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Die kleine Kya beobachtet eines Morgens ihre Mutter, wie diese ihre Familie verlässt. Sie spürt sofort, dass dies schlimme Folgen für sie und ihre Familie haben wird. Jahrelang hofft sie, dass ihre Mutter zurückkommt. Die älteren Geschwister verlassen bald auch die trostlose Behausung im Marschland und selbst der Vater gibt die Fürsorge für seine kleinste Tochter auf.
Es war traurig mit anzusehen, wie dieses kleine Mädchen ums Überleben kämpft. Ganz unverschuldet muss sie dieses Verlassensein ertragen und bewältigen. Durch diese absolute Einsamkeit fällt ihr sogar das Sprechen schwer, da sie es fast nie nutzen und üben kann.
Ich finde, diese traurig schöne Geschichte besticht zum einen durch die vielfältige Beschreibung und Beobachtung der Natur und der Lebewesen. Und zum anderen durch die wenigen, vorsichtig geschlossenen Freundschaften, die Kya doch aufbauen kann. Diese Menschen bereichern ihr Leben und die Freundschaften sind dauerhaft.
Die Hörbuch-Sprecherin Luise Helm bringt die Geschichte sehr gut und stimmig rüber. Ihre Sprech- und Betonungsweise passt immer, es wird sogar mal eine Textpassage gesungen. Ein wirklich besonderes Debüt: wunderbar erzählt mit klug ausgearbeiteten Persönlichkeiten und viel Liebe zur Natur.
Inhalt: „In den 1960er-Jahren schwirren viele Gerüchte über Kya Clark durch die ruhige Küstenstadt Barkley Cove. Isoliert lebt sie im Marschland mit seinen Salzwiesen, Sandbänken, Buchten. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Zwei junge Männer werden auf die wilde Schöne aufmerksam, und Kya öffnet sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Als einer der beiden tot aufgefunden wird, sind sich die Bewohner sicher: Das »Marschmädchen« ist schuld.“
Meine Meinung:
Dieses Buch ist wirklich etwas Besonderes. Es hat mich beeindruckt, wie detailliert und wunderschön die Marsch beschrieben wird, man hat regelrecht das Gefühl das Land und die Geschichte vor sich zu sehen. Auch Kya hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte reisst einen richtig mit und man lacht und weint mit Kya. Insgesamt gefällt mir die Art, wie die Handelnden Personen beschrieben werden sehr gut, es wird sehr gefühlvoll und facettenreicht erzählt. Ausserdem finde ich das Luise Helm als Sprecherin für dieses Hörbuch sehr gut gewählt ist. Sie bringt die Atmosphäre und insgesamt die gesamte Geschichte sehr gut rüber und es macht einfach Freude ihr zuzuhören.
Fazit:
Es handelt sich bei „ Der Gesang der Flusskrebse“ um eine wunderbare Geschichte über Liebe, Freundschaft und Natur, aber auch über das Dasein als Aussenseiter und die Vorurteile gegen eben diese. Dieses Buch hat alles was man sich wünschen kann: es ist spannend, es berührt und es ist einfach beeindruckend geschrieben.
Eines der schönsten Bücher, die ich in letzter Zeit gehört habe.
Die Geschichte beginnt, als Kya (gesprochen: Kaja) 6 Jahre alt ist und noch eine Familie hat. Mutter, Vater und vier ältere Geschwister leben mit ihr in einer kleinen Hütte im Sumpf. Das Marschland von North Carolina ist nicht wirklich lebenswert, dort hausen die Ausgestossenen und Randfigutren der Gesellschaft. Aber trotzdem könnte es schön sein, für die kleine Kya, die mit Silbermöwen, Graureihern und Flusskrebsen aufwächst. Bis ihre Mutter die Familie verlässt und ihre Kinder beim gewalttätigen Vater zurücklasst. Die Geschwister, alle älter und selbstständiger gehen auch. So bleibt Kya allein zurück, denn der Vater ist ob abwesend und selbst wenn er in der Hütte ist, mehr Belastung als Hilfe.
Kya wächst heran und lebt im vollkommenen Einklang mit dem Marschland. Einsam, schüchtern, ängstlich und doch voller Wissensdurst entwickelt sie sich zu einer Frau. Viele Wendungen und Ereignisse hätte ich so nicht erwartet, deshalb werde ich hier nicht auf den Verlauf der Handlung eingehen. Ich habe mit Kya gelitten, mich mit ihr gefreut und sie mit jedem Kapitel mehr bewundert.
Diese Geschichte ist fast ein Märchen, die bildhafte Sprache so gewaltig (und doch hauchzart), dass ich nicht aufhören konnte zuzuhören. Luise Helm macht ihre Sache grossartig, sie liest jede Figur anders und haucht den langen Beschreibungen des Marschlandes Leben ein.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Geschichten (und seien sie fiktiv) über interessante und einzigartige Menschen mögen.
Ein Leben im Marschland
Was für eine rührende mitreissende Geschichte.
Die amerikanische Schriftstellerin Delia Owens hat mit ihrem Roman „Der Gesang der Flusskrebse“ ein besonders gutes Werk geschaffen.
