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  • 3 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 17.12.2018 bei bewertet

    Mieses Karma

    Fee erzählt von der Geschichte:

    Amelie lebt auf der Müllkippe und wird erst mal Fleck genannt. Nachdem sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Bruder hat, der während der Krankheit ihrer Mutter, das Rudel übernimmt, verliert sie ein Auge. Sie heisst nun Narbe. Im Verlauf des Buches bekommt sie noch weitere Namen Amelie, Moritzine (oder so ähnlich), Orchidee. Manche Namen sind auch noch von einem Leben davor.

    Fee`s Meinung

    Als Buch fand ich es nicht so toll, weshalb ich mir dann das Hörbuch besorgen musste, um überhaupt eine Rezension schreiben zu können.

    Mein Mann hat es treffend auf den Punkt gebracht: So Fantasie Romane sind nicht unser Fall. Hunde die sprechen können, die von vergangenen Zeiten träumen und Menschen, die seit Tausenden von Jahren leben und mit Hass alles vergiften. Sonst war es sehr gut beschrieben, man hat sich alles gut vorstellen können, wie sie rumgelaufen sind. Das Ende war „to much“ und völlig „unglaubwürdig“

    Am Schluss war alles irgendwie zu viel Action, so dass man unwillkürlich dachte, vielleicht sollte es David Safier lieber mit Krimis ausprobieren. Ich hatte dann den Eindruck, dass der Autor versucht hat, mit seinem Ende das ganze rohe und brutale wieder gut zu machen.

    Ich wurde ja gewarnt, dass dies nicht so ein Buch ist, wie ich sie bisher von David Safier kenne. Und so war es dann. Nur dachte ich an eine schöne Tiergeschichte, nicht dass da so viel Fantasie drin vor kommt und so viel Brutalität und Hass. Also es ist definitiv keine Weihnachtsgeschichte. So was sollte man im Sommer raus bringen, aber nicht im Winter, wo man ganz andere Sachen erwartet.

    Das Cover ist wunderschön, aber ich finde, dass es nicht ganz zum Buch, vor allem zur Brutalität passte. Natürlich dachte ich, dass es nicht einfach ist, heim zu finden. Aber das was in dem Buch passiert ist nichts für Kinder und empfindliche Menschen. Als Narbe Max aus den Klauen der Hundefänger rettet, das ist so was von heftig.

    Nicht, dass der Autor nicht schreiben kann. Ich finde nach wie vor, dass David Safier wirklich super toll schreiben kann. Auch die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich alles wunderbar vorstellen. Aber es war „to much“.

    Da ich ja dann das Hörbuch gehört habe, möchte ich natürlich noch was zu den Sprecherinnen sagen. Wir haben im Verlauf des Hörbuchs nicht bemerkt, dass es zwei Sprecherinnen sind. Jodie Ahlborn und Vanida Karun haben ähnliche Stimmen, so fiel das überhaupt nicht auf. Wäre das Hörbuch schöner wurde ich es noch mal hören, um mit meinem jetzigen Wissen herausfinden zu können, ob man es hört, dass es zwei Frauen sind. Jedenfalls haben es beide beachtlich gut gemacht. Ihre Stimmen sind wunderschön und passen eigentlich nicht wirklich zu der harten Brutalität. Trotzdem haben sie es sehr gut gemacht und ich kann sie für ihre Arbeit nur loben!

    Fees Fazit

    Das zu bewerten fällt mir extrem schwer. David Safier beschreibt sehr gut und anschaulich, man konnte sich alles zu gut vorstellen. Das Ende war zu übertrieben und auch so, es war nicht wirklich eine schöne Geschichte. Wahrscheinlich gab es auch manche witzige Szenen, aber durch die Alpträume, den Hass und die Brutalität ging das ganze unter. Trotzdem möchte ich das Buch mit 3 Sternen – als Hörbuch – empfehlen für Menschen, die gerne Psychothriller gemischt mit Fantasie mögen.

