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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 15.09.2018

    Eine bewegende Geschichte

    Kurz nach Beendigung des 2. Weltkriegs erleben der vierzehnjährige Nathaniel und seine zwei Jahre jüngere Schwester Rachel eine entscheidende Wendung in ihrem Leben. Ohne die beiden über die Hintergründe zu informieren verschwinden zunächst ihr Vater und kurz darauf ihre Mutter. Sie befinden sich von nun an in der Obhut eines zwielichtigen Mannes, den sie den "Falter" nennen und müssen sich erst an ihn und das veränderte Leben gewöhnen. Als lange Zeit später die Mutter zu den Kindern zurückkehrt, findet sie lediglich zu Nathaniel Zugang. Er versucht die Mutter zu verstehen und die geheimnisvolle Vergangenheit der Eltern aufzuklären...

    Mit "Der englische Patient" hat der Autor Michael Ondaatje einen Welterfolg erzielt. Der Film konnte mich damals beeindrucken und so bin ich mit sehr grossen Erwartungen in das neue Werk des Autors gestartet. Der Krieg nimmt auch in "Kriegslicht" wieder eine bedeutende Rolle in der Geschichte ein und es ist schon bemerkens-wert, mit wieviel Ruhe und Feinfühligkeit sich Michael Ondaatje seinen Charakteren in dieser schwierigen Zeit nähert. Er legt keinen Wert auf spektakuläre oder effekthaschende Situationen, sondern wendet sich ausschliesslich seinen Protagonisten mit ihren Gedanken und Gefühlen zu. Das Ganze wirkt dabei sehr emotionsvoll und "normal", ohne aber den Leser bzw. den Hörer nicht zu fesseln. Das Schicksal der damaligen Kinder, die Auswirkungen des Krieges und der Umgang mit der Zukunft bergen so viel Spannungspotential, dass die knapp neun Stunden des Hörbuchs unglaublich schnell ein Ende finden.

    Die Umsetzung der Hörbuchfassung ist dem Audiobuch-Verlag mit Frank Stieren als Sprecher unglaublich gut gelungen. Zugegebener weise musst ich mich zunächst an die sehr ruhige und pointierte Stimme gewöhnen, aber im Fortlauf der Geschichte stellte ich immer wieder fest, dass es sich um einer perfekte Besetzung handelte.

    Insgesamt hat mich "Kriegslicht" von Michael Ondaatje in der Hörbuchfassung absolut fesseln können, so dass ich es sehr gerne weiterempfehle und selbstverständlich mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte!!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.09.2018 bei bewertet

    In dem Roman „Kriegslicht“ lässt Michael Ondaatje den Leser mit dem erwachsenen Nathaniel auf Spurensuche gehen. Nathaniel versucht das Leben seiner Mutter zu rekonstruieren.
    In der Nachkriegszeit des Jahres 1945 müssen die Eltern für ein Jahr nach Singapur und geben den 14-jährigen Nathaniel und seine zwei Jahre ältere Schwester Rachel in die Obhut des mysteriösen Falters, der ebenso mysteriöse Freunde hat. Erst Jahre später kommt die Mutter zurück. Aber sie gibt keine Erklärungen ab und entschuldigt sich auch nicht. Ihre Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf die Mutter.
    Wir erfahren zwar ein Nathaniels Rückblicken und Recherchen eine Menge von kleinen Begebenheiten, aber alles bleibt ziemlich im Ungewissen. Erst ziemlich am Schluss des Buches klärt sich, warum die Eltern weggehen mussten. Viele Fragen bleiben die ganze Zeit offen. Warum mussten die Eltern weg? Was ist der Mutter in den Jahren bis zu ihrer Rückkehr passiert? Was ist mit dem Vater?
    Falter und seine Freunde werden zu einer Art Ersatzfamilie für Nathaniel und Rachel. Dabei haben die Geschwister relativ viele Freiheiten, doch diese Art des Aufwachsens hinterlässt Spuren in ihrem Leben.
    Zwölf Jahre später, als Erwachsener, hat Nathaniel aufgrund seines Berufes die Möglichkeit, all das Verborgene über seine Mutter aufzudecken. Endlich fügt sich alles zusammen.
    Es ist ein Buch, das die ganze Aufmerksamkeit erfordert, denn in Nathaniels Erinnerungen gibt es häufige Sprünge zwischen Personen und Zeiten.
    Die ruhige und angenehme Sprechweise von Frank Stieren passt sehr gut zu dieser tiefgründigen Geschichte.
    Eine ungewöhnliche, berührende und gleichzeitig spannende Familiengeschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.09.2018