Das Hörbuch wird von Luise Helm mit Gefühl gesprochen
Der Roman beginnt in den 50er Jahren.
Kyas Familie wohnt im Marschland in der Nähe der Küstenstadt Barkley Cove.
Der Vater ist ein Trinker und Schläger. Es ist erschütternd wie es Kya ergeht.
Sie bleibt als sechsjährige allein im Marschland zurück. Sie wird als Marschlandmädchen verschmäht. Es gibt nur wenige Bewohner die ihr ein wenig helfen. Sie fühlt sich von allen Verlassen. Sie lernt viel von dem Beobachten der Tieren
Wunderschön bildhaft wird die Landschaft, die Natur und die Tierwelt gezeichnet.
Die Autorin versteht es den Leser zu fesseln. Z
Der Roman ist eine ungeheuer spannende, manchmal traurige Lektüre.
Wie schon der Titel vermuten lässt, ist Der Gesang der Flusskrebse ein poetisches Buch, dass sensibel und atmosphärisch von einem Mädchen im Marschland der USA erzählt, das mit Jahren von der Mutter und den älteren Geschwistern verlassen wird. Nur der gewalttätige, versoffene Vater bleibt zunächst noch. Und bald muss Kya ganz alleine klar kommen.
Die Handlung spielt sich in den fünfziger bis sechziger Jahren ab.
Einsamkeit und Sehnsucht sind die treibenden Kräfte, aber auch Lebenskraft und naturverbundenheit. Es ist besonders am Anfang sehr detailliert, daher lebt man als Leser dicht an der Seite des einsamen Mädchens und erlebt ihre Entwicklung mit.
Die Naturbeschreibungen an der Küste North Carolina sind unglaublich stark.
Delia Owens erzählt ruhig und getragen, aber auch kraftvoll.
Der mysteriöse Tod eines jungen Mannes 1969 gibt dem Buch einen leichten Krimitouch. Eigentlich erstaunlich, aber tatsächlich gibt das dem restliche Plot einen Kontrast.
Die Handlung mündet schliesslich in ein Gerichtsdrama.
Sprecherin Luise Helm liest das Hörbuch empathisch.
Ein Buch, dass man sicher nicht so schnell vergisst!
Bewertungen zu Der Gesang der Flusskrebse
Bestellnummer: 113447437
5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Gesang der Flusskrebse".
Kommentar verfassen15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
borgi, 22.09.2019 bei bewertet
Die kleine Kya beobachtet eines Morgens ihre Mutter, wie diese ihre Familie verlässt. Sie spürt sofort, dass dies schlimme Folgen für sie und ihre Familie haben wird. Jahrelang hofft sie, dass ihre Mutter zurückkommt. Die älteren Geschwister verlassen bald auch die trostlose Behausung im Marschland und selbst der Vater gibt die Fürsorge für seine kleinste Tochter auf.
Es war traurig mit anzusehen, wie dieses kleine Mädchen ums Überleben kämpft. Ganz unverschuldet muss sie dieses Verlassensein ertragen und bewältigen. Durch diese absolute Einsamkeit fällt ihr sogar das Sprechen schwer, da sie es fast nie nutzen und üben kann.
Ich finde, diese traurig schöne Geschichte besticht zum einen durch die vielfältige Beschreibung und Beobachtung der Natur und der Lebewesen. Und zum anderen durch die wenigen, vorsichtig geschlossenen Freundschaften, die Kya doch aufbauen kann. Diese Menschen bereichern ihr Leben und die Freundschaften sind dauerhaft.
Die Hörbuch-Sprecherin Luise Helm bringt die Geschichte sehr gut und stimmig rüber. Ihre Sprech- und Betonungsweise passt immer, es wird sogar mal eine Textpassage gesungen. Ein wirklich besonderes Debüt: wunderbar erzählt mit klug ausgearbeiteten Persönlichkeiten und viel Liebe zur Natur.
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ja nein10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Theresa, 13.10.2019
Ein beeindruckendes Buch
Inhalt: „In den 1960er-Jahren schwirren viele Gerüchte über Kya Clark durch die ruhige Küstenstadt Barkley Cove. Isoliert lebt sie im Marschland mit seinen Salzwiesen, Sandbänken, Buchten. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Zwei junge Männer werden auf die wilde Schöne aufmerksam, und Kya öffnet sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Als einer der beiden tot aufgefunden wird, sind sich die Bewohner sicher: Das »Marschmädchen« ist schuld.“
Meine Meinung:
Dieses Buch ist wirklich etwas Besonderes. Es hat mich beeindruckt, wie detailliert und wunderschön die Marsch beschrieben wird, man hat regelrecht das Gefühl das Land und die Geschichte vor sich zu sehen. Auch Kya hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte reisst einen richtig mit und man lacht und weint mit Kya. Insgesamt gefällt mir die Art, wie die Handelnden Personen beschrieben werden sehr gut, es wird sehr gefühlvoll und facettenreicht erzählt. Ausserdem finde ich das Luise Helm als Sprecherin für dieses Hörbuch sehr gut gewählt ist. Sie bringt die Atmosphäre und insgesamt die gesamte Geschichte sehr gut rüber und es macht einfach Freude ihr zuzuhören.