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  • 3 Sterne

    17 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 29.12.2018

    In David Safirs Hörbuch "Die Ballade von Max und Amelie" geht es um die Liebe zweier grundunterschiedlicher Hunde.
    Narbe ist eine wilde Hündin, die gezeichnet vom Leben mit nur noch ein Auge, ihrem Heimatort, der Müllkippe, auf den Hund Max trifft.Sie rettet dem Haushund das Leben und begibt sich mit ihm auf die abenteuerliche Reise, sein Zuhause und seine Familie wiederzufinden.

    "Die Ballade von Max und Amelie" ist das erste Werk, welches ich von David Safir
    gehört habe. Meine Erwartungen gingen in die Richtung einer abenteuerlichen Hunderomance, jedoch ist die Geschichte etwas ganz anderes, was ich vielleicht hätte wissen können, wenn ich von dem Autor schon etwas anderes gelesen hätte.

    Der Start, als das Abenteuer begann, war genau so, wie ich es haben wollte. Narbe, als wilde Hündin rettet dem Haushund das Leben. Doch als während deren Reise wirre Träume von vergangenen Leben und Personen aus der aus dieser Zeit eine immer wichtigere Rolle spielen, war ich erst nur verwirrt.
    Irgendwann begriff ich, dass das Thema Reinkarnation für den Inhalt sehr wichtig wurde.
    Ich gestehe, das war überhaupt nicht mein Ding.


    Begleitet wurde die Geschichte von wirklich schlimmen und teilweise auch sehr brutalen
    Schilderungen, die mir beim Lesen das Herz sehr erschwerten.Das habe ich einfach für mich nicht erwartet und es hat mich sehr bedrückt.

    Auch wenn das Ende alles besänftigen sollte, kam es für mich nicht glaubwürdig rüber.
    Vielleicht war es einfach was viel des Guten.

    Die Leserinnen des Hörbuches waren für mich die eigentlichen Stars der Geschichte. Jodie
    Ahlborn und Vanida Korun haben eine Gabe den Hunden ein Gesicht zu geben und die Story
    mit Gefühl und Emotionen zu füllen.Besser als diese beiden, hätte keiner das Buch vortragen können.


    Mein Fazit
    "Die Ballade von Max und Amelie" erfüllte leider nicht das, was ich mir von der Geschichte
    erhofft habe. Es ist keine leichte Kost , was jeder wissen sollte, der sich mit Narbe und Max
    auf die grosse Reise begeben will.

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  • 1 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 15.02.2019

    Gewalt. Für mich war Gewalt das vorherrschende Thema dieser Geschichte. Gewalt wird auch das Einzige sein, was mir länger von der „Ballade von Max und Amelie“ im Gedächtnis bleiben wird.

    Leider hat mich dieses Hörbuch von David Safier auf der ganzen Linie enttäuscht. Ich habe viele seiner früheren Geschichten gehört und liebte den feinen Humor, die genialen Wendungen und die fantastischen Ideen, die ihnen zugrunde lagen. Daher freute ich mich sehr auf „das grosse Abenteuer Liebe“ zwischen Max und Amelie, wie es auf der Rückseite des Hörbuchs angekündigt wird. Am liebsten hätte ich jedoch das Hörbuch bei CD 1 abgebrochen, als Max auf brutalste Art und Weise auf der Müllkippe angegriffen wird, auf der Narbe lebt. Genau dann wusste ich bereits, dass diese Art von Geschichte nichts für mich ist, auch wenn das Ende auf CD 6 versöhnlich ist. Mich hat es jedoch nicht versöhnlich gestimmt, da auf der Reise von der Müllkippe bis ins kitschige Happy End einfach zu viel Gewalt herrschte.