    In dem Roman „Kriegslicht“ lässt Michael Ondaatje den Leser mit dem erwachsenen Nathaniel auf Spurensuche gehen. Nathaniel versucht das Leben seiner Mutter zu rekonstruieren.
    In der Nachkriegszeit des Jahres 1945 müssen die Eltern für ein Jahr nach Singapur und geben den 14-jährigen Nathaniel und seine zwei Jahre ältere Schwester Rachel in die Obhut des mysteriösen Falters, der ebenso mysteriöse Freunde hat. Erst Jahre später kommt die Mutter zurück. Aber sie gibt keine Erklärungen ab und entschuldigt sich auch nicht. Ihre Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf die Mutter.
    Wir erfahren zwar ein Nathaniels Rückblicken und Recherchen eine Menge von kleinen Begebenheiten, aber alles bleibt ziemlich im Ungewissen. Erst ziemlich am Schluss des Buches klärt sich, warum die Eltern weggehen mussten. Viele Fragen bleiben die ganze Zeit offen. Warum mussten die Eltern weg? Was ist der Mutter in den Jahren bis zu ihrer Rückkehr passiert? Was ist mit dem Vater?
    Falter und seine Freunde werden zu einer Art Ersatzfamilie für Nathaniel und Rachel. Dabei haben die Geschwister relativ viele Freiheiten, doch diese Art des Aufwachsens hinterlässt Spuren in ihrem Leben.
    Zwölf Jahre später, als Erwachsener, hat Nathaniel aufgrund seines Berufes die Möglichkeit, all das Verborgene über seine Mutter aufzudecken. Endlich fügt sich alles zusammen.
    Es ist ein Buch, das die ganze Aufmerksamkeit erfordert, denn in Nathaniels Erinnerungen gibt es häufige Sprünge zwischen Personen und Zeiten.
    Die ruhige und angenehme Sprechweise von Frank Stieren passt sehr gut zu dieser tiefgründigen Geschichte.
    Eine ungewöhnliche, berührende und gleichzeitig spannende Familiengeschichte.

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  • 5 Sterne

    Hella, 12.09.2018

    (0)

    "Kriegslicht" von Michael Ondaatje, ist ein Roman über den jungen Nathaniel, der nun 12 Jahre nach seiner Kindheit über eben diese erzählt.

    Wir schreiben das Jahr 1945. Kurz nach dem 2. Weltkrieg. Die Eltern von Nathaniel (14) und Rachel fliehen und lassen ihre Kinder in der Obhut des Falters in London zurück. Der Falter ist ein mysteriöser Mann, der noch merkwürdigere Freunde hat.
    Es sind Männer und Frauen, die im Krieg an verschiedenen Missionen teilgenommen hatten. Sie werden zur Ersatzfamilie für Nathanael und Rachel. Ihre Erziehung ist dabei fürsorglich wie unkonventionell. Doch sind diese Menschen in Wahrheit auch jene, für sie sich geben? Ebenso eigenartig ist die Rückkehr der Mutter der beiden, ohne den Vater, ohne irgendeine Erklärung zu geben und ohne sich zu entschuldigen. Zwölf Jahre später beginnt Nathaniel all das aufzudecken, was er in jener Zeit nicht wissen und nicht verstehen konnte – und dieses Unternehmen erzählt Ondaatje anhand von Fakten, Erinnerungen und Phantasie in einem seiner schönsten Romane.

    Mein Fazit:
    Die ganze Verpackung liegt schon gut in der Hand. Das Cover wirkt düster und trist und gibt so einen gelungenen ersten Eindruck auf die Geschichte die hier verborgen liegt.

    Unglaublich fesselnd beschreibt Ondaatje, was Nathaniel erlebt und beobachtet, so dass nach und nach aufgedeckt wird, was eigentlich hinter all dem stecken soll. Frank Stieren erzählt die Geschichte sehr authentisch und liebevoll. Ein absolutes Hörvergnügen, das tiefsinnig, liebevoll, interessant und fesselnd über das aussergewöhnliche Leben des damals 14 Jährigen erzählt.
    Ich kann dieses Hörbuch ohne Wenn und Aber empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 06.09.2018

    „Kriegslicht“ von Michael Ondaatje, gelesen von Frank Stieren, habe ich sehr gern gehört. Es ist eine ungewöhnliche Familiengeschichte, dazu unkonventionell und sehr gekonnt erzählt.

