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  • 3 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 21.05.2021

    Als eBook bewertet

    Für mich zu war der Krimi zu cosy …

    Joyce ist noch relativ neu in der Luxus-Seniorenresidenz Coopers Chase und fühlt sich ein bisschen fremd. Die ehemalige Krankenschwester hätte sich das Heim nie leisten können, aber ihre Tochter zahlt für sie. Um so erfreuter ist Joyce, als sie von Elizabeth, einer früheren Geheimagentin, in den Donnerstagsmordclub eingeladen wird, dessen Begründerin Penny nach einem Schlaganfall im Wachkoma liegt. Penny hat früher bei der Polizei gearbeitet und während ihrer Dienstzeit die Akten der von ihren Kollegen abgelegten ColdCases gesammelt, die sie jetzt „aufklären“ (natürlich kommt es nie zu einer Verurteilung). Zum Club gehören auch der ehemalige Professor Bernard, Ibrahim war Psychiater und Ron ein berühmter Gewerkschaftsführer. Doch dann gibt es plötzlich zwei aktuelle Mordfälle im Dunstkreis der Residenz, deren Ermittlung sie sich nicht entgehen lassen können …

    Nachdem ich letztes Jahr mit Begeisterung „Mord in Sunset Hall“ von Leonie Swann gehört habe, in der auch eine Senioren-WG ermittelt, hatte ich darauf gehofft, dass „Der Donnerstagsmordclub“ ähnlich humorvoll, skurril und spannend ist, wurde aber leider etwas enttäuscht. Klar, ein Cosy Krimi ist nun mal gemütlich, aber hier wurde es selbst mir zu langatmig und weitschweifig. Statt der erhofften stringenten Ermittlungsarbeit der Senioren und der Polizei (welche den Fall mit kleinen Überschneidungen parallel untersucht), verliert sich die Handlung immer wieder in den Erinnerungen der Senioren und ihren alltäglichen Verrichtungen, dabei sind der Fall an sich und die Hintergründe wirklich spannend. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen und ich mochte ich die vier Ermittler wirklich sehr, wie sie mit dem Älterwerden und ihren Partnern und Freunden umgehen.

    Leider springt die Handlung innerhalb der Kapitel immer mal zwischen den einzelnen Erzählsträngen und ich habe deswegen ab und an den Faden verloren und musste „zurückspulen“. Vielleicht wäre auch wegen der Fülle der beteiligten Personen das Buch besser gewesen als das Hörbuch, da man da schneller mal zurückblättern kann. Mal sehen, ob ich den zweiten Teil lese oder höre …

    Ein grosser Pluspunkt des Hörbuches sind die Sprecher. Johannes Steck und Beate Himmelstoss haben ihre Sache sehr gut gemacht, die verschiedenen Personen und ihre Stimmungen gut erkennbar wiedergegeben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 07.08.2021

    Als eBook bewertet

    Idylle, Ruhe und eine luxuriöse Seniorenresidenz. Das ist doch alles was man in seinem letzten Lebensabschnitt will, oder?

    Das zumindest erhofft sich die achtzigjährige Joyce bei ihrem Einzug in Coopers Chase im traumhaften Kent.

    Anfangs lebt sie sich etwas zögerlich ein, bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt. Diese entpuppen sich keineswegs als gewöhnliches Fussvolk, das sein ganzes hart Erspartes für eine solchen Lebensabschnitt auf die Seite gelegt haben. Nein, vielmehr hat Joyce es hier mit einer ehemaligen Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater zu tun.

    Langeweile ist bei dem Trio fehl am Platz. Die drei treffen sich donnerstags im Puzzleraum und versuchen dort gemeinsam ungelöste alte Mordfälle aufzuklären.

    Joyce ist fasziniert, scheinbar ein neues Hobby gefunden zu haben, bis direkt vor der Haustür ein Mord verübt wird.

