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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchplausch, 28.04.2023

    Nicht der typische Fitzek, aber dennoch genial. Sebastian Fitzek begibt sich mit diesem Werk in ein anderes Terrain und schubst seinen Protagonisten, der eigentlich nur ein Auto klauen wollte, in einen Elternabend. Ein Terrain was feindlicher nicht sein könnte, mit einer Fremden Frau an seiner Seite und unter falscher Identität als Elternteil eines Kindes, welches er noch nicht einmal kennt und sich wohl als schwierig herausstellt. Und am Ende ist eh wieder alles nicht so wie erwartet.

    Dabei lockert Fitzek die Story derart gekonnt mit seinem Humor aus, dass man dennoch ein Schmunzeln auf den Lippen hat und das Kopfkino derartig auf Hochtouren läuft, dass dieses Werk, es dieses Jahr auf eins meiner Hör- und Lesehighlights 2023 geschafft hat.

    Ich habe das Hörbuch in einem durchgehört und es ist sehr gut vertont und gesprochen. Es hat Spass gemacht der Geschichte zu lauschen und auch wenn man von Fitzek Psychothriller erwartet, finde ich wenn man sich von seiner Erwartungshaltung löst, dieses Werk mehr als gelungen.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 22.05.2023

    4.5 Sterne

    Sascha Nebel sitzt hinter dem Steuer eines geklauten Geländewagens, da kommt eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht. Dabei platzen sie aussgerechnet in den Elternabend einer 5. Klasse. Sie müssen nun in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumt haben...

    Ehrlich gesagt musste ich zunächst einmal ins Hörbuch reinfinden, denn der Anfang geht etwas verwirrend los und plötzlilich bricht über Sascha die Hölle los! Als er und die Unbekannte dann aber beim Elternabend ankommen, beginnt ein herrlich-komischer Spass, indem sich wohl alle Eltern eines Kindes wiederfinden werden! Denn nicht nur die "Kennenlernspiele" sind hier eine Liga für sich, nein, man fühlt sich auch noch für ein völlig fremdes Kind verantwortlich, dass man aber doch irgendwie vor den anderen Eltern verteidigen und schützen möchte... Sascha verstrickt sich immer wieder in höchst amüsante Situatuonen und ich habe nicht nur einmal lachen müssen. Aber nicht nur Sacha, sondern auch die anderen Eltern haben so ihre kleinen Geheimnisse...

    Obwohl das Hörbuch wirklich urkomisch war, hat Sebastian Fitzek es dennoch geschafft auch auf ernstere Themen einzugehen und hat diese sehr gekonnt in dieser eigentlich witzigen Story untergebracht. So hatte das letzte Drittel mehr Tiefgang als man zunächst erwartet hätte. Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und hat mir einige schöne Stunden beschert.

    Der Sprecher hat das Hörbuch sehr humorvoll gelesen und hatte eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe!

    Fazit: Humorvolles aber zugleich auch tiefgründiges Hörbuch, dass ich empfehlen kann. Am Ende der Geschichte wartet durchaus noch die ein-oder andere Überraschung auf den Hörer.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 22.05.2023

    Der Mensch plant, und Gott lacht

    Sascha Nebel will ein Auto klauen. Doch das geht schief, denn urplötzlich wird der SUV von einer jungen Demonstrierenden mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auftaucht, ergreift Sascha die Flucht, zusammen mit der jungen Frau, die das Auto beschädigt hat. Sie nehmen die erstbeste Gelegenheit zum Untertauchen – und landen in einem Bus, der zum Elternabend einer 5. Klasse fährt. Die beiden schlüpfen in die Rolle eines Elternpaares, das zu ihrem Glück bisher nie Kontakt zu den anderen Eltern hatte und deshalb den Anwesenden unbekannt ist. Doch da läuft noch mehr schief, denn die anderen Eltern haben mit den Schmolkes noch ein Hühnchen zu rupfen…

