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  • 5 Sterne

    Lesetiger, 26.10.2020

    Ich bin ein Fan der Reihe um Commissaire Luc Verlain und mich hat bereits der letzte Band „Winteraustern“ begeistert. Der Klappentext hörte sich interessant an und daher war ich sehr gespannt, was uns der Autor in der „Baskischen Tragödie“ präsentieren wird.

    An den Stränden der Aquitaine werden Kokain-Päckchen angespült und als ein kleiner Junge beim Spielen davon probiert, bezahlt er dies fast mit seinem Leben.
    Doch Luc Verlain bleibt nicht viel Zeit zu ermitteln, erreicht ihn doch eine unglaubliche Nachricht aus San Sébastian im Baskenland. Unverzüglich bricht er dorthin auf, doch noch bevor er im Baskenland ankommt, laufen die Dinge gewaltig aus dem Ruder.

    Alexander Oetker hat diesmal einen sehr persönlich Fall für Luc Verlain geschaffen. Sein Schreibstil ist sehr angenehm, locker-leicht, packend und gleichzeitig so bildlich in seiner Beschreibung der Landschaften, der Spezialitäten sowie der Gepflogenheiten vor Ort, dass man als Leser und Hörer meint, man wäre direkt im Baskenland und Umgebung dabei. Das hat der Autor echt gut drauf!
    Luc Verlain ist ein sehr sympathischer Commissaire, der das Herz auf dem rechten Fleck hat.
    Doch zurück zum Fall: Luc wird verhaftet, ihm wird ein Mord sowie Drogenschmuggeln angelastet. Da heisst es erstmal durchschnaufen, denn das ist der Auftakt eines echt fiesen Katz-und-Maus-Spiels. Luc wird in San Sébastian in eine Schnitzeljagd auf Leben und Tod verwickelt.

    Der Fall beginnt spannend und der Autor hat es geschafft, diese Spannung permanent hoch zu halten. Immer wieder eingestreut werden Rückblenden in die Vergangenheit. Damit und mit den liebenswerten Protagonisten gelingt es dem Autor, den Hörer von Beginn an zu fesseln.

    Die Charaktere um Luc Verlain wurden lebendig und authentisch geschaffen. Der Plot ist gut durchdacht, actionreich und ein mächtiger Gegner scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Ich habe Luc atemlos auf seinen Missionen begleitet, sei es seine Flucht in den engen Gassen von San Sébastian oder seine waghalsige Surftour raus auf den Atlantik.
    Man kann gar nicht anders als mit Luc mitzufiebern, mitzuleiden und mitzuhoffen. Gleichzeitig rätselt man mit: Kann das alles wirklich sein?

    Ich habe mir das Hörbuch, gelesen von Frank Arnold, angehört und der macht seine Sache richtig gut. Sein Vortrag ist lebendig und ausdrucksstark. Das zusammen mit dem Schreibstil des Autors katapultiert den Hörer direkt nach San Sébastian.

    Fazit:
    Von mir gibt’s eine absolute Hörempfehlung für diesen spannenden, temporeichen und fesselnden Krimi mit Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.11.2020

    Tolle Fortsetzung

    Immer wieder werden in letzter Zeit kleine Drogenpäckchen an die Küste der Aquitaine angespült, die Lage eskaliert als ein kleiner Junge das Pulver probiert und mit einer Überdosis ins Koma fällt. Luc Verlaine nimmt sich dem Fall an und die Ermittlungen führen ihn ins Baskenland. Kurz vor Biarritz wird er aber plötzlich festgenommen und er steht von einem Moment auf den anderen unter Mordverdacht. Kurz darauf kann er unter äusserst dubiosen Umständen fliehen und macht sich auf die Suche nach Antworten, die ihn noch mehr als fordern werden...

    "Baskische Tragödie" ist mittlerweile der vierte Band um den sympathischen Ermittler Luc Verlain und der Autor Alexander Oetker konnte mich mit den vorherigen Teilen bereits begeistern. Mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung bin ich dann in den neuen Fall gestartet und war auch nach kurzer Zeit wieder im schönen Frankreich angekommen. Der Spannungsbogen wird mit den Drogenfunden und der völlig unerwarteten Festnahme von Luc Verlain sehr gut aufgebaut und über die Geschehnisse im Baskenland auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Der aktuelle Fall wird im Verlauf zum persönlichsten vom Hauptprotagonisten und besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zu den vorherigen Bänden, in denen der aktuelle Fall quasi von langer Hand vorbereitet wurde. Im Verlauf entwickelt sich eine raffiniert aufgebaute Story, die bis zum fulminanten Finale spannend bleibt.

    Die Umsetzung der Hörbuchfassung mit der Stimme von Frank Arnold ist wie in den ersten drei Bänden sehr gut gelungen. Seine ruhige und gut betonende Stimme passt hervorragend in die gemütliche Region und sorgt trotz der sehr spannenden Handlung für Urlaubsgefühle.