    Klappentext beschreibt das Hörbuch sehr gut: „1945, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, lassen die Eltern des 14-jährigen Nathaniel ihn zusammen mit seiner Schwester Rachel allein in London zurück. Die Kinder bleiben in der Obhut des mysteriösen Mannes. Sie vermuten, dass er ein im Schmuggler sein könnte, doch sie geben ihre Vorbehalte auf, als sie seine exzentrischen Freunde kennenlernen. Es sind Männer und Frauen, die im Krieg an verschiedenen Missionen teilgenommen hatten. Sie werden zur Ersatzfamilie für Nathanael und Rachel. Ihre Erziehung ist dabei fürsorglich wie unkonventionell. Doch sind diese Menschen in Wahrheit auch jene, für sie sich geben? Ebenso eigenartig ist die Rückkehr der Mutter der beiden, ohne den Vater, ohne irgendeine Erklärung zu geben und ohne sich zu entschuldigen. Zwölf Jahre später beginnt Nathaniel all das aufzudecken, was er in jener Zeit nicht wissen und nicht verstehen konnte und dieses Unternehmen erzählt Ondaatje anhand von Fakten, Erinnerungen und Phantasie in einem seiner schönsten Romane.“

    Kopfkino war sofort da und blieb bis zur letzten Minute. Erst erzählt der 14-jährige Nathaniel, dass er und seine Schwester zunächst für ein Jahr ohne Eltern leben müssen, in Obhut eines seltsamen Mannes, den sie den Falter nennen. Dann kommt ein weiterer Mann dazu, der Boxer, der dem Jungen rät, er soll sich seine eigene Familie selbst suchen. Am Ende werden diese Worte in einem ganz anderen Kontext wieder präsent.
    Nach Jahren kommt die Mutter zurück. Nathaniel verbringt auch Zeit mit ihr, lernt sie aber nicht wirklich kennen.
    Später erzählt der erwachsene Nathaniel, was aus den beiden zurückgelassenen Kindern geworden, wie es ihnen ohne Eltern ergangen, was aus Rachel geworden war, wie unterschiedlich die Kinder auf das Verschwinden und Wiederauftauchen der Mutter reagiert haben.
    Nach Mutters Tod, kraft seines Jobs, erhält Nathaniel den Zugang zu den relevanten Daten, die die bis dahin geheimnisvolle Lebensgeschichte seiner Mutter ganz anders beleuchten. Nach und nach, aus mehreren Puzzlestücken setzt sich die wahre Geschichte zusammen. Auch die beiden Betreuer, der Falter und der Boxer, haben ihre wahren Geschichten, die zum Schluss auch ans Licht kommen und z.T. eine ganz schöne Überraschung bereiten.
    Oft wurde zwischen den Zeiten, Personen und Ereignissen gewechselt. Die Orientierung ist aber absolut kein Problem. So wirkt das Ganze authentischer, als ob man Nathaniel vor sich hat und seinen Erinnerungen an seine Kindheit und seine Familie lauscht, die manchmal vllt rein assoziativ einander folgen.
    Der Roman regt schön zum Nachdenken an: Was ist eine glückliche Kindheit? Was ist eine glückliche Familie? Wie weit darf der Job in das Leben der Familie eingreifen? Wie nachhaltig beeinflusst der Krieg das Leben der Kinder, auch nach dem er beendet wurde? Und noch vieles mehr. Die Rolle der Mutter, Mutter-Sohn, Mutter-Tochter Beziehung, die Rolle der Väter, sowie die Beziehung der beiden Geschwister wurden eingängig thematisiert und von mehreren Blickwinkeln betrachtet.
    Am Ende hat Nathaniel die Antworten auf die ihn umtreibenden Fragen gefunden, und die Tür im Haus seiner verstorbenen Mutter, auch im symbolischen Sinn, zugesperrt.

    Frank Stieren hat kongenial gelesen. Seiner professionell ausgebildeten, wohlklingenden Stimme habe ich sehr gern gelauscht. Alle Figuren und ihre Gemütszustände konnte ich prima heraushören. Die 512 Minuten der ungekürzten Ausgabe waren schnell vorbei. Laut Klappentext „…brilliert er (Frank Stieren, meine Anmerkung) mit seiner Interpretation und verleiht Ondaatjes facettenreichem Roman einen zusätzlichen Zauber.“ Das stimmt, sehe ich auch so.

    Die 2 mp3 CDs wurden in einer praktischen Klappbox aus festem Karton mit glatter, wasserabweisender Oberfläche geliefert. Prima als Geschenk.

    Fazit: Ein toller Roman. Unbedingt hören!

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 05.09.2018

    Nathan begibt sich auf eine schwierige Reise. Als Kind von der Mutter Rose regelmässig verlassen und in einer allumhüllenden Ungewissheit sich selbst überlassen tritt er durch Zufall in ihre Fussstapfen.