    Der Chefinspektor der lokalen Polizei ist beeindruckt über deren Fähigkeiten und schleust eine junge Polizistin in den Club. Diese ist dankbar, ihre Vortragsreihe über Sicherheit im Alter endlich beenden zu können und steigt sogleich in die etwas andere Mordermittlung ein.

    Die Abgründe rund um das Mordopfer sind tief und PC Donna de Freitas stellt schnell fest, dass sie in diesem Donnerstagsmordclub mehr lernt als an jedem Tag und jeder einzelnen Stunde auf der Polizeiakademie.

    Richard Osmans erster Teil seiner Donnerstagsmordclub-Reihe macht neugierig. Es ist nicht so, dass sich die Spannung im Hörbuch überschlägt. Viel mehr ist die Reihe in das Genre „Cozy Crime“ zu stecken. Die Story wird von Johannes Steck und Beate Himmelstoss gut vertont, plätschert jedoch ein wenig dahin. Mir persönlich fehlte ein wenig der Pepp.

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  • 5 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 15.05.2021

    Als eBook bewertet

    Hübsch verzwickt

    Zum Inhalt:
    Um ihr Leben in der Seniorenresidenz aufregender zu gestalten, haben einige Bewohner den "Donnerstagsmordclub" gegründet. Gemeinsam versuchen Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim ungelöste Fälle zu knacken, welche die inzwischen schwerstdemente Penny - eine ehemalige Polizistin - aus dem Polizeiarchiv mitgehen liess. Als jedoch ein dubioser Bauunternehmer ermordet und einige Knochen aufgefunden werden, müssen sie sich um die Gegenwart kümmern und lassen ihre Unterstützung den beiden ermittelnden Beamten Donna und Chris angedeihen, - nicht immer zu deren Freude.

    Mein Eindruck:
    Dieses (Hör-)buch ist ein Höhepunkt in dieser Saison. Wunderbar eingesprochen vom Hauptsprecher Johannes Steck, der in perfekter, nonchalanter Art eine im besten Sinne altmodische Kriminalgeschichte zum Leben erweckt. Doch auch Beate Himmelstoss weiss mit den Tagebuchsequenzen von Joyce – ehemalige Krankenschwester und erst seit kurzem Mitglied in der illustren Seniorenrunde – zu überzeugen.
    Richard Osman ist der Coup gelungen, aus den Cosy-Crimes mit beschaulicher Idylle auf der einen Seite und den blutrünstigen Thrillern mit möglichst vielen Morden auf der anderen genau das zu destillieren, was wunderbar unterhält und damit sein Buch ausmacht: Viele Morde, die zum Mitraten anregen, eine sympathische Truppe mit (nicht zu vielen) Problemen, Humor (aber nicht platt) und eine wunderschöne Kulisse. Dazu ficht er perfekt ein paar Hinweise – jedoch nicht zu konkret – auf die Vergangenheit seiner Seniorengang ein, welche gemeinsam mit Pennys grosser Akte ungelöster Fälle ein Quell für noch möglichst viele unkonventionelle Ermittlungen sein können.
    Diese verzwickte Geschichte mit falschen Fährten, vielen Verdächtigen und einigen doppelten Böden kann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein und man hofft darauf, dass bald ein neuer Fall ein Angebot für Buchbegeisterte ist, dass diese ganz bestimmt nicht ablehnen können.

    Mein Fazit.
    Super!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.06.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Richard Osman – Der Donnerstagsmordclub

    Joyce wohnt erst seit kurzem im Coopers Sunshine, ein Seniorenheim in Kent, als sie von der Mitbewohnerin Elizabeth zum Donnerstagsmordclub eingeladen wird. Die Senioren Ibrahim und Ron sowie Elizabeth nehmen sich alte Fälle vor, die von der Polizei noch nicht aufgeklärt werden konnten.
    Als praktisch ein Mord direkt vor ihrer Haustür passiert, wenden sich die Senioren dem aktuellen Geschehen zu und haben schnell einen Verdächtigen. Doch ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, ist es dann doch nicht und es kommt noch schlimmer...