    Insgesamt ist "Baskische Tragödie" eine wirklich mehr als gelungenen Fortsetzung einer besonderen Krimireihe, die mit einem sympathischen Ermittler, einem sehr schönen und wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle daher auch den vierten Band der Reihe sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 31.10.2020

    Am Strand vor Bordeaux werden Drogen angeschwemmt, deren weisses Pulver an Zucker erinnert und die einen kleinen Jungen ins Koma stürzen.
    Luc Verlain ist betroffen, und gerade als er sich an die Ermittlungen machen will, erreicht ihn eine seltsame Nachricht. Hals über Kopf macht er sich auf die Fahrt nach Biarritz – und gerät in eine gefährliche Falle, einer Verschwörung, die nur ein Ziel hat…
    Ich muss schon sagen, dieser vierte Fall übertrifft meiner Meinung nach alle bisher da gewesenen. Man kann fast nicht glauben, was dem korrekten und sensiblen Luc Verlain da widerfährt! Atemlos lauscht man dieser mysteriösen, undurchsichtigen Geschichte und gerät immer mehr in die Verwirrungen und Verwicklungen eines brutalen Systems, dessen psychopathischer Boss nicht locker lässt und Luc mit einer Schnitzeljagd ins Verderben lockt. Trotz aller Ausweglosigkeit hofft man als Hörer auf einen guten Ausgang, der aber verwehrt scheint. Erst ein wahrer Geniestreich lässt wieder etwas Hoffnung aufkeimen…
    Frank Arnold zieht mit seiner Stimme wieder in den Bann. Er versteht es, Höhen und Tiefen verbal auszuleuchten, verleiht Farbe und Charakter, beschreibt malerisch und interpretiert Gefühle so gut, dass man vor Mitgefühl schmilzt. Wie gut, dass Alexander Oetker auch ein Meister des Lokalkolorits ist, auf diese Weise kann man wenigsten bei der Vorstellung der baskischen Tapas und dem herrlichen Rotwein – oder einer malerischen Landschaftsbeschreibung - wieder etwas zu Atem kommen.
    Ein ganz und gar harter, spannender und bis zum Schluss undurchsichtiger Krimi, aufregend und unfassbar, der völlig neue Seiten von Luc Verlain offenbart. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Angela S., 25.10.2020

    Schon der vierte Fall für Commissaire Luc Verlain und dieses Mal trifft es ihn persönlich extrem hart.

    Die Reihe liebe ich ja sehr, denn Luc ist ein echt sympathischer Kerl und auch die übrige Truppe habe ich schon sehr ins Leserherz geschlossen. Der Autor verleiht seinen Figuren sehr lebendige Charaktere, die authentisch und liebenswürdig erscheinen. Genauso viel Augenmerk legt er auf die tollen Beschreibungen von Landschaft und landestypischen Dingen, wie Speisen etc. Man ist immer mittendrin und kann sich alles sehr gut vorstellen ... ein bisschen Urlaub für Zuhause. Wobei der Grossteil der Geschichte diesmal - wie der Titel schon sagt - im Baskenland angesiedelt ist.

    Es geht diesmal um eine atemlose Katz- und Maus-Jagd, in deren Mittelpunkt Luc Verlain selbst steht, der plötzlich wegen Drogen und Mordverdachts festgenommen wird.
    Luc kann flüchten und sein Weg führt ihn nach Spanien, denn von dort bekommt er immer wieder seltsame Botschaften.

    Das Hörbuch wird toll betont und lebendig vorgelesen von Frank Arnold, der seine Sache wirklich bestens macht.

    Die gesamte Geschichte fand ich super durchdacht und von Anfang bis Ende wirklich fesselnd und spannend. Man fiebert richtig mit und Luc tat mir einfach nur leid.
    Umso schöner war dann der lange, teils recht emotionale Epilog, der vieles aufklärt und einen sehr gelungenen Abschluss bildet.
    Der vierte Teil steht den vorherigen Büchern in nichts nach, einfach nur empfehlenswert. Da auch auf frühere Fälle eingegangen wird (und da die Reihe wirklich super ist), würde ich empfehlen, alle komplett zu lesen!