    Der Mensch plant, und Gott lacht. Diese These verfolgt Sebastian Fitzek vergnüglich in der Geschichte, wenn er Sascha und Christin auf einem Elternabend landen lässt. Elternabend, schon allein das weckt viele unangenehme Assoziationen. Doch Fitzek setzt immer noch eins drauf, es gibt einige überraschende Wendungen, auf die Sascha nicht vorbereitet ist und dennoch schnell reagieren muss. Das ist ein gelungener Spass von Anfang bis Ende! Und doch gibt es auch noch eine nachdenkliche Seite des Buches, wenn die Hintergründe zu Saschas Verhalten aufgedeckt werden wie auch die von einigen anderen Teilnehmern des Elternabends. Diese leicht irrwitzige Mischung ist wunderbar gelungen. Das Hörbuch wird gelesen von Simon Jäger, der den Hörer gekonnt durch die Geschichte führt und ihn von Anfang bis Ende bei der Stange hält.

    Mich hat dieses Buch bestens unterhalten können, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.05.2023

    Kleine Ursache, grosse Wirkung

    So, jetzt bin auch ich endgültig Fitzek-Fan, aber ausschliesslich für seine Humor-Bücher mit Tiefgang. „Der erste letzte Tag“ war und ist einfach wunderbar, und jetzt holt er mich mit „Elternabend“ mindestens genauso erfolgreich ab.

    Sascha Nebel will gerade einen SUV klauen, als eine wildgewordene Furie das Auto mit einem Baseballschläger bearbeitet, während eine Klimaaktivisten-Demonstration die Fahrt verhindert. Als die Polizei kommt, flüchten er und „Wilma“ gemeinsam und landen in einem sehr seltsamen Elternabend. Da die Eltern des elfjährigen Hector bisher nie auf einem Elternabend erschienen sind und ein besonders eifriger Vater annimmt, hier kommen Lutz und Christin Schmolke, Hectors Eltern, nehmen sie diese Deckung an. Und schon wird das Chaos immer schlimmer!

    Hier muss man immer wieder laut lachen, schmunzeln, grinsen, zustimmend nicken. Dennoch packt Fitzek hier wie beiläufig auch noch ganz viele gar nicht so lustige Themen an. Diese Kombination mag seltsam klingen, doch finde ich es wichtig, Depressionen, Selbstmord, Tod allgemein so zu präsentieren, dass man nicht wegsieht. Das ist schon deshalb wichtig, weil jeder, der schon jemanden verloren hat, sich wundert, wie die Welt sich dennoch unbekümmert weiterdrehen kann. So ist „Elternabend“ – auch wenn jede Sekunde so schlimme Dinge passieren, wird weiter gelebt und gelacht, gestritten und gelogen, geliebt und gehasst, gearbeitet und gespielt. Das Leben geht weiter – unfassbar, aber wahr. Oft schwer, aber unaufhaltsam – die Erde dreht sich weiter.

    Fitzek fängt mit harmlosen kleinen Seitenhieben an, von Helikoptereltern über die typischen Ereignisse auf Elternabenden, pünktlichen Essenszeiten in der Schule und so vielem mehr, bis er dem Hörer oder Leser völlig unerwartet erst mal die Gesichtszüge entgleisen lässt. Aber auch hier muss man ihm bei jedem Wort zustimmen. Und das regt zum Nachdenken an.

    Die Wortspiele und Formulierungen sind einfach umwerfend gut. Dass dabei auch noch überraschende, aber durchaus stimmige Wendungen entstehen, ist einfach genial. So irrwitzig die Story ist, so realitätsnah ist sie tatsächlich auch. Klingt irre? Nun, einfach selbst herausfinden, wie ich das meinen könnte! Fitzek legt den Finger in jede Wunde, die er findet, und bohrt genüsslich darin. Ich liebe es! Ja, mit der Zeit nutzen sich manche Witze auch ab und vielleicht übertreibt Fitzek es hier und da auch ein bisschen. Nun, perfekt ist niemand, insofern alles gut. Die Folgen eines Teelöffels Zimt und TikTok-Challenges in einem anderen Licht betrachtet, das geht schon unter die Haut.

    Simon Jäger liest das Buch einfach herrlich perfekt und authentisch ein. Ich könnte mir keinen besseren Sprecher dafür vorstellen!

