rosaroten Wolken, nein, es war ein Auf und Ab und es gab immer mal wieder Rückschläge, doch mit der Zeit kamen auch die Schritte nach vorne.
    Der Sprecher Hendrik Duryn, den ich aus der Serie „Der Lehrer“ kannte, hat eine super passende Stimme und konnte die Emotionen und Stimmungen super gut zum Hörer transportieren. Auch die weiblichen Figuren waren gut anzuhören.

    Eine wunderschöne Vater-Sohn-Geschichte, die mich begeistern konnte. Viele Emotionen und eine realistisch dargestellte Story, die man geniessen kann. Es gibt immer einen Weg und man darf nie aufgeben. Unbedingte Hörbuchempfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 17.06.2020 bei bewertet

    Manchmal braucht man einen Panda...

    "Pandatage" von James Gould- Bourn ist als Hörbuch, gesprochen von Hendrik Duryn im Argon Verlag erschienen und als gleichnamige Printausgabe im Verlag Kiepenheuer & Witsch.
    Seit dem Unfalltod seiner geliebten Liz befindet sich Danny Malooley auf der Schattenseite des Lebens.
    Sein elfjähriger Sohn Will, der den Autounfall überlebt hat,spricht seitdem nicht mehr...
    Schuldgefühle wie unverarbeitete Trauer führen zu Konflikten und Streitigkeiten innerhalb der Familie.
    Als Danny dann auch noch seinen Job verliert, ist er auch finanziell am Ende und steht vor einem riesengrossen Scherbenhaufen...
    Mein Fazit:
    Eine etwas skurrile, sehr bewegende und mit viel Situationskomik aufbereitete Geschichte um eine Vater-Sohn Beziehung, in deren Mittelpunkt ein tanzender Panda steht.
    Hendrik Duryn, vielen bekannt aus der Serie " der Lehrer" verleiht dieser aussergewöhnlichen Geschichte durch seine einfühlsame Stimme eine ganz besondere Note und erzeugt eine sehr berührende Atmosphäre beim Erzählen.
    Man wird hineingenommen in den Schul- und Freundschafts- Alltag eines Teenagers, der sich in seine innere Welt zurückgezogen hat, um darin sowohl der Trauer als auch den Angriffen von Mitschülerin zu entfliehen.
    Ebenso leidet man mit Danny, der seine grosse Liebe und damit jeglichen Sinn zum Leben verloren hat.
    In diese ausweglose Situation bricht plötzlich ein zum Zuhören bereiter Panda und die erwachte Leidenschaft des Tanzens und eröffnet damit eine neue und hoffnungsvolle Perspektive.

    Ein Roman mit viel Gefühl, besonderen Charakteren und Freundschaften und dem heilsamen Tanzen eines wunderbaren Panda-Bären.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 08.05.2020 bei bewertet

    Britische Situationskomik

    Der Roman ist so geschrieben, das man sich als Leser nicht einer empathischen Wirkung entziehen kann. Man ist also schnell dicht dran an den sympathischen Figuren. Man leidet mit ihnen mit.
    Das hier ist also kein Buch für sachlich-distanziertes Lesen. Man sollte bereit sein, sich von der Handlung berühren zu lassen.

    Ich mag sowohl Danny als auch seinen Sohn Will.
    Will, der nach dem Unfalltod seiner Mutter verstummt ist, hat es in der Schule nicht leicht. Die Schulszenen mit den Mobbingaktionen sind glaubhaft geschrieben.
    Danny hat das Pech, seinen Job zu verlieren und muss schliesslich im Pandabärkostüm arbeiten.
    Das führt natürlich zu amüsanten Episoden britischer Situationskomik.
    Es gibt aber natürlich auch viele ernste Momente, z.B. Wills Zustand und sein Verhältnis zum Vater. Das wird sensibel beschrieben.
    Ich habe das Buch übrigens als Hörbuch, gelesen von Hendrik Duryn, gehört und finde, dass der Roman als Hörbuch sehr gut funktioniert.

    Der englische Autor James Gould-Bourn konnte mich trotz reichlich Pathos aufgrund seines Stils überzeugen und ich werde in Zukunft gerne weitere Romane von ihm lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 21.06.2020