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  • 5 Sterne

    mars, 04.11.2020 bei bewertet

    Dies ist bereits der vierte Fall von Luc Verlain, und ich habe schon seit der Ankündigung gespannt darauf gewartet. Da es recht viele Bezüge zu den vorhergehenden Bänden gibt, ist es sicherlich ein grösseres Vergnügen, wenn man die Reihe kennt, doch auch Neueinsteiger werden bestimmt gut unterhalten. Luc ist glücklich und zufrieden. Nach dem letzten aufregenden Fall rund um die Austernfischerei ist es ruhig geworden und sie konnten alle ein wenig zur Ruhe kommen. Ausserdem ist Anouk schwanger und beide freuen sich sehr auf das Kind. Doch die Ruhe wird jäh unterbrochen. Ein kleiner Junge wurde mi einer schweren Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er am Strand Kokain gefunden hatte. Die Ermittlungen starten auf Hochtouren. Zugleich hat Luc wieder einen Brief erhalten in der bekannten Handschrift - mit einer unglaublichen Information. Als Luc sich wegen der Ermittlungen ins Baskenland begibt, überschlagen sich die Ereignisse und er wird auf einmal zum Gejagten. Er begibt sich gezwungenermassen auf eine gefährliche Schnitzeljagd... Alexander Oetker ist ein spannender Fall gelungen, der tief in die Vergangenheit des Protagonisten reicht. Die Auflösung ist komplex und überzeugend. Der versierte Vortrag von Frank Arnold hat das Buch noch spannender gemacht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    dreamlady66, 14.11.2020

    Luc Verlains persönlichster Fall

    (Inhalt, übernommen)
    Drogenfund an den Stränden der Aquitaine: Als ein kleines Kind ins Koma fällt, schwört Commissaire Luc Verlain Rache. Plötzlich erreicht ihn eine geheimnisvolle Nachricht aus dem Baskenland. Doch kurz nachdem sich Luc auf den Weg nach Biarritz gemacht hat, wird er verhaftet – wegen Drogenschmuggels und unter Mordverdacht. Luc kann fliehen, und es beginnt eine teuflische Schnitzeljagd in den engen Gassen San Sebastiáns und auf dem stürmischen Atlantik.

    Zum (genialen) Autor:
    Die Liebe für Frankreich: Der kurioseste Marathon der Welt und ein ausgeklügelter Mord. Frankreich hat für Alexander Oetker eine ganz besondere Bedeutung - er kennt das Land wie seine sprichwörtliche Westentasche. Und in die Region Aquitaine rund um Bordeaux hat sich der Autor besonders verliebt. So spielen die meisten seiner Werke dort. Seine Kriminalromane schafften es innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerlisten zu stürmen. Alexander Oetker lebte und arbeitete vier Jahre als Korrespondent für RTL und n-tv in Paris. Er ist fundierter Kenner der französischen Politik und Gesellschaft. Seit 2012 ist er politischer Korrespondent für die Mediengruppe RTL Deutschland. Alexander Oetker lebt in Berlin und verbringt viel Zeit des Jahres in Frankreich.

    Zum (perfekten) Sprecher:
    Frank Arnold (geboren in Berlin) ist ein deutscher Dramaturg, Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Bekannt ist er vor allem als Sprecher zahlreicher Hörbücher und Dokumentarfilme sowie wegen des Kulturmagazins Aspekte.

    Gesamteindruck/Hörvergnügen/Fazit:
    Merci beaucoup an Audiobuch für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich und war schon ganz gespannt auf Lucs vierten Fall...

    Dieser sehr komplexe und spannende Aquitaine-Krimi hatte es mächtig in, gar an sich und es ging über Ländergrenzen hinweg bis ins Baskenland über Biarritz nach San Sebastián...wo ihn eine geheimnisvolle Nachricht erreichte, der er sofort nachging und, der Showdown begann...

    Luc Verlain machte sich auf in den Süden, doch, statt hier weiterermitteln zu können, wird er verhaftet - wegen Drogenschmuggels und unter Mordverdacht-stehend...uff. Wer treibt hier ein perfides Spiel mit ihm und warum? Liegt der Schlüssel zur Lösung gar in der Vergangenheit?

    Die teuflische Schnitzeljagd gestaltete sich als ein waghalsiges Unterfangen in den verwinkelten Ecken der Baskenmetropole und auch auf dem offenen, stürmischen Meer...puh, ich bangte, hoffte und litt mit dem sympathischen Commissaire, sans doute!

    Dem rasanten Hörbuch mit 1 MP3-CD und 451 Minuten (ca. 8 Stunden) per ungekürzter Lesung lauschte ich während der Autofahrt - wie passend. Ich bin gern eigener Intonationschef und konnte somit mit der Stimmung gut spielen :) Frank Arnold erweist sich auch hier wieder als ein versierter Sprecher in allen Lebenslagen.

    Leider nahm für mich die AnfangsSpannung teilweise ab und es gab mir - in Summe - doch zu viele Dialoge, die die Handlung etwas ausbremsten.

    Ansonsten wie immer ein wahrer Hörgenuss von einem Frankreichexperten mit einem versöhnlichen Ende, Chapeau!