    Nichtsahnend erkennt er während einer normalen Übersetzungsarbeit in der Nachkriegszeit aus den Erzählungen eines Separatisten seine Mutter wieder. Damit beginnt für Nathan und seine Schwester Rachel eine Reise in die eigene Vergangenheit und somit natürlich auch in das gewaltige, von Umbrüchen und Kriegen geplagte Leben seiner Mutter.

    Der Kalte Krieg machte aus seiner Mutter Rose eine Spionin, die gut getarnt unter dem Decknamen Viola eine verhärmte Frau, die sich der Liebe zu ihren Kindern stets anderer Menschen, Freunde und Helfer bediente. Die Geschwister wachsen mal in höchster Gefahr, mal selbst in dunkle Machenschaften verwickelt und dann wiederum vollkommen behütet auf. Doch dieses Erwachsenwerden hat Risse hinterlassen. Nathan wagt es, seine Mutter, die den Kriegswirren als eine von wenigen unenttarnt davonkam, die allesentscheidende Frage zu stellen.

    Mit Kriegslicht hat Michael Ondaatje eine ungewöhnliche Familiensaga geschaffen. In den Wirren des Krieges steht die junge Rose vor mehr gewichtigen Entscheidungen als sie eigentlich verkraften kann. Doch ihr Meister und zeitweise geliebter Nachbar ihrer Eltern gibt sie nie auf. Rose hingegen ist sich jedoch sehr wohl darüber im Klaren, dass die Zukunft ihrer Kinder, auch wenn sie aus der Ferne alles für deren Sicherheit veranlasst, stets unter der Bedrohung ihrer eigenen Vergangenheit leben werden. Ihre Tarnung aufrechterhalten steht noch über der Liebe zu ihren Kindern. Innerlich geplagt von dieser Entscheidung sieht Rose dieses Leben als einen einzigen Kampf mit sich selbst.

    Die Erzählung Ondaatje springt in der Geschichte hin und her, wirkt anfangs unruhig. Die einzelnen Erzählstränge über Nathan, Rachel und Rose machen es dem Leser anfangs nicht leicht, deren Zusammenhänge zu verstehen. Aber diese losen Enden machen deutlich, dass das Leben eines Menschen, so unterschiedlich es auch sein mag, nie geradeaus verläuft, sondern vom Leben selbst auf eine unruhige Bahn geleitet wird.

    Frank Stieren schafft es mit seiner Stimme, die bedrohliche Stimmung und die Neugierde Nathans über die Vergangenheit seiner Mutter ausgezeichnet zu inszenieren.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina H., 12.09.2018 bei bewertet

    (0)

    "Kriegslicht" von Michael Ondaatje, ist ein Roman über den jungen Nathaniel, der nun 12 Jahre nach seiner Kindheit über eben diese erzählt.

    Wir schreiben das Jahr 1945. Kurz nach dem 2. Weltkrieg. Die Eltern von Nathaniel (14) und Rachel fliehen und lassen ihre Kinder in der Obhut des Falters in London zurück. Der Falter ist ein mysteriöser Mann, der noch merkwürdigere Freunde hat.
    Es sind Männer und Frauen, die im Krieg an verschiedenen Missionen teilgenommen hatten. Sie werden zur Ersatzfamilie für Nathanael und Rachel. Ihre Erziehung ist dabei fürsorglich wie unkonventionell. Doch sind diese Menschen in Wahrheit auch jene, für sie sich geben? Ebenso eigenartig ist die Rückkehr der Mutter der beiden, ohne den Vater, ohne irgendeine Erklärung zu geben und ohne sich zu entschuldigen. Zwölf Jahre später beginnt Nathaniel all das aufzudecken, was er in jener Zeit nicht wissen und nicht verstehen konnte – und dieses Unternehmen erzählt Ondaatje anhand von Fakten, Erinnerungen und Phantasie in einem seiner schönsten Romane.

    Mein Fazit:
    Die ganze Verpackung liegt schon gut in der Hand. Das Cover wirkt düster und trist und gibt so einen gelungenen ersten Eindruck auf die Geschichte die hier verborgen liegt.

    Unglaublich fesselnd beschreibt Ondaatje, was Nathaniel erlebt und beobachtet, so dass nach und nach aufgedeckt wird, was eigentlich hinter all dem stecken soll. Frank Stieren erzählt die Geschichte sehr authentisch und liebevoll. Ein absolutes Hörvergnügen, das tiefsinnig, liebevoll, interessant und fesselnd über das aussergewöhnliche Leben des damals 14 Jährigen erzählt.
    Ich kann dieses Hörbuch ohne Wenn und Aber empfehlen.

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