    Ich habe bisher noch kein Buch von Richard Osman gelesen. "Der Donnerstagsmordclub" hat mich neugierig gemacht, weil ich die Idee einer ermittelnden Seniorengruppe witzig fand.

    Der Erzählstil ist überwiegend modern, doch die Dialoge passen zu den Senioren, was mir gut gefiel. Insgesamt gab es eine gute Grundspannung, auch das Tempo war dem Rentenalter angepasst, was gut zum Buch passte. Ich persönlich brauche ein wenig mehr Action, ein wenig mehr Tempo, hier wäre es meiner Meinung nicht nötig gewesen die Örtlichkeiten und die Figuren bis ins kleinste Detail auszuarbeiten. Ein bisschen was darf man ruhig der Vorstellungskraft und der eigenen Fantasie überlassen.
    Es gab eine gute Portion Humor, und ich habe das Buch gern gelesen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, weitere Bücher der Reihe zu lesen.

    Die Charaktere wirken lebendig und vielschichtig ausgearbeitet.
    Tonangebend ist Elizabeth, die bei einem Geheimdienst gearbeitet hat und natürlich die Nase immer vorn hat. Sympathisch? Ja, aber irgendwie auch sehr aufdringlich, zumindest war das mein Eindruck von ihr. Sie hatte so ein bisschen was von "Besserwisser".
    Joyce hat mir dagegen Rätsel aufgegeben, ehrlich gesagt, weiss ich nich warum ein Teil der Geschiche aus ihrer Perspektive erzählt wird. Die Tagebucheinträge waren eigentlich für die Handlung unwichtig und vielleicht hat auch das ein wenig von der Spannung genommen.

    Nochmal die Story war schön, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, und das Tempo passt gut zum Rentner-Mordclub, aber mir fehlte hier irgendwie das gewisse Etwas. Ab und an wurde es etwas zäh und zu detailliert, aber jeder der gerne Cosy Crime liest, wird mit diesem Buch seine Freude haben.

    Das Hörbuch wird eingelesen von Johannes Steck und Beate Himmelstoss. Beide bieten dem Hörer ein gutes Hörerlebnis, wobei mir Johannes Steck ein bisschen besser gefallen hat, da er die Stimmung der Senioren und der Handlung etwas besser herüberbringen konnte.
    Dennoch, beide Synchronsprecher haben die Story lebendig werden lassen und das hat mir sehr gut gefallen.

    Das Cover hat mich nicht angesprochen. Ich denke, wenn ich die Leseprobe vorher nicht gelesen hätte, dann hätte ich das Buch nicht zur Hand genommen.

    Fazit: entspannender Cosy Crime. Witzig und nett. 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 04.06.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Eines führt zum andern

    Joyce fühlt sich in der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chase etwas fehl am Platz. Sind doch alle anderen gut situiert und hatten tolle Berufe und sie war nur Krankenschwester! Doch schnell wird sie von Elizabeth in den „Donnerstagsmordclub“ aufgenommen. Der trifft sich immer donnerstags im Puzzlezimmer und versucht, alte Mordfälle zu klären. Da geschehen zwei Morde und Elizabeth, Ron und Ibrahim beschliessen, mit Joyces Hilfe der örtlichen Polizei unter die Arme zu greifen …

    Die Figuren sind herrlich schrullig und ausgefallen. Man muss sie alle einfach mögen! Dass das Durchschnittsalter reichlich hoch bemessen ist, macht das Szenario besonders cool und überraschend. Die vielen Wendungen passen sich prima in die Geschichte ein. Ich muss schon sagen – ich würde in dem Alter auch gern eine solche Truppe um mich haben! Da wird es nicht langweilig und von Einsamkeit auch keine Rede.

    Man muss ein wenig aufpassen, denn insgesamt kommt hier doch eine ganz nette Anzahl an Figuren zusammen. Die scheinen anfangs so gar nichts miteinander gemein zu haben, doch laufen genial gelungen am Ende alle Fäden perfekt zusammen.