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  • 4 Sterne

    dreamlady66, 14.11.2020

    (Inhalt, übernommen)
    Drogenfund an den Stränden der Aquitaine: Als ein kleines Kind ins Koma fällt, schwört Commissaire Luc Verlain Rache. Plötzlich erreicht ihn eine geheimnisvolle Nachricht aus dem Baskenland. Doch kurz nachdem sich Luc auf den Weg nach Biarritz gemacht hat, wird er verhaftet – wegen Drogenschmuggels und unter Mordverdacht. Luc kann fliehen, und es beginnt eine teuflische Schnitzeljagd in den engen Gassen San Sebastiáns und auf dem stürmischen Atlantik.

    Zum (genialen) Autor:
    Die Liebe für Frankreich: Der kurioseste Marathon der Welt und ein ausgeklügelter Mord. Frankreich hat für Alexander Oetker eine ganz besondere Bedeutung - er kennt das Land wie seine sprichwörtliche Westentasche. Und in die Region Aquitaine rund um Bordeaux hat sich der Autor besonders verliebt. So spielen die meisten seiner Werke dort. Seine Kriminalromane schafften es innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerlisten zu stürmen. Alexander Oetker lebte und arbeitete vier Jahre als Korrespondent für RTL und n-tv in Paris. Er ist fundierter Kenner der französischen Politik und Gesellschaft. Seit 2012 ist er politischer Korrespondent für die Mediengruppe RTL Deutschland. Alexander Oetker lebt in Berlin und verbringt viel Zeit des Jahres in Frankreich.

    Zum (perfekten) Sprecher:
    Frank Arnold (geboren in Berlin) ist ein deutscher Dramaturg, Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Bekannt ist er vor allem als Sprecher zahlreicher Hörbücher und Dokumentarfilme sowie wegen des Kulturmagazins Aspekte.

    Gesamteindruck/Hörvergnügen/Fazit:
    Merci beaucoup an Audiobuch für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich und war schon ganz gespannt auf Lucs vierten Fall...

    Dieser sehr komplexe und spannende Aquitaine-Krimi hatte es mächtig in, gar an sich und es ging über Ländergrenzen hinweg bis ins Baskenland über Biarritz nach San Sebastián...wo ihn eine geheimnisvolle Nachricht erreichte, der er sofort nachging und, der Showdown begann...

    Luc Verlain machte sich auf in den Süden, doch, statt hier weiterermitteln zu können, wird er verhaftet - wegen Drogenschmuggels und unter Mordverdacht-stehend...uff. Wer treibt hier ein perfides Spiel mit ihm und warum? Liegt der Schlüssel zur Lösung gar in der Vergangenheit?

    Die teuflische Schnitzeljagd gestaltete sich als ein waghalsiges Unterfangen in den verwinkelten Ecken der Baskenmetropole und auch auf dem offenen, stürmischen Meer...puh, ich bangte, hoffte und litt mit dem sympathischen Commissaire, sans doute!

    Dem rasanten Hörbuch mit 1 MP3-CD und 451 Minuten (ca. 8 Stunden) per ungekürzter Lesung lauschte ich während der Autofahrt - wie passend. Ich bin gern eigener Intonationschef und konnte somit mit der Stimmung gut spielen :) Frank Arnold erweist sich auch hier wieder als ein versierter Sprecher in allen Lebenslagen.

    Leider nahm für mich die AnfangsSpannung teilweise ab und es gab mir - in Summe - doch zu viele Dialoge, die die Handlung etwas ausbremsten.

    Ansonsten wie immer ein wahrer Hörgenuss von einem Frankreichexperten mit einem versöhnlichen Ende, Chapeau!

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 01.11.2020

    „Baskische Tragödie “ von Alexander Oetker wird als Hörbuch sehr angenehm und spannend von Frank Arnold gelesen. Schon der dritte Fall von Luc Verlain „ Winteraustern“ konnte mich sehr begeistern. Auch dieses mal war es wieder sehr spannend und doch ganz anders als der letzte Kriminalfall. Dieses mal geht es um Luc Verlain der in Verdacht gerät . Drogen werden an den Stränden der Aquitaine gefunden und Luc gerät in eine aufregende Ermittlung, bei der er Selbst als Hauptverdächtiger gilt. Eine spannende Reise nach San Sebastian und die Aufdeckung vieler Geheimnisse erwartet den Hörer dieses mal. Ich bin begeistert und kann das Hörbuch nur weiterempfehlen. Gesprochen wird es auch dieses mal sehr passend von Frank Arnold und ich finde ohne ihn wäre das Hörbuch sicherlich nicht so toll rübergebracht worden. Auch Alexander Oetker konnte sich wieder übertoppen.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 05.11.2020

    Luc Verlain wird genötigt die Seiten zu wechseln - - temporeich und spannend [ Band 4 ]

    Man kann diesen Band unabhängig von der Reihe lesen bzw. hören, aber ich empfehle mindestens Band 3 "Winteraustern" vorher zu lesen/hören. Dadurch sind die Figuren und ihre Handlungen deutlich besser zu verstehen.