    Ich hatte wirklich gute Unterhaltung, ziehe aber einen Stern ab, weil Fitzek hin und wieder ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen ist. Ich freue mich auf sein nächstes Buch, das in diese Richtung geht. Vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 18.05.2023

    Zum Inhalt:
    Sascha hat das Talent zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein Diesmal sitzt er in einem geklauten Auto als eine Frau anfängt auf das Auto einzudreschen. Und als die Polizei erscheint bleibt nur die Flucht und die Frau flieht gleich mit und so landen die beiden in der Elternrunde, die zum Elternabend unterwegs ist. Und sie müssen so tun als wären sie jemand anders.
    Meine Meinung:
    So eine abstruse, aber auch witzige Geschichte bekommt man selten mal zu lesen oder besser gesagt zu hören, denn ich hatte die Hörbuchversion, die sehr gut von Simon Jäger gelesen wurde. Die Ereignisse sind so verrückt, dass es schon fast wieder vorstellbar ist und ich habe mich sehr amüsiert. Fitzek kann nicht nur Thriller, nein er kann auch amüsant.
    Fazit:
    Sehr amüsant

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  • 1 Sterne

    Otto S., 28.12.2023

    Dieses Machwerk ist eine Zumutung. Man kann es nur punktuell lesen. Es hat keine logische Struktur,
    Die Personen sind in ihren Handlungen kaum nachvollziehbar.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 23.06.2023

    Ein Elternabend, der in einen ganztägigen Ausflug inkl. Übernachtung mündet, klingt für mich ebenfalls eher ungut (wenn ich auch nicht das Wort "Horror" verwenden würde). Zum Glück hatte ich dieses Vergnügen noch nicht.
    Sascha Nebel hat leider nicht so viel Glück. Er gerät ganz unvermutet in eine bunte Truppe von Eltern, dabei hat er noch nicht mal ein Kind in dieser Klasse...

    Was dann so alles passiert, ist zwar stellenweise recht überzogen von Sebastian Fitzek erdacht, dafür aber ziemlich amüsant und unterhaltsam. Man muss eben mit der Prämisse rangehen, dass das hier keine authentische Dokumentation sein soll sondern eine witzige und überdrehte Variante, die aber in all ihren Figuren doch überall ein Körnchen Echtheit versteckt hat. UND: es kommen dann doch noch 1-2 Wendungen zu Tage, die ich definitiv nicht habe kommen sehen!

    In der Hörbuch-Version liest Simon Jäger das Ganze in einer sehr engagierten Art und Weise, und verkörpert dabei die verschiedenen Figuren hervorragend. Das Ganze dann in den Dialogen auch noch im berliner Dialekt - herrlich!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 05.05.2023

    Ernste Themen in feinsinnigen Humor verpackt
    Wie wohl alle Eltern habe ich mich durch den einen oder anderen Elternabend gequält. Daher war ich mehr als nur neugierig zu sehen, wie Sebastian Fitzek daraus eine packende und unterhaltsame Geschichte macht.

    Sascha Nebel versucht gerade ein Auto zu stehlen, als eine Klima-Aktivistin mit einem Baseballschläger darauf einschlägt. Da ihm und der Unbekannten die Polizei auf den Fersen ist, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als sich einer Elterngruppe anzuschliessen und plötzlich sind sie Christin und Lutz Schmolke, die sich bisher vor jedem Elternabend drücken konnten.
    Ich liebe den feinsinnigen Humor des Autors und bin begeistert von seiner Begabung, hochsensible Themen aufzugreifen, näher zu bringen und feinfühlig in die Geschichte zu integrieren, ohne zu beschweren. Sebastian Fitzek setzt gezielt Denkanstösse, gleichzeitig schont er seine Protagonisten in keiner Weise und lässt Sascha von einer zur nächsten Situation stolpern.
    Der Erzählstil hat mir sehr gefallen und die Geschichte konnte von Beginn an meine Neugier wecken. Ich war gespannt darauf, wie Sascha versucht, aus jeder Situation herauszukommen.