    So skurril viele Szenen sind, so haben sie alle eine Logik inne, die man einfach anerkennen muss. Herrlich witzige Dialoge wechseln sich mit anrührenden Tagebucheinträgen und geschickt eingefädelten Taktikzügen ab. Hier kommt der typische britische Humor voll zum Tragen. Wer ihn mag, wird vom Hörbuch begeistert sein, zumal die beiden Sprecher ihren Job perfekt gemacht haben. Johannes Steck belebt besonders die männlichen Figuren wunderbar. Ich finde nur seine Art, die Ladys zu sprechen, ein bisschen tussig. Renate Himmelstoss liest die Tagebucheinträge von Joyce vor. Sie legt die Ruhe und unterschwellige Müdigkeit einer Achtzigjährigen in ihre Stimme und ihren Tonfall, sodass es sehr authentisch wird.

    Mich freut hier ausserordentlich, dass es weitere Bände geben wird. Zwar bin ich nicht so sicher, wie der Autor die Ideen des ersten Bandes übertreffen möchte, lasse mich aber gern überraschen. Die Geschichte ist kein bisschen langweilig, auch wenn wir hier natürlich einen relativ gemächlichen, gemütlichen Krimi haben, mit englischem Humor und ein echter Cosy Crime. Hochspannung gibt es nicht, aber man bleibt gern interessiert am Ball, denn alle haben es faustdick hinter den Ohren! Man muss sich ein wenig darauf einlassen und sich von der hektischen Welt „der jüngeren Generationen“ lösen, dann trägt einen die Story ganz von allein mitten ins Geschehen. Deshalb gebe ich sehr gern die vollen fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 13.07.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Very british und ein Hoch auf die Senioren

    Buchmeinung zu Richard Osman – Der Donnerstagsmordclub

    „Der Donnerstagsmordclub“ ist ein Kriminalroman von Richard Osman, der 2021 bei List in der Übersetzung von Sabine Roth erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „The Thursday Murder Club“ und ist 2020 erschienen. Das gekürzte Hörbuch ist 2021 bei Hörbuch Hamburg erschienen und wird von Johannes Steck und Beate Himmelstoss vorgetragen.

    Zum Autor:
    Richard Thomas Osman (* 28. November 1970 in Billericay, Essex) ist ein britischer Komiker, Produzent, Fernsehmoderator, Autor und Co-Moderator der BBC One TV-Quizshow Pointless.

    Sprecher:
    Johannes Steck und Beate Himmelstoss überzeugen.

    Klappentext:
    Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.

    Meine Meinung:
    Die Senioren Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahin bilden den Donnerstagsmordclub, der sich um die theoretische Lösung ungeklärter Mordfälle kümmert. Als es im Umfeld der Seniorenresidenz zu zwei Todesfällen kommt ermitteln DCI Hudson und PC Donna de Freitas, die Kurse in der Seniorenresidenz gibt. Natürlich ist auch das Interesse der Clubmitglieder geweckt. Die vier rüstigen Senioren verfügen über viel Knowhow, gute Kontakte, Durchsetzungsvermögen und eine gute Portion Skrupellosigkeit. Sie sind der Polizei meist einen Schritt voraus und geben ihre Informationen bei Bedarf gezielt an die Polizei weiter. Die Senioren sind interessante Figuren mit Ecken und Kanten, die nicht immer sympathisch wirken. Im Gegensatz dazu wirken die Polizisten fast ein wenig überfordert und reagieren etwas unwirsch, erkennen aber immer mehr den Nutzen der Zusammenarbeit mit den Clubmitgliedern.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und spielt in mehreren Zeitebenen. Es gibt eine Reihe trauriger Momente, aber auch eine Reihe humorvoller Momente. Es werden falsche Fährten gelegt und auch der Club liegt nicht immer richtig. Der Autor spielt mit einer Reihe Klischees und oft trügt der erste Eindruck. Der Autor hat alles im Griff. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Es gibt leider ein Aber in Form einer Erweiterung, die die Fähigkeiten des Clubs im strahlenden Licht erscheinen lassen soll. Diesen Teil fand ich unnötig und sogar störend.