    Zur Handlung selber möchte ich gar nicht viel sagen, weil der Klappentext schon relativ viel verrät.

    Die 8 Stunden Hörzeit sind sehr kurzweilig, weil die Handlung recht spannend und temporeich ist. Für mich hatten die Tracks eine ideale Länge von ca. 2 Minuten und daher war jederzeit ein bequemer Wiedereinstieg möglich.

    Frank Arnold hat stimmungsvoll und sehr betont gelesen.

    Falls es mit Luc Verlain und seiner kleiner Familie weitergeht, bin ich gerne wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 09.01.2021

    Für mich war es der erste Fall mit Commissaire Luc Verlain und mir hat das Buch viele spannende Hörstunden beim Autofahren beschert.

    Ich finde die Geschichte total genial aufgebaut. Denn zuerst rätselt man nur. Ich war zwischendrin total verwirrt und konnte mir nicht vorstellen, wie dieser Fall ausgehen soll. Luc Verlain kommt sehr sympathisch rüber. Auch alle anderen Protagonisten sind sehr gut und lebendig beschrieben. Die Handlung ist total spannend. Viel habe ich auch über das Baskenland, seine Menschen, die politischen Hintergründe bis hin zu den Speisen erfahren.

    Die Stimme von Frank Arnold finde ich ausgesprochen angenehm und passend.

    Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Hörbuch!

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  • 3 Sterne

    Sheena01, 05.01.2021

    Mittelmässig, da unglaubwürdig

    Inhalt & Handlung:
    An den Stränden des Aquitaine werden plötzlich Unmengen von Paketen reinsten Kokains angespült. Ein kleiner Junge, der davonprobiert, fällt ins Koma. Commissaire Luc Verlain wird mit der Ermittlungsarbeit in diesem Fall betraut, gerät jedoch bald selbst in Verdacht, Teil des hier in grossem Stil aufgezogenen Drogenschmuggels zu sein, zudem wird ihm ein Mord unterstellt, Er wird verhaftet, jedoch kurz darauf von einem offenbar korrupten Ermittler namens Schneider wieder freigelassen. Nun beginnt ein Katz und Maus-Spiel, bei dem Luc klar wird, dass jemand an ihm Rache nehmen will, der über sehr viel Einfluss verfügt.

    Schreibstil:
    Alexander Oetker vermag die Schönheiten der Region rund um Bordeaux in unnachahmlicher Weise in einem spannenden Kriminalroman zu verpacken – Seine Erzählungen sind geprägt von genauen Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten zudem zeigt er dabei profunde Kenntnisse der regionalen Küche, welche er immer wieder in die Erzählung einfliessen lässt.

    Charaktere:
    In Band Vier dieser Serie ist Commissaire Luc Verlain mittlerweile in einer festen Beziehung zu seiner ehemaligen beruflichen Partnerin Anouk, die nun auch ein Kind von ihm erwartet. Der Commissaire, den man in seinen bisherigen Fällen als integren Ermittler kennengelernt hatte, scheint jetzt komplett gewandelt und zu einem „Bad Boy“ mutiert zu sein: Er verschwindet, ohne seine schwangere Lebenspartnerin über den genauen Grund dafür zu informieren und scheint es auch mit den Gesetzen nicht mehr so genau zu nehmen.

    Cover:
    Ein Cover, wie man es von dieser Serie gewohnt ist: ein ausdrucksstarkes Landschaftsbild fängt die Schönheiten der Gegend ein und gibt einen kleinen Vorgeschmack darauf, was einen in den unzähligen Beschreibungen der Region erwartet.

    Autor:
    Alexander Oetker lebte und arbeitete vier Jahre als Korrespondent für RTL und n-tv in Paris. Dabei wurde er Kenner der französischen Gesellschaft. Mittlerweile lebt er in Berlin, wo er als politischer Korrespondent arbeitet. Seine Liebe zu Frankreich, speziell zu der Region um Bordeaux ist ihm aber bis heute geblieben, daher spielen auch viele seiner Werke dort.

    Sprecher:
    Wie bereits in "Château Mort" oder „Winteraustern“ wurde auch hier Frank Arnold als Sprecher ausgewählt. Durch Variation seiner Stimmlage haucht den einzelnen Charakteren Leben ein, dadurch sind für den Hörer die einzelnen Personen gut zu unterscheiden. Seine ruhige Art zu lesen, verleiht auch diesem Hörbuch ein ganz besonderes Flair.