    Das Hörbuch wird von Simon Jäger gesprochen, wie die meisten Hörbücher des Autors. Ich bin ein grosser Fan seiner Stimme, er schafft es gekonnt, die Stimmung einzufangen und die einzelnen Charaktere individuell darzustellen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 09.05.2023

    Furios, aberwitzig, skurril, urkomisch, nachdenklich, kurzweilig, abwechslungsreich und höchst unterhaltsam - das alles ist für mich "Elternabend" von Sebastian Fitzek, der hier einmal nicht als Thrillerautor unterwegs ist, sondern auf neuen Wegen den Horror eines Elternabends aufs Korn nimmt, mit einem wendungsreichen und grandios abstrusen Plot verquickt und mit viel Wortwitz garniert.

    Die einzelnen Charaktere sind wunderbar pointiert getroffen und herrlich überzeichnet, und vermutlich erkennt jeder Hörer und jede Hörerin die ein oder andere Person aus dem eigenen Erfahrungsschatz wieder. Auch ernste Themen wie Suizid, Mobbing und Depressionen werden aufgegriffen, wobei Fitzek auf Mark Twain verweist, demzufolge die verborgene Quelle des Humors nicht Freude, sondern Kummer sei.

    Das ungekürzte Hörbuch mit einer Laufzeit von knapp 5 Stunden wurde von dem grossartigen Simon Jäger wunderbar flott eingesprochen. Simon Jäger verleiht jeder Figur eine unverwechselbare Note und spricht sie so lebendig und mit so viel Spielfreude, dass ich voll in die Geschichte eintauchen konnte und alles lebhaft vor mir sah. Auch den humorvollen Unterton trifft er wirklich grossartig, und ich habe dieses Hörbuch sehr genossen.

    Ich kann das Hörbuch rundum weiterempfehlen und hoffe, dass Sebastian Fitzek noch viele weitere Nicht-Thriller folgen lässt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 04.08.2023

    Ein lebensmüder Kleinkrimineller und eine. betrogene rachesüchtige Ehefrau landen auf ihrer Flucht inmitten eines Elternabendausfluges. Von der Klassenlehrerin als Familie Schmolke begrüsst schlüpfen beide kurzentschlossen in deren Rolle was durch zahlreiche Missdeutungen zu allerlei Lacher führt.
    Überrascht war ich neben der kurzweilig unterhaltsamen Schilderung des Autors in einem ihm fremden Genre (was mitunter auch völlig schief gehen kann) von der Tiefgründigkeit zum Ende hin, die viele Aspekte zum Nachdenken birgt.
    Ein super Buch, was mich und Mithörer sehr gut und abwechslungsreich unterhalten hat - klare Hörempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cookie02, 26.05.2023

    In diesem Buch begleiten wir Protagonist Sascha Nebel über einen Tag hinweg, den dieser sich definitiv vollkommen anders vorgestellt hatte. Zu Beginn wirkte die Geschichte auf mich sehr skurril, sie erinnerte an einen Roadtrip mit Fremden. Mit dem Unterschied, dass Sascha und seine Fluchtgefährtin "Wilma" in einen Elternabend hinein geworfen werden, bei dem alle anderen Teilnehmenden eine sehr gute Vorstellung davon haben, wer sie sind - nur sie selbst nicht. Daraus ergeben sich zahlreiche lustige, peinliche, aber auch ernste und zum Nachdenken anregende Situationen und Gespräche.
    Ich brauchte zu Beginn etwas Zeit um wirklich in der Geschichte anzukommen, da ich zwar gut unterhalten wurde, zugleich aber das Gefühl hatte, die Handlung würde etwas ziellos vor sich hin plätschern. Spätestens ab der Hälfte wurde ich aber von den unerwartet ernsten Momenten und den Fragen, die sich auftaten, gefesselt. Die Entwicklung der Geschichte konnte mich mehrfach überraschen und liess mich zum Ende hin nicht mehr los. Auch die offen dargelegten Botschaften zum Schluss fand ich gelungen.