    Fazit:
    Ein gelungener Krimi mit interessanten Figuren, einem ausgeklügelten Plot und bester britischer Erzählweise, der leider nicht rechtzeitig beendet wird. Deshalb bewerte ich das Werk auch nur mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten), spreche aber eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 10.05.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Vorab: ein tolles Buch, und das Hörbuch wird grandios vorgelesen von Johannes Steck & Beate Himmelstoss.
    Die Geschichte ist so schön, mit dem typisch englischen Humor, die Charaktere, vor allem Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim wie auch Donna und Chris, sind so liebevoll und doch skurril beschrieben, es war eine Freude, das zu lesen.
    Die Sprache ist einfach toll, so schöne Beschreibungen, oft mit einem Augenzwinkern. Leider ist das Hörbuch gekürzt, so dass da viel von den Details verloren geht.
    Und für mich persönlich lästig: überwiegend wurde es im Präsens geschrieben – was mir aber mit dem Hörbuch weniger ausgemacht hat, weil es einfach wunderbar vorgelesen wurde.
    Ich möchte so gern noch mehr lesen und hören vom Donnerstagsmordclub!

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 17.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbar humorvoller Krimi ohne Kitsch

    Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der Platz von Penny frei und so kommt es, dass die ehemalige Krankenschwester Joyce deren Platz einnehmen darf.
    Kurz darauf geschieht ein Mord in der Nachbarschaft. Gewitzt und mit viel Eifer machen sich die Senioren auf die Suche nach dem Mörder.

    Meine Meinung:
    Auf den ersten Blick hat mich das Buch eigentlich nicht interessiert, doch über eine Empfehlung bin ich neugierig geworden.
    Anfangs habe ich das Hörbuch gehört, da ich sehr gerne Hörbücher höre.
    Gelesen wird das Hörbuch von Johannes Steck und Beate Stoss (wobei Frau Stoss „nur“ die Tagebucheinträge von Joyce liest). Obwohl ich schon mehrere Hörbücher mit Johannes Steck als Sprecher gelesen habe, gelang es mir diesmal nicht, mich auf die Handlung zu konzentrieren und mir entgingen viele der Pointen. Wahrscheinlich habe ich aufgrund der vielen Protagonisten nicht mehr durchgeblickt und mich daher entschieden abzubrechen und lieber das Buch zu lesen.
    Die Geschichte an sich ist amüsant ohne albern zu sein. Die Dialoge strotzen oftmals vor Witz und ich musste oftmals laut lachen. Spannend ist es natürlich auch, ich konnte wunderbar miträtseln und auch die Tragik des Älterwerdens wird thematisiert und liess mich nachdenklich werden.
    Die vier Senioren sind mir richtig ans Herz gewachsen mit all ihren schrulligen Eigenheiten. Und auch die beiden Polizisten sind sehr sympathisch, gutherzig und kein bisschen arrogant.
    Die Handlung ist zu keiner Zeit langweilig, man mag es eigentlich gar nicht weglegen, sondern möchte immer weiterlesen.
    Ich bin ein wenig traurig, dass es nun schon zu Ende ist. Aber Nachschub scheint ja in Sicht zu sein und da werde ich keine Sekunde zögern und mir dann allerdings gleich das Buch schnappen!

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  • 4 Sterne

    nubsi, 05.07.2021

    Als eBook bewertet

    Als Joyce mit ihren achtzig Jahren in die Seniorenresidenz Coopers Chase im idyllischen Kent einzog, ging sie davon an einem luxuriösen und friedlichen Ort angekommen zu sein. Doch als sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennen lernt ist es mit der Ruhe und Beschaulichkeit vorbei. Denn der ehemalige Gewerkschaftsführer, die ehemalige Geheimagentin und der ehemalige Psychiater bilden zusammen den Donnerstagsmordclub. Hier werden ungelöste Kriminalfälle gelöst. Und diese liegen nicht immer in der längst vergessenen Vergangenheit.



    Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in die Geschichte leider sehr schwergefallen ist. Es gibt viele Namen, viele Orte und irgendwie habe ich nicht so ganz den Überblick gefunden. Allerdings hat mir die Sprecherin direkt sehr gut gefallen und so habe ich dem Hörbuch eine Chance gegeben. Ihre Stimmlage ist sehr angenehm und ich mochte die Betonung sehr gerne. Auch das Tempo hat mir zugesagt.



    Die Handlung war interessant, wenn auch an einigen Stellen etwas skurril und hat mich doch mehrfach zum Schmunzeln gebracht. Die Bezeichnung CosyCrime trifft hier wirklich gut zu. Die Ermittlungen, Dialoge und Handlungen der einzelnen Figuren waren für mich logisch und nachvollziehbar aufgebaut und gut geschrieben.



    Die Figuren sind für mich ein kleines Highlight und geben der Geschichte einen tollen Anstrich. Die Charaktere sind wunderbar skurril, eigenwillig und individuell gestaltet und dabei dennoch glaubhaft. Gut gefallen hat mir auch, dass jede Person eine eigene Geschichte und Vergangenheit besitzt. Dadurch bekommen die Charaktere eine angenehme Tiefe.



    Insgesamt konnte mich diese CosyCrime-Geschichte gut unterhalten, obwohl mir der Einstieg nicht ganz einfach gefallen ist. In meinen Augen für Fans von CosyCrime empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 03.06.2021

    Als eBook bewertet

    Hier habe ich zwischen Buch und Hörbuch gewechselt, den Grossteil aber gehört. Ich finde beide Varianten aber gut. Dazu später mehr, nun erstmal kurz zur Geschichte selbst.
    Im Seniorenheim Coopers Chase geht nicht alles normal zu, denn die Senioren haben ihren Donnerstagsmordclub gegründet, bei dem sie alte Kriminalfälle aufrollen. Bis plötzlich vor ihren Augen ein Mord geschieht. Natürlich müssen die rüstigen Rentner die Spur aufnehmen.
    Dieses Buch würde im im Cosy Crime ansiedeln, denn es geht zwar um die Ermittlung, jedoch auch um die Geschichten der Senioren und deren Erlebnisse. Ich finde man muss wirklich am Ball bleiben, da das Hörbuch recht kurze Kapitel hat, stellenweise nur mal eine Seite und dabei noch durch die verschiedenen Personen wechselt. So bekommt man zwar einen umfassenden Einblick in die Gemüter, kann aber auch schnell den Überblick verlieren. Teilweise musste ich Szenen erneut hören oder haben dann doch gern zum Buch gegriffen, da es so leichter war die Momente erneut zu erleben.
    Gelesen wird es von Johannes Steck und Beate Himmelstoss und beide Sprecher passen gut zu ihren Passagen. Sie lesen recht angenehm und ich konnte ihnen gut folgen. Gerade Joyce konnte ich mir richtig gut vorstellen.
    In manchen Punkten war es mir zu ausführlich, was die Charaktere und ihre Vorgeschichten angeht und letztendlich lösen die Senioren ja nicht nur einen Fall, sondern gleich mehr und das fand ich fast etwas zu viel des Guten. Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, aber es gibt ja noch genug ungelöste Fälle, da haben die vier rüstigen Ermittler noch so einiges vor sich!

    Ich denke in der Lesefassung kann man besser folgen, dennoch hat mir auch das Hörbuch gut gefallen. Ich kann beide Versionen empfehlen!