    Meinung:
    So begeistert ich von den Vorgängerbänden „Winteraustern“ oder auch „Chateau Mort“ aus dieser Serie war, muss ich hier leider sagen, dass mich dieser band ein wenig enttäuscht hat. Der Beginn ist zwar sehr turbulent, wirkt auf mich jedoch gleichzeitig ein wenig zu dick aufgetragen und daher unglaubwürdig. Mag sein, dass man die Motivation dahinter erst ganz am Ende der Geschichte versteht, wenn sich die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zusammenfügen, und sich das Geheimnis um den Widersacher löst, trotzdem bleiben einige Ungereimtheiten bestehen. Zudem ist die Geschichte sehr stark an Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“ angelehnt, selbst das darin vorkommende legendäre Essgelage eines Kommissar Bärlachs mit Tschanz findet sich hier in abgewandelter Form wieder. Auch das Ende dieses Werks wirkt einen Tick zu bemüht und für einen Alexander Oetker ungewohnt schmalzig.
    Wie auch in den vorangegangenen Büchern positiv hervorzuheben, sind auch hier die unzähligen, wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und jene der zahlreichen lukullischen Genüsse, die ein Hörbuch dieser Serie unvergleichlich machen!

    Fazit:
    Ein zwar phasenweise spannender, jedoch im Vergleich zu den Vorgängern dieser Serie leider nur mittelmässiger Krimi!

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 18.11.2020

    Nur für eingefleischte Fans...

    In diesem 4. Band der Luc-Verlaine-Reihe geht es um Lucs Vergangenheit. Hier wird alles aufgeklärt, was in den anderen drei Bänden angesprochen wird. Es fängt damit an, dass ein kleiner Junge, der krank ist und deshalb einen Tag in der Schule fehlt, Stoff im Meer findet, den er probiert. Danach liegt er im Krankenhaus und kämpft um sein Leben. Luc wird festgenommen, wegen Vergehen, die er nicht begangen hat, und der „seltsame Schneider“ der ihn verhört, lässt ihn dann fliehen. Er bekommt wieder seine „geheimnisvollen Briefe“ und erfährt einiges, was er noch nicht wusste, wie zum Beispiel das „seine Tochter“ im spanischen Baskenland lebt.

    Diese Serie liebe ich total, vor allem Winteraustern fand ich einen supertollen Krimi, der seinesgleichen sucht. Dieses Mal hatte ich enorme Probleme.

    Dieses Hörbuch habe ich im Rahmen einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen und hab mich riesig gefreut. Es fing auch richtig spannend an und ich bangte um den kleinen Jungen. Als Luc dann in Spanien ankommt, nach seiner Flucht und von seinem Gegner Nachrichten bekommt, und er dann irgendwann im Ozean um sein Leben ringt, hab ich abgeschaltet. Eigentlich immer wieder zwischendurch. Das war wohl der erste Krimi, den ich mir als Buch und nicht als Hörbuch wünschte. Wobei ich ein Hörbuchfan bin. Es war einfach zu langatmig. Und ehrlich, ich war so froh, als das Hörbuch zu Ende war. Und nicht nur ich, sondern auch mein Mann, der diese Reihe auch sehr mag. Er würde diesem Hörbuch 1 Stern geben und nur, weil er den Sprecher gut findet.

    Also wo in Winteraustern die Gegend schön beschrieben wird, hagelt es hier Dramatik, Dorgenprobleme, seitenlange Beschreibungen über die Gegend (das langweilt hier total) , ewige Beschreibungen wie er im Ozean um sein Leben kämpft (Atlantik, keine Ahnung. Es ist schlimm, wenn man ein Hörbuch gehört hat und x-mal mit den Gedanken woanders war) und ich war mit meinen Gedanken sehr oft wo ganz anders. Obwohl ich nicht mal den Haushalt nebenher gemacht habe. Ich hatte enorme Probleme mich zu konzentrieren und das was mir bei Herbstbunt mühelos gelang, gelang hier so gar nicht. Ich liebe Hörbücher und der Sprecher, Frank Arnold, ist wirklich super, kann das aber leider nicht wirklich retten.
    Das finde ich total schade. Und hoffe einfach auf den nächsten Band. Die Steigerung von Band 1 bis Band 3 war so toll und genial und deshalb fand ich es so schade, dass dieser Band so viel langweilige Dramatik enthielt.


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Die Bewertung fällt mir jetzt sehr schwer, da jetzt alles um Luc Verlain geklärt ist, denke ich, dass der nächste Band einfach wieder besser wird. 3 Sterne und eine Empfehlung für alle Fans dieser Serie. Alle anderen, wenn ihr unbedingt zwischendurch einsteigen wollt, dann lieber mit Winteraustern.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.11.2020

    Rasant und packend

    Ein kleiner Junge findet am Strand eine weisse Substanz, glaubt an Süsses und nascht davon. Es fällt ins Koma, denn es handelt sich um reinstes Kokain. Luc Verlain, der gerade selbst Vater wird, will diesen Fall unbedingt aufklären. Da erreicht ihn eine seltsame Nachricht und lockt ihn ins Baskenland. Dort wird er als Mordverdächtiger und Drogenschmuggler verhaftet. Luc flieht und ist ganz auf sich allein gestellt, doch fest entschlossen, die wahren Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen …

    Die Reihe um Luc Verlain gefiel mir bisher recht gut, doch umgehauen hatte mich keiner der Fälle. Dieser ist wohl Lucs persönlichster Fall und ich habe kaum Pausen machen wollen und können, so spannend und mitreissend fand ich die Story diesmal! Ja, genau so muss ein Krimi sein! Man sagt, aller guten Dinge sind drei, doch in diesem Fall ist es die Nummer vier, die total begeistert und mich endgültig zum Fan der Reihe und des Autors gemacht hat.