    In weiten Teilen hat mich die Geschichte tatsächlich abgestossen. Zudem nervte mich das Klischee der hinterlistigen Katze oder die Darstellung von Max als Krüppel, weil er kastriert wurde. Bedenkt man das Leid vieler Strassentiere, sollte Kastration von Haustieren nicht als negativ dargestellt werden. Die Reise und die Erlebnisse, die Max und Narbe haben, empfand ich als ermüdend, bedrückend und streckenweise langweilig. Mir bleibt vor allem die Gewalt in Erinnerung bei dieser kruden Mischung aus Road Trip-Geschichte, Reinkarnation und vor allem abgrundtiefem Hass.

    In Zukunft werde ich erst Rezensionen abwarten, bevor ich eine weitere Geschichte von David Safier lesen oder hören werde. Meine frühere Begeisterung (5/5 für z.B. „Mieses Karma hoch 2“) hätte nicht tiefer fallen können. Schweren Herzens kann ich der „Ballade von Max und Amelie“ nicht mehr als 1/5 geben, da sie nicht nur mässig sondern für meinen Geschmack einfach schlecht ist. Das Thema Reinkarnation wurde in früheren Büchern humorvoll umgesetzt, doch hier fehlten mir der Witz, die Leichtigkeit und das gewisse Etwas. Positiv kann ich zumindest die Leseleistung der Sprecherinnen Jodie Ahlborn und Vanida Karun hervorheben, die dennoch die Geschichte nicht auf ein höheres Level heben können.

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  • 3 Sterne

    8 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 29.12.2018 bei bewertet

    In David Safirs Hörbuch "Die Ballade von Max und Amelie" geht es um die Liebe zweier grundunterschiedlicher Hunde.
    Narbe ist eine wilde Hündin, die gezeichnet vom Leben mit nur noch ein Auge, ihrem Heimatort, der Müllkippe, auf den Hund Max trifft.Sie rettet dem Haushund das Leben und begibt sich mit ihm auf die abenteuerliche Reise, sein Zuhause und seine Familie wiederzufinden.

    "Die Ballade von Max und Amelie" ist das erste Werk, welches ich von David Safir
    gehört habe. Meine Erwartungen gingen in die Richtung einer abenteuerlichen Hunderomance, jedoch ist die Geschichte etwas ganz anderes, was ich vielleicht hätte wissen können, wenn ich von dem Autor schon etwas anderes gelesen hätte.

    Der Start, als das Abenteuer begann, war genau so, wie ich es haben wollte. Narbe, als wilde Hündin rettet dem Haushund das Leben. Doch als während deren Reise wirre Träume von vergangenen Leben und Personen aus der aus dieser Zeit eine immer wichtigere Rolle spielen, war ich erst nur verwirrt.
    Irgendwann begriff ich, dass das Thema Reinkarnation für den Inhalt sehr wichtig wurde.
    Ich gestehe, das war überhaupt nicht mein Ding.


    Begleitet wurde die Geschichte von wirklich schlimmen und teilweise auch sehr brutalen
    Schilderungen, die mir beim Lesen das Herz sehr erschwerten.Das habe ich einfach für mich nicht erwartet und es hat mich sehr bedrückt.

    Auch wenn das Ende alles besänftigen sollte, kam es für mich nicht glaubwürdig rüber.
    Vielleicht war es einfach was viel des Guten.

    Die Leserinnen des Hörbuches waren für mich die eigentlichen Stars der Geschichte. Jodie
    Ahlborn und Vanida Korun haben eine Gabe den Hunden ein Gesicht zu geben und die Story
    mit Gefühl und Emotionen zu füllen.Besser als diese beiden, hätte keiner das Buch vortragen können.


    Mein Fazit
    "Die Ballade von Max und Amelie" erfüllte leider nicht das, was ich mir von der Geschichte
    erhofft habe. Es ist keine leichte Kost , was jeder wissen sollte, der sich mit Narbe und Max
    auf die grosse Reise begeben will.

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