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  • 4 Sterne

    M. H., 21.08.2021

    aktualisiert am 23.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kannte den Autor Richard Osman nicht, bin aber mehrmals am ungewöhnlichen, aber doch auffallenden Titelbild hängengeblieben. Mir hat von den beiden Sprechern Johannes Steck besser gefallen, als Beate Himmelstoss, welche den Erzählpart von Joyce übernimmt. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, das ist beim Zuhören angenehm.
    Die Seniorenresidenz "Coopers Chase" und ihre Bewohner, sowie die ländliche Umgebung werden so beschrieben, dass man sich alles gut vorstellen kann. Man meint zunächst, beim "Donnerstagsmordclub" treffen sich einfach ein paar Rentner, um sich auszutauschen, aber weit gefehlt: die ehemaligen beruflich Erfolgreichen haben sich noch lange nicht mit dem Ruhestand und dem Warten auf den eigenen Tod abgefunden - man kann die verbleibende Zeit definitiv sinnvoller nutzen, als Bingo zu spielen oder zu puzzeln. Sie haben sich entschieden, ungelöste Kriminalfälle aufzurollen und zum Zeitvertreib selbst auf Verbrecherjagd zu gehen. Dass dabei nicht nur eine Leiche entdeckt wird, sondern diese einen Rattenschwanz an anderen Überraschungen mit sich zieht, wird auf sehr britische Art erzählt. Anfangs war es gewöhnungsbedürftig, man sollte das Hörbuch nicht nebenher hören, sonst könnte das eine oder andere Detail verlorengehen. Nach einer gewissen Zeit ist der Hörer in der Geschichte angekommen und will wissen, wie es weitergeht.
    Mit Joyce wurde ich leider nicht richtig warm, mir ist nicht klar, warum sie Tagebuch schreibt und dabei jemanden anspricht. Elizabeth war mir sympathischer und auch die Herren in der Runde.
    Für den Senioren-Mord-Aufklärungsclub gebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Martina S., 16.06.2021

    Als eBook bewertet

    Leider fiel mir der Einstieg nicht ganz so leicht, da etliche Figuren vorgestellt werden und die Story aus mehreren Zeitebenen spielt und aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Doch nach und nach findet man sich im Donnerstagsmordclub zurecht und lernt die doch allesamt ziemlich eigensinnigen Figuren kennen. Besonders spannend ist an diesem Roman, dass die Geschichte mit einem Fall beginnt, der mit der Zeit immer verworrener wird und somit immer mehr Verdächtige liefert. Richard Osman hat die Handlungsfäden geschickt gezogen, immer wieder neue Details offengelegt und somit die eigentlichen Zusammenhänge bis zum Schluss geschickt verschleiert.

    Dieser Kriminalfall punktet nicht durch rasante Action oder Gefahrensituationen, sondern durch Vielschichtigkeit und Komplexität.

    Ein toller Roman, der einen bis zum Ende fesselt und für gute Unterhaltung sorgt.

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  • 4 Sterne

    Gabriele S., 03.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mir gut gefallen, typisch englisch.

    Mit dem Schreibstil habe ich mich am Anfang schwer getan, aber nach etwa 30 Seiten habe ich mich rein gefunden und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Geschichte spielt in einem Senioren- mit angegliedertem Pflegeheim und die handelnden Personen sind fast alle Bewohner. Die Personen sind oft witzig und originell, "bauernschlau" und sympathisch. Man kann sich sehr gut mit ihnen identifiezieren.

    Mir gefiel, der Humor, der immer wieder durchblitzte, einem ein Lächeln auf die Lippen brachte. Aber auch die unerwartbaren Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. Kritisch sehe ich nur die Beziehungen von Elisabeth, die oft Informationen aus dem Hut zaubert.

    Fazit: Ein wunderbarer Krimi für Fans von englischem Humor.
    Und der Mörder ist nicht der Gärtner, ..., das Ende ist nicht vorhersehbar!

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  • 3 Sterne

    i-heart-books, 28.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ich hab im Vorfeld schon viel positives von diesem Titel gehört, und da ich im Moment einige Cosy Crime Reihen lese, höre und schaue, war ich gespannt. Britischer Cosy Crime, yay.