    Der Fall selbst ist sehr gekonnt angelegt. Die Wendungen und „Überraschungen“ sind in sich stimmig und nicht rein aus der Luft gegriffen. Von langer Hand wurde hier eine Rache geplant, was im wahren Leben wohl seltener der Fall sein dürfte, aber im Krimi einfach genial gemacht ist. So sind auch die Entwicklungen der einzelnen Charaktere sehr gelungen und man erfährt genau so viel aus der Vergangenheit, dass noch genug übrig bleibt, um auch in weiteren Fällen ein paar Überraschungen hervorzaubern zu können. Der Krimi ist super rasant und extrem packend. Der eher ruhige und ziemlich zurückhaltende Luc Verlain wird hier zu einer Art James Bond, der zwischen Frankreich und Spanien agieren muss.

    Als roten Faden kann man in Luc Verlains Fällen definitiv Landschaftsbeschreibungen und kulinarische Genüsse sehen. Diese kommen immer wieder vor und lassen den Leser bzw. Hörer kleine gedankliche Reisen und den Wunsch nach einem der Menüs haben. Fast schmeckt man die beschriebenen Speisen auf der Zunge!

    Für mich werden mit diesem Band einige Fragen beantwortet, die in den ersten drei Bänden offen geblieben sind. Dennoch ist noch ganz viel Raum für „die Zukunft“. Ich empfinde diesen Band also nicht als „aufräumenden Abschlussband“.

    Es wird schwer werden, diesen Fall zu übertrumpfen! Aber wenn Band vier nahe an diese Qualität und Genialität kommt, bin ich schon mehr als zufrieden. „Baskische Tragödie“ bekommt von mir auf alle Fälle begeisterte fünf Sterne! Dass Frank Arnold seinen Job wieder einmal mehr als gut gemacht hat, muss man nicht noch zusätzlich hervorheben. Er ist einfach die Idealbesetzung für diese Krimis!

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  • 5 Sterne

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    smartie11, 30.10.2020

    Die Bestie der Pestinsel – aussergewöhnlich, fesselnd, schockierend und absolut überraschend – top!

    „Was, verdammt, war hier los?“ (Ende Track 38)

    Meine Meinung:
    Die „Baskische Tragödie“ ist der vierte Fall für Commissaire Luc Verlain – und wohl auch sein persönlichster. Er beginnt damit, dass der fünfjährige Lucien ein am Strand angeschwemmtes Paket mit reinstem Kokain darin findet, es neugierig probiert und ins Koma fällt. Während die gesamte Polizei deshalb in Aufruhr und zutiefst betroffen ist, wird Luc Verlain verhaftet. Die unglaublichen Vorwürfe: Drogenhandel und Totschlag! Luc kann entkommen und flieht nach Spanien, wo ein perfides und brandgefährliches Katz-und-Maus Spiel beginnt und er sich unvermittelt mit einem Phantom aus seiner Vergangenheit und mit einem schier übermächtigem Gegner konfrontiert sieht…

    Schon der Vorgängerband, „Winteraustern“, hatte mich absolut begeistert. War dieser noch ein „klassischer Krimi“, so ist die „Baskische Tragödie“, die diesen Titel ganz zu Recht trägt, aufgrund der ungeheuerlichen Vorwürfe gegen Luc Verlain alles andere als ein klassischer Krimi. Schockiert, aber gefesselt muss man als Leser*in miterleben, wie sich Verlain immer tiefer in kriminelle Machenschaften verstricken lässt. Wie er sich vom smarten und effektiven Teamplayer zu einem isolierten Einzelkämpfer entwickelt und zum Gejagten wird. Dies ist wahrlich spannend, schockierend, action- und temporeich! Bis kurz vor Schluss führt diese scheinbar unaufhörliche Spirale immer weiter hinab – doch dann beschert uns Alexander Oetker ein sehr atmosphärisches und absolut überraschendes Finale, das mir persönlich sehr gut gefallen hat und ein stimmiges Ende für diesen aussergewöhnlichen Fall gesetzt hat.