Fazit:
Es handelt sich bei „ Der Gesang der Flusskrebse“ um eine wunderbare Geschichte über Liebe, Freundschaft und Natur, aber auch über das Dasein als Aussenseiter und die Vorurteile gegen eben diese. Dieses Buch hat alles was man sich wünschen kann: es ist spannend, es berührt und es ist einfach beeindruckend geschrieben.
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ja nein9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thaliomee, 08.10.2019
Eines der schönsten Bücher, die ich in letzter Zeit gehört habe.
Die Geschichte beginnt, als Kya (gesprochen: Kaja) 6 Jahre alt ist und noch eine Familie hat. Mutter, Vater und vier ältere Geschwister leben mit ihr in einer kleinen Hütte im Sumpf. Das Marschland von North Carolina ist nicht wirklich lebenswert, dort hausen die Ausgestossenen und Randfigutren der Gesellschaft. Aber trotzdem könnte es schön sein, für die kleine Kya, die mit Silbermöwen, Graureihern und Flusskrebsen aufwächst. Bis ihre Mutter die Familie verlässt und ihre Kinder beim gewalttätigen Vater zurücklasst. Die Geschwister, alle älter und selbstständiger gehen auch. So bleibt Kya allein zurück, denn der Vater ist ob abwesend und selbst wenn er in der Hütte ist, mehr Belastung als Hilfe.
Kya wächst heran und lebt im vollkommenen Einklang mit dem Marschland. Einsam, schüchtern, ängstlich und doch voller Wissensdurst entwickelt sie sich zu einer Frau. Viele Wendungen und Ereignisse hätte ich so nicht erwartet, deshalb werde ich hier nicht auf den Verlauf der Handlung eingehen. Ich habe mit Kya gelitten, mich mit ihr gefreut und sie mit jedem Kapitel mehr bewundert.
Diese Geschichte ist fast ein Märchen, die bildhafte Sprache so gewaltig (und doch hauchzart), dass ich nicht aufhören konnte zuzuhören. Luise Helm macht ihre Sache grossartig, sie liest jede Figur anders und haucht den langen Beschreibungen des Marschlandes Leben ein.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Geschichten (und seien sie fiktiv) über interessante und einzigartige Menschen mögen.
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ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Inge H., 22.09.2019 bei bewertet
Ein Leben im Marschland
Was für eine rührende mitreissende Geschichte.
Die amerikanische Schriftstellerin Delia Owens hat mit ihrem Roman „Der Gesang der Flusskrebse“ ein besonders gutes Werk geschaffen.
Das Hörbuch wird von Luise Helm mit Gefühl gesprochen
Der Roman beginnt in den 50er Jahren.
Kyas Familie wohnt im Marschland in der Nähe der Küstenstadt Barkley Cove.
Der Vater ist ein Trinker und Schläger. Es ist erschütternd wie es Kya ergeht.
Sie bleibt als sechsjährige allein im Marschland zurück. Sie wird als Marschlandmädchen verschmäht. Es gibt nur wenige Bewohner die ihr ein wenig helfen. Sie fühlt sich von allen Verlassen. Sie lernt viel von dem Beobachten der Tieren
Wunderschön bildhaft wird die Landschaft, die Natur und die Tierwelt gezeichnet.
Die Autorin versteht es den Leser zu fesseln. Z
Der Roman ist eine ungeheuer spannende, manchmal traurige Lektüre.
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ja nein5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
yellowdog, 10.08.2019 bei bewertet
Allein im Marschland
Wie schon der Titel vermuten lässt, ist Der Gesang der Flusskrebse ein poetisches Buch, dass sensibel und atmosphärisch von einem Mädchen im Marschland der USA erzählt, das mit Jahren von der Mutter und den älteren Geschwistern verlassen wird. Nur der gewalttätige, versoffene Vater bleibt zunächst noch. Und bald muss Kya ganz alleine klar kommen.
Die Handlung spielt sich in den fünfziger bis sechziger Jahren ab.
Einsamkeit und Sehnsucht sind die treibenden Kräfte, aber auch Lebenskraft und naturverbundenheit. Es ist besonders am Anfang sehr detailliert, daher lebt man als Leser dicht an der Seite des einsamen Mädchens und erlebt ihre Entwicklung mit.
Die Naturbeschreibungen an der Küste North Carolina sind unglaublich stark.
Delia Owens erzählt ruhig und getragen, aber auch kraftvoll.
Der mysteriöse Tod eines jungen Mannes 1969 gibt dem Buch einen leichten Krimitouch. Eigentlich erstaunlich, aber tatsächlich gibt das dem restliche Plot einen Kontrast.
Die Handlung mündet schliesslich in ein Gerichtsdrama.
Sprecherin Luise Helm liest das Hörbuch empathisch.
Ein Buch, dass man sicher nicht so schnell vergisst!
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