    INHALT:
    Ein Jahr ist es nun schon her, dass Danny seine geliebte Frau durch einen Unfall verloren hat. Seit diesem Tag ist nichts mehr, wie es einmal war. Er verliert seinen Job, der Vermieter möchte ihn aus der Wohnung werfen und sein Sohn Will spricht seit dem Unfall einfach nicht mehr.
    Mit seinem letzten Geld kauft er sich ein billiges Pandakostüm, ein Ladenhüter welches schon bessere Zeiten gesehen hat. Damit möchte er tanzen und als Strassenkünstler sein Geld verdienen - doch Danny kann gar nicht tanzen….
    Am Anfang macht er sich zum Gespött der Leute, bis er die Pole-Tänzerin Krystal kennenlernt. Durch ihre Hilfe lernt Danny tanzen und die Gelddose füllt sich immer mehr.
    Als er eines Tages, als Pandabär verkleidet, beobachtet wie sein Sohn Will von anderen Jungen geärgert wird, greift er ein. Will fasst Vertrauen zu und fängt an zu sprechen….
    MEINUNG:
    Dieses Hörbuch legt man nicht so schnell zur Seite. Will und Danny wachsen einen direkt ans Herz und man möchte einfach nur hören, dass sie beide wieder glücklich werden. Der Sprecher Hendrik Duryn schafft es mit seiner Stimme den Hörer zu fesseln. Man spürt die Trauer von Will und Danny und ich hätte sie so oft gerne einmal in den Arm genommen. Ganz besonders Will, er tat mir so unwahrscheinlich leid.
    Als Will das erste Wort spricht, war ich genauso baff wie Danny. Ich musste die Stelle zurückspulen, weil ich dachte, ich hätte mich verhört. Es hat mich sehr berührt, als Will zu dem Pandabären vertrauen fasst und nach und nach immer mehr erzählt. Er spricht über seine Trauer, über sein Verhältnis zur Mutter, die er so schmerzlich vermisst und auch über das Verhältnis zu seinem Vater. Da musste ich, genau wie Danny, ganz oft schlucken.
    Aber auch die Nebencharaktere wie Wills Lehrer, Wills Freund Mo und Dannys Freund Ivan haben mir sehr gut gefallen. Ivan ist ein toller Freund, der Danny versucht zu unterstützen, wo er nur kann. Mo, ist Wills Sprachrohr und immer an seiner Seite. Ich war so froh, dass Will ihn als Freund hat. Und Herr Coleman war ein Lehrer, denn man sich nur wünschen kann. Er hat nicht weggeschaut und Will sehr unterstützt. Krystal möchte ich hier auch nicht vergessen. Sie tut zwar so taff und kommt manchmal etwas schroff rüber, aber hat eigentlich ein ganz weiches Herz.
    FAZIT:
    Ein Hörbuch, das von mir eine absolute Empfehlung bekommt. Es ist traurig, aber auch humorvoll. Genau die richtige Mischung! Und mit Hendrik Duryn als Sprecher, kann man bei einem Hörbuch eigentlich nichts falsch machen. Er schafft es, dass jede Person seine eigene Stimme bekommt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 24.05.2020

    Pandamonium
    Seit Danny vor über einem Jahr seine Frau Liz und sein Sohn Will seine Mutter verloren haben, ist nichts mehr wie zuvor. Will sass bei dem Unfall, bei dem Liz ums Leben kam, mit im Auto und spricht seitdem nicht mehr. Danny versucht mehr schlecht als recht seinen Alltag zu meistern, indem er auf einer Baustelle schuftet, um Geld zu verdienen. Als er dann auch noch seine Stelle verliert und er mit der Miete in Rückstand ist, muss er sich etwas einfallen lassen, denn sein rabiater Vermieter droht damit, ihn auf die Strasse zu setzen, nicht ohne zuvor seine Kniescheiben zertrümmert zu haben...
    Als Danny die Strassenkünstler im Londoner Hyde Park beobachtet, kommt ihm eine Idee. Er kauft ein ziemlich heruntergekommenes Pandakostüm und versucht damit sein Glück im Park. Zunächst läuft das Geschäft nicht gerade gut, statt Geld nimmt Danny Zitronenbonbons und Kronkorken ein, doch dann läuft ihm die eigenwillige Krystal über den Weg, die fantastisch tanzen kann. Danny schafft es, sie dazu zu überreden, ihm Nachhilfe im Tanzen zu geben.
    Wills Leben ist ebenfalls alles andere als leicht. In der Schule wird er gemobbt, sein Vater scheint sich nicht für ihn zu interessieren – er glaubt immer noch, ein Elfjähriger liebt Tapeten mit kleinen Lokomotiven – und er vermisst seine Mutter, die zugleich seine beste Freundin war, unendlich. Das Schicksal wendet sich, als Will im Park einen Panda kennenlernt. Mit ihm spricht Will plötzlich wieder und der Panda stellt sich als guter Zuhörer heraus...
    „Pandatage“ erzählt eine sehr emotionale, aber nie kitschige Geschichte. Trotz des tragischen Hintergrunds sind viele Situationen urkomisch, ich habe mehr als einmal laut gelacht. Dazu kommt die wunderbare Erzählweise des Sprechers Hendrik Duryn. Eine ganz und gar wundervolle Vater-Sohn-Geschichte, die ich mit viel Vergnügen gehört habe!

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