    Ehrlich gesagt war ich dann aber schon ein bisschen enttäuscht und verstehe den Hype um das Buch nicht ganz... Sorry.


    Die Story für sich war okay, aber an einigen Stellen ein bisschen zu stark in die Länge gezogen. Der Schreibstil ist mit der Wahl des Präsens nicht ganz meins, auch die kurzen Sätze, die auch beim Hörbuch heraus zu hören sind.

    Die Protas sind OK, aber da hab ich schon pfiffigere Ermittlerteams in Büchern angetroffen. Da hat die Frische gefehlt.


    Die männliche Erzählstimme gefiel mir wirklich gut, mit der Stimme von Joyce konnte ich nichts anfangen. Im Print ist es sicher ein tolles Element, aber hier beim Audio hat es mich gestört.


    War ok, aber ich bleib lieber bei "Tee? Kaffee? Mord." oder "MacTavish & Scott".

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  • 2 Sterne

    Wolly, 15.07.2021

    Als eBook bewertet

    Der Donnerstagsmordclub ist für sich erstmal eine tolle Idee. Rüstige Rentner in einem Luxusaltersheim, deren liebste Beschäftigung das Lösen alter Kriminalfälle ist. Das klingt ein bisschen so als würden sich Columbo, Miss Marple und Jessica Fletcher zufällig beim Bingo begegnen. Leider kam für mich aber weder der Witz noch der Charme rüber, die ich mir von solch einer Lektüre erhoffe. Der ein oder andere nette Einfall war dabei, aber nichts was mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Ich bin nicht sicher ob hier hören und lesen einen deutlichen Unterschied machen oder ob der Stil des Buches einfach nicht meinen Geschmack trifft. Für mich zieht es sich realtiv Ereignislos in die Länge und kann mich nicht fesseln. Schade. Ich habe das Buch gehört und würde vielleicht eher zum Lesen raten, wenn einen der Klappentext anspricht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 17.06.2021

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbar humorvoller Krimi ohne Kitsch

    Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der Platz von Penny frei und so kommt es, dass die ehemalige Krankenschwester Joyce deren Platz einnehmen darf.
    Kurz darauf geschieht ein Mord in der Nachbarschaft. Gewitzt und mit viel Eifer machen sich die Senioren auf die Suche nach dem Mörder.

    Meine Meinung:
    Auf den ersten Blick hat mich das Buch eigentlich nicht interessiert, doch über eine Empfehlung bin ich neugierig geworden.
    Anfangs habe ich das Hörbuch gehört, da ich sehr gerne Hörbücher höre.
    Gelesen wird das Hörbuch von Johannes Steck und Beate Stoss (wobei Frau Stoss „nur“ die Tagebucheinträge von Joyce liest). Obwohl ich schon mehrere Hörbücher mit Johannes Steck als Sprecher gelesen habe, gelang es mir diesmal nicht, mich auf die Handlung zu konzentrieren und mir entgingen viele der Pointen. Wahrscheinlich habe ich aufgrund der vielen Protagonisten nicht mehr durchgeblickt und mich daher entschieden abzubrechen und lieber das Buch zu lesen.
    Die Geschichte an sich ist amüsant ohne albern zu sein. Die Dialoge strotzen oftmals vor Witz und ich musste oftmals laut lachen. Spannend ist es natürlich auch, ich konnte wunderbar miträtseln und auch die Tragik des Älterwerdens wird thematisiert und liess mich nachdenklich werden.
    Die vier Senioren sind mir richtig ans Herz gewachsen mit all ihren schrulligen Eigenheiten. Und auch die beiden Polizisten sind sehr sympathisch, gutherzig und kein bisschen arrogant.
    Die Handlung ist zu keiner Zeit langweilig, man mag es eigentlich gar nicht weglegen, sondern möchte immer weiterlesen.
    Ich bin ein wenig traurig, dass es nun schon zu Ende ist. Aber Nachschub scheint ja in Sicht zu sein und da werde ich keine Sekunde zögern und mir dann allerdings gleich das Buch schnappen!

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