    Einmal mehr schafft es Autor Alexander Oetker, trotz aller Spannung und Tragik dieses Falls, sehr viel Kulinarik und Lokalkolorit in seine Geschichte hineinzuweben, die einem manchmal das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen bzw. die Fernweh nach Sehnsuchtsorten wie San Sebastian oder Bordeaux wecken. Das macht einfach Spass zu lesen / hören, auch wenn ich mich mitunter manchmal gewundert habe, dass Luc Verlain auch in den ausweglosesten Situationen doch immer noch ins träumerische Schwärmen über die lokale Küche und / oder einen edlen Tropfen geraten kann.

    Diese sehr gelungene Hörbuch-Produktion wird gelesen von Frank Arnold, einem der vielseitigsten Hörbuchsprecher Deutschlands und Preisträger des deutschen Hörbuchpreises. Er liest mit angenehmer Stimme, passendem Tempo und stets punktgenauer Betonung, so dass es eine wahre Freude ist, ihm zuzuhören!

    Alexander Oetkers Luc Verlain-Reihe ist auf dem besten Weg, sich zu meinen absoluten Lieblings-Krimireihen zu gesellen!

    FAZIT:
    Ein aussergewöhnlicher, sehr guter Krimi mit tollem Plot, viel Kulinarik und Lokalkolorit!

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  • 5 Sterne

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    Redrose, 01.11.2020

    Quel malheur, nervenzerfetzend spannend bis zur letzten Sekunde

    Was der Autor im vierten Band mit seinem Protagonisten Luc Verlain anstellt, das ist schon allerhand.

    Luc, werdender Vater mit seiner Freundin Anouk, erhält merkwürdige Briefe und wird urplötzlich verhaftet. Er soll ein Mörder und Drogenschmuggler sein, er der Commissaire aus Bordeaux.

    Die Ereignisse überschlagen sich und nicht nur Luc fragt sich „Was, verdammt, war hier los?“
    Dieses Hörbuch, gelesen von dem genialen Sprecher Frank Arnold, der die prekäre Situation, in der sich Luc befindet, mit seiner Stimme so wundervoll eindringlich vermitteln konnte, nimmt den Hörer mit auf eine abenteuerliche Reise durch Frankreich und das Baskenland. Ich habe ein Wechselbad der Gefühle erlebt, wurde wie Luc beim Surfen auf den Wellen emporgeschleudert und wieder ins Wellental und unter Wasser gedrückt. Dieses Buch war wie eine Achterbahnfahrt mit Spannung von Beginn an, die nie nachgelassen hat. Nur kurze Erholung boten die wunderbaren Beschreibungen der grandiosen Landschaften und San Sebastian hat es nach diesem Hörbuch auf die Liste der unbedingt zu besuchenden Orte geschafft.

    Im rasanten Galopp ging es weiter und immer neue überraschende Wendungen warteten auf Luc und mich. Ich bin ja kein Schlagerfan, aber Atemlos, durch die Nacht, passt sehr gut zu diesem Buch 😉 Ich habe mitgelitten und gebangt und bei dem Essen im Sternerestaurant wäre ich am liebsten dabei gewesen, mir wurde der Mund richtig wässrig 😉

    Baskische Trägödie verdient all die Superlative, die mir gerade einfallen: Wahnsinnig genial, einfach nur hammermässig. Ein Buch und Hörbuch, dass ich nur empfehlen kann!

    Ich warte ab jetzt auf Band 5 und frage mich nur, wie der Autor das noch toppen will 😉

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    lectrice, 04.11.2020

    Dies ist bereits der vierte Fall von Luc Verlain, und ich habe schon seit der Ankündigung gespannt darauf gewartet. Da es recht viele Bezüge zu den vorhergehenden Bänden gibt, ist es sicherlich ein grösseres Vergnügen, wenn man die Reihe kennt, doch auch Neueinsteiger werden bestimmt gut unterhalten. Luc ist glücklich und zufrieden. Nach dem letzten aufregenden Fall rund um die Austernfischerei ist es ruhig geworden und sie konnten alle ein wenig zur Ruhe kommen. Ausserdem ist Anouk schwanger und beide freuen sich sehr auf das Kind. Doch die Ruhe wird jäh unterbrochen. Ein kleiner Junge wurde mi einer schweren Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er am Strand Kokain gefunden hatte. Die Ermittlungen starten auf Hochtouren. Zugleich hat Luc wieder einen Brief erhalten in der bekannten Handschrift - mit einer unglaublichen Information. Als Luc sich wegen der Ermittlungen ins Baskenland begibt, überschlagen sich die Ereignisse und er wird auf einmal zum Gejagten. Er begibt sich gezwungenermassen auf eine gefährliche Schnitzeljagd... Alexander Oetker ist ein spannender Fall gelungen, der tief in die Vergangenheit des Protagonisten reicht. Die Auflösung ist komplex und überzeugend. Der versierte Vortrag von Frank Arnold hat das Buch noch spannender gemacht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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