    Fazit:
    Eine unterhaltsame, skurril lustige, aber auch unerwartet ernste und tiefgründige Geschichte. Empfehlenswerte 4 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 03.06.2023

    Inhalt siehe Klappentext.
    "Elternabend" ist mein erstes Hörbuch von Sebastian Fitzek, Bücher vom Autor kenne ich ebenfalls noch keine. Die Inhaltsangabe klang unterhaltsam und die Hörprobe entschied, dass ich dieses Hörbuch hörte. Die Stimme von Simon Jäger ist an manchen Stellen gewöhnungsbedürftig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Elternabend so abläuft, wie im Buch beschrieben. Teilweise klingt mir die Geschichte zu wirr, zu konstruiert, nicht realistisch, wenn Erwachsene mit Worten und Fäusten aufeinander losgehen und versuchen, damit die Probleme ihrer Kinder und nicht ihre eigenen zu lösen.
    Sicher eine gute Grundidee, die Eltern zum Elternabend ausserhalb ihrer Komfortzone auszuquartieren, damit alle die gleichen Voraussetzungen haben und keiner Heimvorteil, aber so, wie es hier abläuft, nicht wirklich einladend.
    Saschas Schicksal bezüglich seiner Tochter ist natürlich einerseits traurig, andererseits glaube ich nicht, dass sich ein Vater deswegen umbringt. Schade, dass sich erst ein Elternpaar trennen muss, um die Probleme des eigenen Sohns zu erkennen. Ist das im wahren Leben wirklich so, dass keiner etwas merkt?
    Manche Szenen sind recht amüsant, die meisten entrangen mir aber kein Schmunzeln, sondern eher Kopfschütteln. Von mir bekommt "Elternabend" 2 bis 2,5 Sterne, die Laufzeit von knapp 5 Stunden reicht völlig aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 03.07.2023

    Ich liebe Sebastian Fitzeks Humor und nachdem mir sein anderer „Kein Thriller“ schon gefallen hat und ich Elternabend geplagte Mama bin, war ich natürlich neugierig, was mich bei diesem neuen Roman erwartet. Doch was mich dann letztlich erwartete, damit habe ich nicht gerechnet. Das klingt jetzt erst einmal sehr kritisch, ist aber alles andere als das. Es ist einfach anders. Ja, es hat Humor, also ist es auch zurecht in diesen Kategorien zu finden, dennoch kann man keinen Klamauk oder eine Aneinanderreihung von Witzen erwarten. Das würde weder dem Buch noch den angesprochenen Themen gerecht werden. Vielleicht merkt man meiner ungelenken Art schon an, dass ich im Grunde nach Worten suche, um dieses Buch passend zu beschreiben.
    Fangen wir mit dem Stil an, denn in dem Fall kann ich ganz klar sagen: genial. Ich mag seine Art zu schreiben, eben dieser lockere Ton, mit dem er auch ernste und schwerwiegende Themen ansprechen kann, ohne dass diese die Story diesen besonderen Charme verliert. Dennoch war ich ein wenig überfahren von der Fülle an ernsten Themen, denn tatsächlich habe ich nicht dermassen viel Tiefgang und Dramatik erwartet. Mobbing, Suizid und Depressionen sind die Schwerpunktthemen. Manch einer wird sich nun fragen, wie passt das mit Humor zusammen und ja, genau das macht es mir so schwer die richtigen Worte zu finden, denn irgendwie passt es perfekt. Zumindest in der Art und Weise, wie sich der Autor diesen Themen genähert hat. Feine Nuancen, ein paar extrem skurrile Situationen, dazu noch eine Menge Situationskomik; dennoch bleibt der Ernst der Themen gewahrt. Mich hat dieses Buch tief berührt und sehr lange bewegt. Manch einer wird dieses Buch vielleicht kritisieren oder aus Prinzip nicht lesen, doch ich bin froh, dass ich es getan habe, denn wir dürfen unsere Augen nicht verschliessen. Die Story mag fiktional sein, dennoch ist sie nicht komplett aus der Luft gegriffen und ich finde toll, dass mit viel Feingefühl der Spagat zwischen Drama und Humor gewagt wurde. Eine klare Empfehlung.

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